Kapitel 3

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•One Direction - Drag me Down•

Als ich dann endlich ohne Probleme nach Hause gekommen bin ist es gerade mal 9 Uhr.

Seufzend lasse ich mich auf dem Sofa nieder.

Oh Gott wieso wollen die unbedingt mich?

Ich muss es irgendwie schaffen sie mir vom Leib zu halten. Ich will nicht wie die anderen Mädchen total zerstört werden, es muss doch einen weg geben, sie von mir fern zu halten.

Argg es ist doch zum Haare raufen, die werde ich für ein Jahr nicht mehr los.

Ich will gar nicht wissen, was sie alles mit mir vorhaben.

Ich bin am Ende, heute ist definitiv der schlimmste Tag meines Lebens.

Ich mache heute eh nichts mehr, also kann ich mir auch was bequemes anziehen.

Ich schleppe mich langsam die Treppen hoch und gehe in mein Zimmer.

Ich schlürfe völlig fertig mit der Welt, zu meinem Kleiderschrank und schnappe mir eine graue kurze Stoffhose und ein weißes T-Shirt.

Ich komme, mein heiß geliebtes Bett, denke ich mir nur und gehe auf es zu, als es an der Haustür unten klingelt.

Das kann doch jetzt nicht wahr sein wer stört den jetzt?

Wieso werden wir immer von einander fern gehalten, mein geliebtes Bett, denke ich mir nur und werfe dem Bett sehnsüchtige Blicke zu.

Total genervt stampfe ich die Treppen runter, als es zum vierten Mal klingelt.

Wütend reiße ich die Tür auf, ohne vorher zu schauen wer davor steht und schreie Laut und völlig genervt von dem Dauer klingeln.

"WAS?!"

Was soll die scheiße überhaupt einmal klingeln reicht ja wohl.

"Wir haben doch gesagt, dass du uns nicht entkommen kannst Baby", höre ich die dunkle Stimme von Blade direkt vor mir.

Geschockt weiten sich meine Augen und ich schaue wie vom Blitz getroffen zu ihm hoch.

Und wie nicht anders zu erwarten, sind die anderen drei Volltrottel auch zu sehen.

Was wollen die Wichser von mir? Und viel wichtiger ist, woher wissen sie wo ich wohne?

Oh Gott was ist wenn sie mich entführen wollen, total panisch gehe ich ein paar Schritte zurück und drücke schnell die Tür zu, nur zu dumm das einer der Jungs von der anderen Seite gegen die Tür drückt und sie so nicht zugeht.

Scheiße, denke ich mir nur panisch.

Die kommen hier auf keinen Fall rein.

Mit meinem ganzen Gewicht drücke ich mich gegen die Tür, doch sie bewegt sich kein Stück.

Das kann doch nicht wahr sein, komm schon Tür lass mich nicht im Stich, dass sind unsere Feinde.

Doch weil es das Schicksal heute, wie so oft nicht, gut mit mir meint, drückt die Person auf der anderen Seite mit viel Kraft gegen die Tür, so dass ich nach hinten gedrückt werde und auf meinen Hintern falle.

"Sag mal geht's euch noch zu gut", schreie ich, diese Arschlöcher, die einfach mein Haus betreten, an.

Die sind total Geistesgestört.

Ich erhebe mich mit bösem Blick, von dem harten Boden und schaue sie wütend an.

"Raus aus meinem Haus", schreie ich sie an und zeige auf die offene Haustür.

Das Mädchen der BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt