Kapitel 32

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•Justin Bieber - Hit the Ground•

Am nächsten Morgen werde ich durch eine Raue Stimme wach, die immer wieder meine Namen ins Ohr flüstert. Dabei haucht ein heißer Atem gegen meine nackte Haut und sofort breitet sich eine Gänsehaut über meinem Körper aus, obwohl ich unter meiner warmen Decke liege.

Was ist nur los mit mir?

Wieso reagiert mein Körper nur so auf diesen warmen Atem?

Liegt wahrscheinlich daran, dass es noch so früh am Morgen ist, etwas anderes könnte ich mir auch gar nicht vorstellen.

Wer auch immer diese Stimme ist, bekommt gleich meine Faust ins Gesicht, den langsam geht sie mir mächtig auf den Geist. Das ist ja noch schlimmer, als wenn man von einem nervigen Wecker geweckt wird.

Wütend schlage ich meine Augen auf und sehe direkt in eisblaue Augen, die mir nur allzu bekannt sind.

Ace!

Was macht er den hier?!

Ich hatte doch gestern gesagt, dass er verschwinden soll, aber mal wieder hat er nicht gehört. Aber das ist jetzt auch nicht allzu schlimm, denn so kann er sich, sogar jetzt schon sein Brand neues Kostüm anziehen.

Hach er wird das süßeste Einhorn sein, was die Welt je gesehen hat und so unglaublich "sexy" sein, das sich jedes Mädchen nach ihm umdrehen wird. Aber ob es wohl wirklich an seiner "Schönheit" liegt kann ich bis jetzt noch nicht sagen, aber wir werden es ja später noch herausfinden.

Ich war wohl total in meinen Gedanken gefangen, das ich gar nicht gemerkt habe, dass ich dabei noch immer die ganze Zeit Ace angestarrt habe.

"Guten Morgen", begrüße ich ihn und ein breites Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus.

Ich freue mich schon so darauf Ace in dem Kostüm zu sehen, das meine Laune sich sofort erhellt.

"Morgen", begrüßt auch er mich verwirrt und schaut mich Misstrauisch an.

Ja okay ich kann seinen Blick verstehen, sonst zicke ich ihn ja immer direkt an und jetzt bin ich so fröhlich, da wäre ich auch Misstrauisch. Aber das sollte jetzt seine letzte Sorge sein, denn gleich hat er noch viel größere Sorgen, spätestens wenn er das Kostüm sieht.

"Ace ich habe dir gestern das perfekte Geschenk gekauft und du hast die Ehre es heute zu tragen", antworte ich ihm fröhlich und stehe von meinem Bett auf, um ihn direkt mit mir zu ziehen.

Vor dem ganzen Haufen von Tüten, kommen wir zum Stehen und sofort schmeiße ich mich ins Getümmel, um die Tüte für Ace zu suchen.

Irgendwo hier muss die doch sein, denke ich mir nur grummelnd, als ich sie nach zwei Minuten noch immer nicht gefunden habe.

Ach da ist sie ja! Endlich habe ich das Schmuckstück gefunden.

Ich nehme die Tüte in meine Hand und kämpfe mich aus dem Haufen von Tüten, bevor ich wieder vor Ace zum Stehen komme.

"Das ist dein Geschenk", antworte ich glücklich und hole das Kostüm aus der Tüte heraus.

Sein Mund klappt wortwörtlich auf und er schaut mich so an, als wäre ich nicht mehr Herr meiner Sinne. Okay ein bisschen verrückt bin ich schon, aber wenigstens mit Stolz.

"Vergiss es Baby, aber das ziehe ich nicht an! Wenn du willst kann ich dich hier und jetzt richtig durchvögeln damit du mal wieder klar denken kannst", kommt es fassungslos von Ace und zum Schluss verziehen sich seine Lippen in ein perverses Grinsen.

Was für ein perverses Schwein! Wer glaubt er eigentlich wer er ist, mir so eine scheiße vor zu schlagen?! Abgesehen davon soll er besser Mal nicht vergessen, dass er eine Woche machen muss was ich möchte und ich will dass er mit diesem Kostüm in die Schule geht!

Das Mädchen der BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt