32. Kapitel

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Ich sitze gerade mit Sebastian im Wartezimmer des Krankenhauses, wo meine Eltern sind.

Ihr Zustand sei recht kritisch aber mehr wissen wir noch nicht.

Es ist ein eher kleines Wartezimmer mit ein paar Stühlen , einen Tisch worauf Zeitschriften lagen und einen großen Fernseher wo nur Werbung über irgendwelche Medikamente lief und es sich nach etwa zehn wiederholte.

Eine Krankenschwester kam auf uns zu gelaufen.
„Hallo, sie sind Frau Light und ihr Butler?-" wir nickten „- Okey also wir konnten den Zustand stabilisieren sie liegen jetzt auf der Intensivstation aber sie können in den nächsten paar Tagen keinen Besuch empfangen, wir melden uns bei ihnen wenn dies möglich ist. "
sie ratterte alles schnell runter und verschwand wieder.

„Komm sie miss, wir gehen Heim..."

wir fuhren wieder zum schloß, trotz der Dunkelheit konnte man die zerstörten Häuser und Läden sehen. Es ist schrecklich.

Sebastian sagte das die Angreifer plötzlich aus dem nichts auftauchten und so plötzlich wie sie auftauchten auch wieder verschwanden.

Die meisten verletzen sind über den Berg und wurden entweder im Krankenhaus oder in einer Sporthalle untergebracht.

Sie Leute die obdachlos geworden sind  kamen bei Freunden, Familie und Nachbarn unter.

Leider gab es auch einige tote, am Mittwoch soll für sie ein Gedenkstein errichtet werden.

Ich lehnte mein Kopf gegen die Sitzlehne und sah mir die zerstörten Straßen an, dachte dabei an Ryder und Damon.

Mir schwirrte die Frage im Kopf wieso sie mir so etwas antun und dann so zu tun als wüssten sie nichts davon, sie haben mich echt enttäuscht.

Ich bemerkte gar nicht das wir ankamen erst als Sebastian die Wagentür öffnete und meinen Namen rief, ich blickte zu ihm, dann zum Schloss, der Anblick davon machte mich traurig.

Es war zwar nur äußerlich beschädigt aber es sah schon schlimm aus.

„Wollen sie noch etwas essen?“

„Ja, aber nur was kleines, ich hab nicht besonders viel Hunger“ im selben moment begann mein Bauch zu knurren.

„aha also nicht besonders viel Hunger-“Sebastian murmelt es eher zu sich selbst, ich verstand es aber trotzdem. „- Ich lasse ihnen ein Entspannungsbad ein und während sie sich entspannen, zaubere ich uns etwas zu essen, Nh gute idee?“ ich stimme zu.

Das Bad war nicht gerade entspannend, denn ich war mit meinen Gedanken alleine, ohne jegliche ablenkungen, in einen großen komplett​ weißen Raum, einen knie tiefen becken, dass mit weißen Fließen ausgelegt ist.

Das einzige Farbige war das Pinke Wasser, mit den Rosenblätter in der selben Farbe.

Nichts könnte mich von meinen Gedanken ablenken, sie waren zu stark und ich zu schwach.

Das wasser wurde langsam kalt, ich  beschloss mich abzutrocknen, machte meine nassen Haare zu einem Dutt und zog mir meinen Schlafanzug an.

Das wasser ließ ich ablaufen.

Ich sah zu wie das Wasser langsam weniger wurde.

Ich habe die schnauze voll so hilflos zu sein ich will das alles nicht mehr ich will endlich meine wahren Kräften entdecken.

Ich stützte mich am Rand der Badewanne und sah mein Spiegelbild im Wasser an etwas tropfte ins Wasser und schlug wellen.

Ich bemerkte erst jetzt, das ich weine aber wieso weine ich, ich wische meine Tränen weg, aber jedes mal kamen neue Tränen aus meinen Augen.

"Wieso weine ich" Flüsterte ich zu mir selber und rieb an meinen Augen, es klopfte an der Tür.

"Miss, ist alles in Ordnung?"

"Ja" meine stimme klang brüchig

„Kann ich rein kommen?“ ich nickte, doch dann viel mir auf das er es ja nicht sehen kann.

Ich stand auf und öffnete Sebastian die Tür und schloß ihn direkt in meine arme.

„Das essen ist Fertig“

-nach dem essen-

„Vielleicht wäre es besser, wenn sie morgen nicht in die schule gehen und sich lieber ausruhen.“ Sebastian hat recht, ich sollte mich morgen ein bisschen ausruhen von den Strapazen.

Ich verabschiedete mich und wünschte Sebastian eine gute nacht.

In meinen Zimmer schaute ich auf mein Handy, 44 Anrufe und 79 Nachrichten alles von Jacky.

Ich rief sie sofort an, es tutet einmal und der anruf wurde angenommen.

„Luna? Ich hab mir solche sorgen gemacht. Gehts dir gut? Ich hab von dem Vorfall gehört“ fragt mich Jacky aus.

„Jacky, mir geht gut, ich war bei dem Vorfall nicht in Skypiea“

„Du kannst dir nicht vorstellen wie erleichtert ich gerade bin. Ich hab mir so sorgen gemacht und dann bist du nie hingegangen und hast meine Nachrichten nicht bekommen“ sie fing an zu weinen

„Hey... es ist doch alles Gut“

Wir telefonierten noch ein bisschen und ich sagte ihr auch das ich morgen nicht in die schule gehe, was sie auch nachvollziehen konnte. Wir legten auf und gingen schlafen aber nicht ohne uns noch eine gute Nacht zu wünschen.

Ich wachte mitten in der nacht auf, gequält von einen Alptraum.

Ich entschied mich zu sebastian zu gehen, ich wollte jetzt nicht alleine sein.

Ich klopfte unsicher an seine Tür

„Herein“  kam es verschlafen von Sebastian, ich hoffe ich hab ihn nicht aufgeweckt.

Ich ging rein, Sebastian lag in seinem Bett „kann ich bei dir schlafen?“

Ein nicken kam von ihm und er rutschte auf die Seite, um mir platz zu machen.

Ich kuschelte mich in die warme decke, das Gefühl nicht alleine zu sein ist schön, weswegen ich auch schnell wieder einschlief.

Als ich aufwachte war Sebastian nicht mehr da, wahrscheinlich machte er gerade frühstücken.

Ich ging in mein Zimmer schnappte mir eine lockere hose, einen flauschigen pulli und kuschel Socken.

Ich zog es mir an und ging in mein Bad, um mir die Haare zu kämmen und mir viel auf das ich gestern Vergessen hab, mir die haare zu föhnen, weswegen ich jetzt ziemlich komische locken hatte. 

Im Speisesaal angekommen stand schon das frühstück bereit.

„Guten Morgen, ich wollte sie gerade holen“ begrüßt mich Sebastian.

„Guten Morgen, danke das ich bei dir schlafen durfte“

„Kein problem solange es ihnen gut geht“

««««««»»»»»»

Wir hoffen euch hat das Kapitel Gefallen^^

Derzeitiges buch Cover von der Cuten _nattlesnake_19_ ^^Danke

Noch nen nicen Abend

The Devil Wants Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt