31. Kapitel

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Sebastian hat mir geantwortet, er schrieb das ich etwa fünfzehn Minuten früher Anrufen soll bevor wir mit arbeiten aufhöre.

Der Unterricht verlief eigentlich recht ruhig, wir haben nur ein paar Blätter ausgefüllt.

"Ja endlich aus !"  Seufzte ich erleichtert und Jacky stimmte mir zu.

Wir packten gerade unsere Bücher in unsere Spinde als Justin -Der Typ der wegen mir beinahe im Krankenhaus gelandet ist- uns ansprach.

„Hey, wenn ihr wollt könnt ihr ja mal bei meiner Hausparty vorbei schauen Hier der Flyer da steht alles drauf Ich freu mich wenn ihr vorbei schaut" er redete ohne punkt und komma.

Wahrscheinlich hat er Angst das er von Ryder gesehen wird, kann ich verstehen, nach dem letzten mal wo er mit mir geredet hat, hat ihn Ryder ganz schön zugerichtet. 

Er gab Jacky einen Flyer und schon war Justin auch wieder verschwunden und Verteilte wahrscheinlich weiter seine bunten Flyer.

Wir schauten uns den Flyer an, es stand die genaue adresse drauf sonst waren nur bunte Farbkleckse als hintergrund drauf. Jacky dreht ihn un dort stand das es um 19:00 anfängt und von Freitag auf Samstag ist.

„Komm Luli wir werden da hin gehen! Das ist eine Party von Justin die kann nur perfekt werden!" Sie scheint meinen misstrauischen Blick bemerkt zu haben.

„Ich weiss nicht... ich hab ein komisches Gefühl bei der Sache..."

„Ach Lunes das ist bestimmt nur so da es deine erste Party ist" hoffentlich hat Jacky recht...

"Ich weiß nicht so recht...." Sagte ich mit einen mulmigen Gefühl

"Ach komm schon das wird witzig und ich werde die ganze Zeit bei dir bleiben also komm bitte mit" Versuchte mich Jacky zu überreden.

"Biiiiitttee" Bettelt Jacky und schaut mich mit ihren welpenblick.

"Meinet wegen..." Gebe ich seufzend nach, wird schon nicht so schlimm werden.

"Yesssss" Freut sich Jacky

"Du bist die beste, das wird witzig, glaub mir!" Ja hoffentlich...

"Was wird witzig?"  Höre ich eine Stimme fragen und diese gehört niemanden anderen als Ryder, ich drehte meinen kopf in die Richtung aus der die stimme kam.

Er kommt auf mich zu und legt seinen rechten arm um meine Taille, ich sah unsicher zu Jacky, die lächelnd zu uns sieht.

Ich weiss nicht was mit meinen Körper passiert wenn ich in seiner nähe bin, es fühlt sich irgendwie gut an aber es ist doch so falsch.

„Komm Sweety wir haben noch viel zu tun" redet er, während er mich mit zog, die frage wo er stellte war schon vergessen.

Ich konnte mich nicht mal mehr richtig von Jacky verabschieden.

Als wir schon ein paar Schritte gegangen sind entfernte ich seinen Arm, der um meine Taille gelegt war.

Als er meine Hand greifen will um unsere Finger zu Verschränken, zog ich meine Hand vorher weg und tat so als ob ich mich nur an der Schulter kratzen wollte.

Ich war echt verwundert normalerweise zwang er mich dann immer. Warum also jetzt nicht? Sonst tat er es auch immer egal wie viele um uns herum standen.

Bei seinen Auto angekommen sperrt er auf und ließ  mich auf dem Beifahrersitz  gleiten.

Ich musste sofort an diese eine Nacht denken, worauf mein Gesicht bestimmt knall rot anlief.

Beim Café Nightly angekommen gingen wir rein, Damon sitzt schon an einen der Tische, wo wir uns dazu setzten.

Olivia begrüßt uns und gibt jeden von uns eine karte in die Hand.

Ich bestellte mir ein Eiskaffee und die beiden Jungs einen schwarzen Kaffee wir mussten nicht als zu lange warten und die Bestellungen wurden auf unseren Tisch abgestellt.

"Also was machen wir jetzt ?"
Fragt Damon in die Runde.

„Wir sollten erstmal ein paar Infos über Göthe heraussuchen “

Johann Wolfgang von Göthe

Göthe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt(Main) geboren.

Göthe starb am 22.3.1832 in Weimar.

Johann Wolfgang von Goethe gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung.

Wir waren schon weit gekommen, als plötzlich Sebastian herein stürmt.

"Miss wir müssen los sofort!"
Sagt Sebastian hektisch.

Ich bemerke erst jetzt das er verletzt ist.

Sebastian packt mich am Arm und zog mich hoch, da ich immer noch sitze und es noch nicht ganz realisiert hab.

Sebastian zog mich mit raus, als wir draußen waren zog jemand anderes an mein Arm und wir blieben stehen.

"Wo willst du mit Luna hin"
Fragt Ryder, die beiden Jungs standen dort und sahen uns an.

"Ja was ist hier los, Sebastian wieso bist du verletzt und wieso müssen wir los ?"
Frage ich sichtlich verwirrt.

"Wir wurden angegriffen es gab viele Verletzte, darunter auch deine Eltern"
Ich sehe Sebastian geschockt an

"Was ?!"
Fragte ich leise und überfordert.

Ich hatte einen schönen Tag, viel gelacht und Skypiea wurde angegriffen ohne das ich etwas machen konnte. Ohne das ich wusste das meine Eltern in Gefahr sind.

Ich zog mich aus Ryders griff und lief zum Wagen Sebastian kam mir direkt hinterher.

"Wer ?"
Frage ich Sebastian

"Ich verstehe nicht ganz Miss"
Sagte Sebastian

"Wer hat uns angegriffen?!"
Frage ich monoton

"Das wollen sie sicherlich nicht hören"
sagte Sebastian

"Doch das möchte ich!"
Zische ich wütend, ich war noch nie so wütend auf mich selber da ich nichts machen konnte.

"Die Angreifer kamen aus der Unterwelt"
Ich blieb ruckartig stehen

"Aus der Unterwelt?"
Frage ich ungläubig

"Ja..."
Wie konnte ich so naive sein, sie hatten alles geplant, ging es mir durch denn Kopf.

Ich sah zu Ryder und Damon, die mich von weiten ansahen, ich lief langsam auf die beiden zu.

Ich blieb vor Ryder und Damon stehen, hob meine Hand und klatschte Ryder eine und danach Damon die beiden sahen mich geschockt an.

"Wie konntet ihr nur"
Ich fing  langsam an zu weinen, Ryder will mich anfassen aber ich weiche zurück und sah ihn sauer an
"Fass mich nicht an !!!"
Schrie ich, Ryder sah verletzt aus aber das verschwand schnell wieder.

"Was ist verdammt noch mal hier los ?"
Fragt Damon überfordert ich lache ironisch auf und wische mir die Tränen weg.

"Ihr könnt mit den Spielchen aufhören, ihr habt es geschafft!"

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Wir hoffen euch hat das Kapitel gefallen ^^

Drama! Drama! Drama!

Wir wünschen euch einen nicen Abend

The Devil Wants Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt