Hey, da bin ich nach langer Zeit mal wieder mit einem neuen Kapitel. Tut mir leid, dass das Kapitel so spät kommt, aber in meinem Leben passiert momentan so viel scheiße, dass ich irgendwie nie dazu komme etwas vernünftiges zu schreiben. Einen (im wahrsten Sinne des Wortes) Lichtblick gibt es jedoch (vermutlich) nächste Woche, und zwar die Geburt meiner kleinen Halbschwester Emily. Na dann, viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels.
Lilacs Sicht war durch Tränen verschwommen, trotzdem wusste sie, dass der Mann der grade auf sie zukam Dumbledore war.
„Ich möchte nicht zu den Dursleys", sagte sie sofort, als Dumbledore vor ihr stand. „Es hat sich in den letzten acht Jahren nichts geändert."
„Ich hab mir schon gedacht, dass du nicht zu den Dursleys möchtest" ,sagte Dumbledore so ruhig wie möglich.
„Deshalb habe ich schon vor dem Gerichtstermin nach einer Lösung gesucht, die für beide Seiten gut ist", fuhr der Professor fort.
„Das heißt?", fragte die zwölf-Jährige aufmerksam und wischte sich ein paar Tränen aus dem Augenwinkel.
„Das heißt, dass sich Molly und Arthur Weasley sich freundlicherweise als dein Vormund zur Verfügung gestellt haben", erklärte Dumbledore ihr und gab ihr damit wenigstens ein Licht in der Dunkelheit.
Auch wenn sie nicht zu Sirius konnte, konnte sie wenigstens bei den Weasleys wohnen.
„Danke", sagte sie glücklich.
Glücklich darüber, dass sie nicht zu den Dursleys musste. Darüber, dass sie die Ferien von nun an mit Fred, George, Charlie und dem Rest der Weasley-Familie verbringen konnte.
„Dank nicht mir, sondern den Weasleys", sagte Dumbledore amüsiert und ging mit Lilac zum Büro gegen den Missbrauch von Mittelartefakten.
Dort angekommen klopfte der Schulleiter an einem Büro und wurde hereingebeten. Er öffnete die Tür und trat ein. Lilac folgte ihm.
„Hallo, Arthur", sagte Dumbledore. „Die Verhandlung ist genau so gelaufen, wie ich es vermutet habe."
Lily guckte an Dumbledore vorbei und sah ein ziemlich unordentliches und kleines Büro in dem zwei Schreibtische standen. An einem der Schreibtische saß ein rothaariger Mann, bei dem eine gewisse Ähnlichkeit zu Fred und George vorhanden war.
„Oh. Das tut mir leid", sagte er und sah das rothaarige Mädchen an. „Du bist Lilac, richtig?"
Sie nickte. „Aber Lily reicht. Es nennt mich eigentlich jeder Lily."
„Okay, Lily", sagte Mr Weasley freundlich.
„Ich werde euch dann alleine lassen", meldete sich Dumbledore nun zu Wort.
„Gut, ich werde Lily jetzt auch nach Hause bringen" erwiderte Arthur.
Dumbledore nickte und verabschiedete sich noch, bevor er wieder ging. Er musste schließlich zurück nach Hogwarts.
Kurz nachdem Dumbledore gegangen war brachte Mr Weasley Lilac dann zum Fuchsbau.„Arthur?", hörte man eine Frauenstimme. „Was machst du denn schon hier?" Eine Frau ebenfalls rothaarige Frau kam am die Tür.
„Wegen der Verhandlung", sagte Arthur und deutete auf Lily.
„Ach ja, Lilac", stieß die Frau aus und sah das Mädchen mitleidig an. „Ich bin Molly."
„Sie können mich Lily nennen", sagte sie.
„Ach, du brauchst mich nicht zu siezen", sagte Molly freundlich. „Möchtest du etwas essen? Du hast bestimmt Hunger."
Lily nickte. „Das wäre nett. Danke", sagte sie und lächelte.
„Dann komm mal mit", sagte Molly und ging mit Lily in die Küche, in der zwei Kinder saßen.
„Hallo Dad", begrüßten sie Arthur, der hinter Lily in die Küche kam.
„Hallo ihr beiden", begrüßte er die Kinder freundlich und setzte sich zu den beiden.
„Dad, wer ist das?", fragte ein kleines Mädchen schüchtern.
„Ich bin Lily", sagte sie und kam Arthur damit zuvor.
„Potter, richtig?", fragte der Junge neben ihr.
„Genau", sagte Lily.
Das kleine Mädchen machte große Augen. „Wow", sagte sie kaum hörbar und ihre Wangen wurden so rot wie ihre Haare.
„Ich bin Ron", sagte der Junge. „Und das ist Ginny."
„Freut mich", sagte Lilac lächelnd und setzte sich mit an den Tisch.
„Du musst bestimmt noch Sachen aus dem Haus holen in dem du gewohnt hast, oder?", fragte Molly und stellte ihr einen Teller Hühnersuppe hin.
„Auf jeden Fall. Pumpkin ist noch Zuhause."
„Gut, dann können wir morgen mal hin. Achso, ich hab als ich Sir die Suppe warm gemacht habe, dass Dumbledore dir deine Koffer und den Käfig zugeschickt hat", sagte Molly.
Lilac nickte und lächelte bei dem Gedanken an ihren weißen Raben-Gwendal.Das war das Kapitel. Es ist zwar nicht so lang, aber ich habe wie gesagt momentan viel im Kopf. Ich bemühe mich auf jeden Fall euch beim nächsten Kapitel nicht so lange warten zu lassen.
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Lilac Euphemia Potter - How to love and to lose
Fiksi PenggemarIn der Fanfiction geht es um die (erfundene) große Schwester von Harry James Potter. Seht, wie sie in ihrem Leben zurechtkommt, sich verliebt und viele Abenteuer erlebt. Abenteuer bei denen sie wichtige Personen in ihrem Leben verliert. Wer wird...