H.O.P.E- Hold on Pain ends

Kapitel 4

Ethan P.O.V
Kyle und ich saßen im Wohnzimmer und richteten Teller und Getränke her. Wir hatten Pizza bestellt. Jace war hinauf gegangen um...äm...Angy! Genau Angy heisst sie, zu holen. Wir hatten alles hergerichtet und saßen auf der Couch als wir plötzlich einen Schrei von oben hörten. Wir zuckten zusammen und ich konnte sehen wie Kyle die Fernbedienung fallen ließ. Etwa 2 min später kam Jace mit leerem Blick die Treppe hinunter und setzt sich schweigend zu uns. "Was ist passiert?" fragte ich. Jace schüttelte nur verstört den Kopf also fragte ich nochmal "Jace!! Was ist passiert?" Diesmal sah er auf und meinte " Irgendwas stimmt mit ihr nicht!" Nun wurde seine Stimme wieder fester, wie man es von Jace kannte. "Zuerst hat sie mich angefahren, dass ich gefälligst klopfen soll. Dann habe ich sie am Handgelenk genommen, und sie hat aufgequietscht.  Dann hab ich sie an der Schulter genommen, aber nicht wirklich fest, und sie hat aufgeschrien und ihr sind Tränen in die Augen gestiegen. Ach und als ich auf sie zu kam hat sie angefangen zu hyperventilieren" beendete er seinen Vortrag. Wir schauten ihn alle nur an. "Kann irgendwer nach ihr sehen?" fügte er hinzu. Ich stand auf und ging nach oben.

Angy P.O.V
Es tat gut das kalte Metall an meiner Haut zu spüren. Es tat gut das dunkelrote Blut hinunterlaufen zu sehen. Es tat einfach gut. Nochimmer liefen mir Tränen die Wangen hinunter. Einige der tränen tropften auf meinen Unterarm, der durch die salzigen Tränen anfing zu brennen. Jedoch machte ich nichts dagegen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich schob die Klinge unter mein Bett und zug den Ärmel meines Grauen Cardings über meine Wunden. "ja...h..herein? Sagte ich und hoffte dass es nicht Jace war. Zu meinem Glück war er es nicht sondern Ethan. Er setzte sich zu mir und wir unterhielten uns ein wenig. Er war nur mein Stiefbruder und ich kannte ihn nicht aber wir redeten ein bisschen. Ich stotterte ein wenig dahin aber dann saßen wir lange einfach nur da. Vielleicht 10, vielleicht 20 Minuten,ich wusste es nicht. Irgendwann sah ich auf meinen grauen Ärmel der sich rot gefärbt hatte. Ich sah erschrocken zu meinen ärmel und zog ihn langsam und unauffällig hinter meinen Rücken und hoffte, dass Ethan es nicht gesehen hatte. Aber wenn er es gesehen hätte, hätte er doch was gesagt, oder?

Es sei denn es ist ihm komplett egal

"Angy!" riss mich Ethan aus den Gedanken. Ich zuckte zusammen. "J..ja?". Er sah mich an "Ich hab dich gefragt ob alles okey ist?". Ich nickte. Ich sah dass er mich durchdringlich ansah. Glaubte er mir etwa nicht? Ich meine schöpfte er verdacht? Oh gott, wie das klingt! Als ob ich etwas verbrochen hätte...Tja du..schnauze! Du machst mich eh immer nur runter! Pf...
Ethan meinte plötzlich "Möchtest du alleine sein?" Ich nickte leicht. Es war alles noch so neu. Ich war das nicht gewohnt. Mir tat immer noch alles weh, aber da ich jetzt mit 3Brüdern, meiner Mutter und ihrem Freund unter einem Dach wohnte, war das größere Problem, zu Verbergen dass ich Schmerzen hatte. Aber, wie schwer konnte das schon sein, wenn man Brüder hatte, die sich einen Dreck für einen Interressierten. Ich beschloss duschen zu gehen. Dann fiel mir ein dass mein Bad noch nicht fertig war, und was Kyle gesagt hatte. Scheiße. Also beschloss ich später Ethan zu fragen, ob ich seins benutzen durfte. Erstmal wollte ich ein wenig die Umgebung erkunden. Also zog ich mir Nike Air an und verschwand möglichst unauffällig nach draußen, was mir, meiner Meinung nach, auch ziemlich gut gelang. Ich ging die Straße entlang bis ich schließlich zu einem Wald kam...Ein Wald? In LA? Ja gut, kann man ja auch mal machen,ne? Ich ging hinen und setzte mich schließlich auf einen Umgefallenen Baum. Dort verweilte ich einige Zeit...ich wusste nicht genau wie lange, vielleicht 15 minuten, höchstens. Nachdenklich betrachtete ich meinen Arm der voller Narben war...ich seufzte. Schließlich stand ich auf und ging zurück. Als ich unser Haus schon sehen konnte, fiel mir ein Mädchen auf, dass aus dem Haus gegenüber kam mit einem Hund an der Leine. Ich musste lächeln als ich den Hund sah. Ich mochte hunde. Vielleicht ja sogar mehr als Menschen. Naja, konnte es mir wer verübeln? Nein, ich denke nicht. Das Mädchen drehte sich zu mir um und lächelte als sie mich sah. Sie war hübsch, sehr hübsch sogar!

Findet ihr die Geschichte gut? Oder findet ihr etwas komplett scheiße?

Feli

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