Kapitel 26

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•Alice Merton - No Roots•

"Los sag schon, was ich machen soll damit du mir verzeihst!", kommt es fast flehend von Ace.

Na da kann es aber jemand nicht abwarten zu hören, was er als Wiedergutmachung machen muss.

Ace du musst wirklich noch viel lernen.

Ich weiß jetzt schon, dass er später seine Worte bereuen wird, aber er will es anscheinend nicht anders.

Aber einerseits hat er es auch verdient, ich meine dieses Arschloch wollte mich umbringen! Da kann er froh sein, das er nicht meine Füße küssen muss. Obwohl.... warte meine armen Füße!

Ich will gar nicht wissen, was seine Lippen schon alles berührt haben! Da müsste ich bestimmt kotzen, so viele Schlampen, wie er schon abgeschleckt hat.

Igitt!

Aber vielleicht waren die meisten Mädchen gar keine Schlampen, sondern konnten einfach nicht seinem Charme wiederstehen. Da stellt sich mir aber die Frage was für ein Charme?!

Also doch wohl Schlampen.

Na dann lassen wir den "Armen" Kerl, nicht länger warten.

"Also es gibt drei Forderungen die du erfüllen musst.

Als erstes wirst du mir eine Frage beantworten.

Als zweites möchte ich, das ihr mir mehr Freiraum gibt und aufhört die ganze Zeit mich mit eurer unnötigen Scheiße zu nerven.

Und als letztes wirst du eine Woche lang mein Diener sein. Obwohl Diener ist etwas untertrieben, nennen wir es lieber Sklave", erkläre ich ihm gelangweilt meine Forderungen und schaue ihn danach Herausfordernd an.

Oh Ace du wirst zustimmen, da du keine andere Wahl hast.

Glaub mir die Woche wird für dich die Hölle, so wie ihr mir das Leben zur Hölle, mit eurer ganzen Scheiße macht.

Wie ich schon Mal gesagt habe, haben sie sich mit der falschen angelegt.

"Wie kommst du darauf dass ich zustimmen werde!", kommt es jetzt leicht wütend von ihm und er erdolcht mich regelrecht mit seinen Blicken.

Du wirst mein Lieber.

Er hat so oder so keine andere Wahl. Und ich bin mir sicher, dass er früher oder später zustimmen wird.

Und ab diesem Moment wird er es bereuen zugestimmt zu haben, sobald ich meine Frage ihm gegenüber gestellt habe, die er mir beantworten muss.

Manchmal ist er wirklich sehr dumm.

Naja nicht nur manchmal sondern immer, aber er kann wahrscheinlich nichts dafür.

Vielleicht hat er einfach zu oft, eine auf die Schnauze bekommen.

Ist ja jetzt auch egal.

Ich bleibe einfach dabei, dass ihm wohl die vielen Schlampen das Gehirn rausgevögelt haben.

Ich sollte ihn dringend Mal in eine Entzugsklinik schicken, damit sich seine Gehirnzellen regenerieren können. Aber das würde wohl nicht viel bringen, da er scheinbar einfach schon zu viele verloren hat.

Ich gehe mit langsamen Schritten auf ihn zu.

"Du wirst zustimmen, da du keine andere Wahl hast", hauche ich ihm leise ins Ohr und entferne mich ein paar Schritte von ihm.

Seine Muskeln spannen sich an, was zugegebener Maßen echt heiß aussieht.

Verwirrt über meine eigenen Gedanken, schüttele ich angewidert meinen Kopf.

Das Mädchen der BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt