Kapitel 39

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•Selena Gomez - Bad Liar•

Mit dem Motorrad, fahre ich langsam aus der Tiefgarage und komme somit in die Nähe des Tores.

Shit ich hatte total vergessen, dass hier überall Wachen sind und die lassen mich bestimmt nicht einfach so durch.

Naja ein Versuch ist es wenigstens wert, denke ich mir nur und fahre etwas schneller auf das Tor zu.

Als mich einer der Wachen entdeckt nickt dieser mir kurz zu und öffnet dann das Tor.

Das ging ja einfach. Fast zu einfach muss ich sagen. Naja egal darüber kann ich mir später noch Sorgen machen.

Langsam gebe ich etwas mehr Gas, um mich etwas besser, an das Gefühl des Fahrens, mit dem Motorrad, zu gewöhnen. Auch in den Kurven klappt es super gut und somit gebe ich immer mehr Gas, bis ich über die Straßen rase und der Wind meine Haare wild umher fliegen lässt.

Ich liebe Motorrad fahren ab heute dieses Gefühl, welches man beim fahren verspürt. Ein Gefühl von Freiheit und Sorglosigkeit, einfach nur atemberaubend.

Mit hoher Geschwindigkeit fahre ich nun in Richtung Stadt, um endlich feiern zu gehen. Da stellt sich mir nur die Frage, wie ich von dort später wieder wegkomme.

Wahrscheinlich werde ich mir ein Taxi rufen und Ace morgen sagen, dass er sein Motorrad dort abholen kann und schon habe ich jenes Problem, ganz einfach gelöst. Naja er wird vielleicht etwas sauer sein, aber da kann man halt nichts machen. Ich hoffe einfach nur darauf, dass ich ihm und seinen Jungs nicht begegne, doch bei meinem Glück treffe ich sie sicherlich.

Ist jetzt auch egal, darüber kann ich mir immer noch später Sorgen machen.

Nach 10 Minuten Fahrt komme ich dann auch endlich vor dem Club an.

Ich parke mit dem Motorrad, ein paar Meter vor dem Club entfernt, neben ein paar anderen Motorrädern und steige dann ab.

Ich hole meine Sachen unter dem Sitz hervor und wechsele schnell meine Schuhe gegen die schwarzen Pumps, bevor ich den Helm, mit meinen Schuhen, unter dem Sitz verstaue.

Ich streiche noch einmal meine Kleidung glatt und gehe dann mit langsamen Schritten in Richtung Bar.

So ich muss jetzt nur noch irgendwie an den Bodyguards vorbei.

Wird wohl nicht so leicht denke ich mir Zähne knirschend, als ich in die grimmigen Gesichter dieser Waschlappen von Bodyguards sehe.

Dann mal los, denke ich mir nur und gehe schnurstracks an ihnen vorbei.

War doch ein Klacks, denke ich mir grinsend, als ich an ihnen vorbei gehe.

"Wohin wollen sie junge Dame", fragt mich einer der Bodyguards und zieht mich grob zurück.

Das war wohl doch nichts. Aber eins kann ich dem sagen, ich will nur so weit wie möglich, von diesen Typen weg.

Die stinken ja grässlich nach einer Mischung aus einem Deo, welches ich nur allzu gut kenne, es soll angeblich Frauen anlocken.

Sorry Boys, aber damit verschreckt ihr sie wohl eher. Hinzu kommt noch ein starker Geruch von Schweiß.

Na lecker, was eine Brandheiße Mischung, die kann man doch keinem vor enthalten, die sollte man dringend im DM verkaufen, damit auch andere Menschen in den Genuss, dieses himmlichen Geschnuppers, kommen.

Ich drehe mich zu diesen Affen um und lächle sie kurz falsch an.

"In die Bar? Oder wohin sollte ich sonst gehen?", frage ich sie verwirrt und schaue sie so an, als wären sie von einem anderen Planeten.

Das Mädchen der BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt