12.

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Ich renne die Treppen hinauf. Dieser Streit geht mir nicht mehr aus den Kopf. Genauso wenig wie er selbst. Ich gestehe es mir endlich ein, dass ich in ihn verliebt bin oder innerhalb der Monaten Funkstille mir die Seele aus der Brust gerissen hatte. Die Tür ist ein Spalt offen. Kurz bevor Toni das Stahlteil, ganz öffnen konnte, ramme ich sie förmlich um. Diese schließe ich hinter mir und ziehe meine Jacke aus währenddessen frage ich schnell: ,,Ich hoffe ich störe nicht?" Dabei wandern meine Augen von links nach rechts um die Lage zu checken. Als ich an ihn herab schaue, konnte ich nur einen großen Pullover von mir an ihn erkennen und eine grün, weiße Boxer. ,,Nein, aber wieso so stürmisch? Ist denn was Schlimmes passiert?" Ehe er gerade noch so das letzte Wort aussprechen konnte, presse ich ihn gegen die Wand und küsse ihn rasant. Meine rechte Hand fährt dabei langsam über seine Wange. Nach einigen Sekunden realisiert er was Sache ist und erwidert es. ,,Ja es ist was Schlimmes passiert. Ich habe die wahrscheinlich einzige Liebe meines Lebens fast verloren." Immer wieder prallen unsere Lippen aufeinander. Seine waren unglaublich weich und eher zärtlich und zurückhaltend.

Ich fahre mit meiner Hand unter seinen Pullover, der eigentlich mir gehört. ,,Deine Finger sind eisig.", flüstert er und küsst mich innig. Unsere Zungen spielten miteinander während ich kleine Kreise auf seinen Rücken zeichne, mit meinen Finger. Seine kleinen Hände halten sich im Saum meines Pullis fest. Ich brauche seine Nähe. Jetzt. Als er sich von mir löst, entblöße ich ihn, indem ich meinen Pullover über seinen Kopf ziehe. Ich fahre einige Male mit meiner Hand über seine Brust als ich ihn mit einem Ruck hochhebe. Vor Schreck schreit er kurz auf. ,,Kommst du hoch mit deiner Stimme.", lache ich. ,,Ach halt die Klappe.", motzt er und küsst mich am Hals. Ich lege ihn sanft auf sein Bett und stütze mich über ihn. Unsere Lippen bewegen sich in Takt als sie wieder aufeinander prallen. Schwer atmend lösten wir uns. Toni zieht mir im nächsten Moment das Shirt vom Leib. 

,,Hattest du jemals, schon Mal...", fragt er außer Atem. Ich ziehe beide Augenbrauen hoch, währenddessen ich immer noch über ihn mich stütze. ,,Naja mit einem Mann." ,,Nein, Toni!", lache ich leise. ,,Sonst hätte ich dich doch nicht am Anfang abgewiesen." Meine Augen treffen auf seine Rehbraunen​, die im Licht spiegeln. 

,,Kann ja sein, dass du davor schon eine Bezie-" ,,Nein Toni.", gebe ich genervt von mir und breche die Distanz zwischen uns. ,,Als ob ich deine weichen Lippen für einen anderen Jungen aufgeben könnte.", flüstre ich gegen diese. ,,Das war das zweit Süßeste was du je zu mir gesagt hast." ,,Auch das letzte Mal, denn kitschig ist eher nicht so meins. Willst du jetzt weiter reden oder zur Sache kommen?" Ich spiele an seinem Hosenbund herum. In der eine deutliche Erektion zu erkennen ist. 

/Das ist das Ende.

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Ich hoffe es hat euch einigermaßen gefallen. Wenn ihr mehr möchtet von #Tonia dann schaut in einigen Wochen auf mein Profil vorbei, denn es könnte sein dass die nächste FF in Arbeit ist. Diese werde ich versuchen länger zu writen. Aber je nach dem ob ich Ideen oder Zeit habe. Danke nochmal an alle die das lesen und meinen Kumpel Steven der mir einigermaßen geholfen hat, was er denken würde in dieser Situation, auch wenn er denkt, dass ich einen Dachschaden habe xD

Peace out!

-Jazz



Try to love me// Tonia FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt