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Müde lasse ich mich auf mein Bett fallen und schließe die Kopfhörer an. Die Musik läuft durch, doch ich habe das Gefühl, kein Wort verstehen zu können. Koreanische Songs dröhnen in meine Ohren.
Mühselig rolle ich mich auf die andere Seite des Bettes und starre die Wand an. Einfach allein sein, das ist alles, was ich mir jetzt wünsche. Aber natürlich geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung.
"Chloe?", fragt eine mir nur zu bekannte Stimme. Wütend drehe ich mich um und sehe Malia kalt in die Augen. Sie lehnt lässig an meinem Türrahmen und beobachtet mich.
"Was willst du?", fahre ich sie an und setzte mich aufrecht hin.
"Jedenfalls nicht reden", keift sie zurück. "Sie sind die ganze Zeit zu sanft zu dir gewesen. Du gehörst zu Theo! Du bist eine Gefahr! Du-"
"Stopp, Werkojotin, Stopp! Was habt ihr alle gegen Theo?!" Ich springe aus meinem Bett und positioniere mich genau vor Malia. Sie fährt ihre Krallen aus. Ich lasse meine Augen als Warnung rot aufleuchten.
"Wage es ja nicht", säusle ich und sehe Malia abwartend an.
"Theo ist gefährlich! Bemerkst du das nicht? Außerdem bist du auch gefährlich. Von daher..." Sie lässt ihre Augen blau aufleuchten, ihre Zähne werden spitz.
"Malia, willst du dich wirklich mit einem Alpha anlegen?"
"Du bist doch gar kein echter Alpha", knurrt sie gereizt.
"Du bist wortwörtlich blind", lache ich und mutiere nun ebenfalls ganz. Malia knurrt und geht in Kampfstellung, und ich tue es ihr gleich. Doch wir werden je unterbrochen, denn schon stürmen Scott und Stiles in mein Zimmer. Wütend knurre ich sie an, um ihnen mitzuteilen, dass sie sich in feindlichen Territorium befinden. Andererseits hätte ich das auch Malia gleich mitteilen sollen.
"Malia! Lass den Mist!", befiehlt Stiles. Er geht auf sie zu und packt sie am Ellenbogen, dann schleift er sie auf dem Flur.
"Sorry für ihr Benehmen", sagt Scott und kratzt sich am Hinterkopf. Ich antworte zuerst nicht, weil ich die Unterhaltung zwischen Malia und Stiles auf dem Flur keinesfalls verpassen will. Neugierig spitze ich mein Gehör.
"Denkst du so bekommen wir sie uns Rudel?!"
"Sie ist diesem Idioten von Raeken doch eh schon verfallen!"
"Okay, Malia... Noch ist nicht alles verloren, und mit Gewalt kommen wir gar nicht weiter!"
"Ich kenne nur diesen Weg!"
"Ja, aber hier hilft er dir nicht viel."
Die Unterhaltung wird noch lange so fortgeführt, und merkwürdiger Weise antworte ich jetzt doch lieber Scott.
"Ich werde so oder so nicht in dein Rudel kommen", sage ich kalt und erbittert.
"Aber wieso nicht? Was haben wir dir getan?"
"Ihr würdet mich nicht gerade sehr gut behandeln, und ich bin ein Alpha. Das bleibe ich auch Scott, okay?"
"Du liebst Theo", haucht Scott. Er sagt es in einem Endlich-habe-ich-es-begriffen Ton, dabei gibt es hier nichts zu verstehen. Ich liebe ihn nicht. Glaube ich.
"Das würde dich nichts angehen, Scott McCall! Und jetzt verschwinde hier! Und nimm die zwei Verrückten da bitte gleich mit!" Ich schiebe ihn aus meinem Zimmer, winke noch einmal sarkastisch und werfe dann die Tür hinter mir zu. Es sind ein paar Flüche zu hören, dann verschwinden alle. Ich lasse mich wieder auf mein Bett fallen und höre Rise von Katy Perry. Und dieses Mal kann ich mich auf die Texte konzentrieren, schließlich muss ich versuchen, nicht an diese verstörende Szene von eben zu denken.

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Heyyyy Guuyyss!
Es tut mir so unendlich leid, dass so lange keine Aktualisierung mehr kam, aber ich hatte einfach eine Schreibblockade, was dieses Buch hier angeht!
Sorry..
Aber noch etwas anderes. Ich arbeite im Moment noch an einer anderen Story, einer Suga FF. Wer jetzt denkt: 'Man schreibt Zucker auf Englisch doch mit R', der kann hier aufhören zu lesen. Ich hoffe jemand würde dieses Buch lesen, denn ich reiße mir die Beine aus, damit es gut wird. Würde jemand von euch das Buch lesen?

Ly,
Anna💘

P.S.: Dieses Kapitel widme ich httpnameless

The Truth. »Theo RaekenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt