•Liam Payne - Strip that Down•
Das "Bling" Geräusch, des Aufzugs, lässt uns auseinander fahren und so wird unser kurzer, aber schöner Kuss beendet.
Ich kann es noch immer nicht fassen das, dass gerade passiert ist. Und diese Lippen so weich und samt, dass ich sie am liebsten, so oft wie möglich, auf meinen spüren möchte, doch das geht nicht, denn ich darf nicht vergessen, welche Macht er über mich hätte, wenn er heraus finden würde, dass ich ihn liebe.
Aus Reflex möchte ich meine Lippen berühren, doch halte mich im letzten Moment noch zurück.
Das wäre zu auffällig, wenn ich das machen würde und so könnte er vermuten, dass ich auf ihn stehe, wenn er es nicht schon längst tut.
"Sorry", murmelt er nur und stoßt mich Sanft aus dem Aufzug, bevor sich die Türen des Aufzuges vor mir schließen.
Das ist jetzt nicht sein Ernst?
Wieso küsst er mich erst und stoßt mich im nächsten Moment wieder weg?
Ich verstehe ihn nicht, aber das werde ich wohl auch niemals. Er ist einfach so kompliziert und kalt zu mir, aber manchmal auch so sanft wie gerade eben.
Ich weiß ja noch nicht mal, was ich glauben soll.
Vielleicht plant er irgendetwas und will mich dafür auf seiner Seite haben und was wäre bitte besser, als das erwählte Mädchen, mit dem eigenen "Charme", um den Finger zu wickeln.
Wobei sich mir die Frage stellt mit welchem "Charme"? Aber er muss ja irgendetwas an sich haben, was mein Herz dazu gebracht hat, schneller in seiner Nähe zu schlagen.
Ach ich verstehe das einfach alles nicht. Ich bin einfach so verwirrt, diese ganzen Situationen, welche um mich herum geschehen machen mich einfach fertig und so nachdenklich.
Ich glaube es wäre das beste, wenn ich für einen Tag einfach mal alles vergesse und einfach mal feiern gehe. Mir so richtig die Kante zu geben, ohne die ganze Zeit über irgendetwas Nachdenken zu müssen.
Mit entschlossenen Schritten mache ich mich auf den Weg in "mein" Zimmer, um mir dort etwas Party taugliches anzuziehen.
Ich öffne "meinen" Kleiderschrank und sehe, das sich dort ein Haufen an Klamotten tummeln.
Als ob, die für mich einfach so Klamotten gekauft haben?!
Naja egal, ich sollte diesen Luxus einfach mal genießen.
Ich greife nach Unterwäsche, einer kurzen Grünen Pailetten besetzten Hose, eine weiße Bluse, einen schwarzen Blaser, zum Schluss noch nach schwarzen Pumps und einer dünnen Schwarzen Strumpfhose. (Bild oben)
Mit meinen neuen Klamotten bepackt, gehe ich ins Badezimmer und springe schnell unter die Dusche, bevor ich diese, dann auch nach 10 Minuten, frisch gewaschen wieder verlasse.
Ich liebe es einfach zu duschen, besonders wenn man denn Kopf frei bekommen muss, da hilft eine kurze Dusche immer weiter.
Ich schlinge ein Handtuch um meinen Körper und mache, mit einem kleineren Handtuch, meine Haare in einem Turban nach oben.
"Stylisch", denke ich mir nur ironisch, als ich in den Spiegel schaue.
Naja ist ja egal, wie dass Handtuch auf meinem Kopf aussieht, Hauptsache meine Haare werden halbwegs trocken und ich muss sie nicht mehr so lange föhnen.
Ich trockne mich einmal komplett ab und versuche dabei, darauf zu achten, dass der Turban nicht von meinem Kopf runter fällt, was beim trockenen meiner Beine, sich als gar nicht so einfach rausstellt.
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Das Mädchen der Badboys
Fiksi RemajaDie Sommerferien sind rum und ein neues Schuljahr beginnt. Tja für viele heißt das neues Jahr neues Glück nur für mich nicht. Jedes Jahr wählen die Badboys ein Mädchen aus, die mit ihnen abhängen darf, doch niemand weiß was sie mit ihnen machen, de...