Das Mädchen der Badboys

Kapitel 31

•Louane - Avenir•

Am nächsten Morgen, werde ich durch das brummen meines Schädels wach.

Verwirrt setze ich mich auf und halte mir dabei meinen dröhnenden Schädel.

Was ist gestern bitte passiert?!

Ich kann mich nur noch an Ace erinnern, wie er mit mir ins Restaurant gegangen ist und ich mir viel bestellt habe unter anderem auch Alkohol. Nach dem Essen sind wir dann zu seinem Auto gegangen und dann war da noch der Kuss.

Warte Mal....

Ein Kuss?!

Scheiße, scheiße, scheiße! Das ist alles Ace verdammte schuld! Dieses miese Arschloch!

Wo ist dieser Wichser?!

Wenn ich den in die Finger bekomme mache ich ihm die Hölle heiß!

Dass er es sich wagt mich zu küssen?! Das wird er noch bitter bereuen und damit fangen wir auch heute an, denn heute ist der Tag aller Tage. Ab heute fängt für Ace die schlimmste Woche in seinem Leben an. Auch wenn er mich gestern zum Essen eingeladen hat. Heißt dass noch lange nicht, das ich jetzt mit ihm zahmer umgehen werde.

Nein, nein, nein!

Jetzt wird es nur noch viel schlimmer, den er hat gestern meinen betrunkenen zustand ausgenutzt und das wird er mächtig bereuen.

Wütend stehe ich von meinem Bett auf, schnappe mir meinen Baseballschläger und Trampel wütend die Treppen hinunter.

Unten angekommen, kommt mir auch schon ein halb nackter Ace entgegen, welcher mich freundlich anlächelt. On nein mein Freundchen nicht mit mir jetzt heißt es erst mal Krieg.

"Morgen Schatz", kommt es von Ace, welcher mir einen keuchen Kuss auf die Lippen drückt.

Was ist denn hier bitte los?!

Bin ich im falschen Film oder was?!

Perplex schaue ich ihn an und kein Ton verlässt meine Lippen.

Irgendetwas wird hier doch gespielt.

Er plant doch etwas, denn so liebevoll wäre er niemals zu mir. Wenn er denkt so die eine Woche zu umgehen hat er sich gewaltig geschnitten! Aber wenn er spielen will, dann können wir es gerne tun! Mal sehen wer gewinnen wird.

"Morgen Babe! Hast du etwa für mich gekocht?", frage ich ihn verführerisch und gehe mit langsamen Schritten auf ihn zu. Bei ihm angekommen streiche ich sanft über seinen Oberkörper, was ihm eine Gänsehaut beschert.

Ha jetzt habe ich ihn!

Tja das hätte er jetzt wohl nicht erwartet. Er sollte mich einfach nicht unterschätzen.

"J-ja", antwortet er stotternd und man sieht ihm an, dass er darauf nicht vorbereitet war.

Ich lasse meine Hand noch etwas tiefer sinken und sehe wie er mich geschockt anschaut.

"Du solltest besser aufpassen mit dem du dich anlegst und denk ja nicht das ich die Woche vergessen habe", hauche ich ihm ins Ohr und lasse ihn dann sprachlos zurück.

Man oh man ich bin einfach die beste!

Und sein Gesichtsausdruck.... einfach zu geil.

Ich gehe an unseren Esstisch und sehe haufenweise Essen auf diesem stehen. Alles ist dabei von Brot bis Pfannkuchen und Erdbeeren. Na da hat sich aber jemand Mühe gemacht, damit es mir gefällt. Der Job als Sklave passt wohl perfekt zu ihm.

Ich lasse mich auf einem der Stühle nieder und lege meinen Baseballschläger, direkt in die Nähe von mir, auf einen Stuhl.

Ich greife nach einem Pfannkuchen, der den perfekten Braunton hat.