Nach der Stunde gingen wir hinaus und beschlossen dann schließlich beide nach Hause zu gehen. Also schnappte ich mir Maddys Hand und zog sie aus der Schule raus, Richtung meinem Zuhause. Zugegeben kam mir der Weg unendlich lang vor, und nach gefühlten Stunden kamen wir aber schließlich zu Hause an und ich sperrte die Tür auf.
"Hallo?", rief ich, für meine Verhältnisse laut durch das Haus
Stille. Keine Antwort.
Also ging ich davon aus, dass niemand zu Hause war.
"Alles gut. Niemand zuhause."
Wir gingen ins Wohnzimmer und sahen fern, oder redeten, lachten viel. Zusammengefasst, es war lustig. Als ich merkte, dass die Tür aufgesperrt wurde, verschwand mein Grinsen aber augenblicklich. Einige Sekunden starrte ich einfach in Richtung der Tür, dann aber schnappte ich mir Madison Hand und zog sie auf die Beine. Ich schleppte sie die Treppen nach zu meinem Zimmer und schubste sie dann hinein.
"Was zum Teufel tust du da?" , Madison zog eine Augenbraue nach oben "Warum schleppst du mich wie eine Wahnsinnige durch das halbe Haus?"
"Nun..nun ja..ich..ich dachte es, ich meine ich dachte es ist vielleicht gemütlicher in unserem Zimmer", danach verzog ich unbehaglich das Gesicht.
Sie legte den Kopf schief und schüttelte leicht den Kopf.
"Okey...also bist du sicher nicht wie eine Gestörte hier rauf gerannt bist, weil deine Brüder nach Hause gekommen sind?"
"Was? Uf, oh Gott, nein. Ich meine, ich..ich hab nicht mal gemerkt, dass sie gekommen sind", unnaufällig wich ich ihrem Blick aus.
"Oh mein Gott!", rief sie laut aus, was mich zum Zusammenzucken brachte "Ist das dein Ernst?"
Ich sah ihr in die Augen, und schüttelte dann ehrlich den Kopf. Natürlich war das gelogen, und dumm klang es auch noch dazu.
Madison fing an zu lächeln "Kann ich wenigstens meine Sachen noch von unten holen?"
Ich nickte, schmiss mich auf mein Bett und sah meiner besten Freundin hinterher, die gerade die Tür hinter sich zu zog. Also griff ich nach meinen Handy, sah auf die Uhr: 15.06. Danach stöberte durch Instagram und andere soziale Medien. Als ich das nächste mal auf die Uhr sah war es 15.35 und ich zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. Wo zum Teufel steckte bitte Madison? So lang konnte sie doch nicht ernsthaft brauchen um ihre Sachen un unten zu holen. Also beschloss ich langsam die Treppen hinunter zu tappen und vorsichtig ins Wohnzimmer zu schauen. Doch dort war sie nicht. Also lauschte ich und folge den leisen Stimmen in die Küche und sah ebenfalls vorsichtig durch den Türrahmen. Und was ich dort sah ließ mich nach Luft schnappen.
So, das ist also der ersehnte nächste Teil. Wobei ich sagen muss das ich mir immer noch nicht sicher bin ob ich die Geschichte weiter schreiben soll.
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H.O.P.E- Hold on Pain ends
Dla nastolatkówEigentlich könnte ja alles perfekt sein...sie ist hübsch ihre Familie ist reich sie hat 3 große Brüder...was will man mehr. Wäre da nur nicht das Schicksal...das mag sie wohl nicht sonderlich...alles fing damit an, dass sich ihre eltern trennten...u...