Mario folgte Marco ins Wohnzimmer. "Marco, ich wollte das nicht." "Was wolltest du nicht? Dass ich erfahre, dass du eigentlich noch mit Ann zusammen bist?" "Nein, dich verletzen." "Wirklich? Weil mir kommt das eher so vor, als ob du dir nicht sicher bist mit uns.. " "ich ich bin mir sicher, wirklich" "Wieso küsst du dann jemanden, den du nicht liebst, wieso schläfst du mit ihr" "ich hab nicht mit ihr geschlafen.. sie wollte aber ich nicht" "Und das soll ich dir glauben?" Marco war echt sauer.. er lief im Wohnzimmer auf und ab. "Weißt du wie ich mich fühle Mario.. benutzt" "ich weiß" "NEIN TUST DU EBEN NICHT" jetzt schrie marco und Mario zuckte bei seinen Worten zusammen. "bitte Marco.." mario war verzweifelt.. er wollte ihn doch nie verletzen. Was hatte er nur getan. "Weißt du Mario.. ich will eigentlich dich gerade gar nicht sehen" marco schaute so kalt und zitterte vor Wut. Er war verletzt und fühlte sich verarscht. Mario ging auf ihn zu wollte ihn berühren ihn trösten...seine Nähe. Doch MArco wich immer zurück blockte ab und ließ ihn nicht an sich ran. Mario konnte nun nicht mehr.. die ersten Tränen kullerten über sein Gesicht. Marco ließ das kalt. "Du brauchst jetzt nicht zu heulen.. " "Marco, ich brauch dich. Ich will nur dich bitte" "So gerne, würde ich das glauben, aber ich kann es gerade nicht. Bitte geh"
"Ich will nicht gehen.. " "ich will aber, dass du gehst" strenge lag in Marcos Stimme. Mario drehte sich traurig und immernoch weinend um und verließ ie Wohnung. Er hatte es versaut. Er hatte den Menschen verletzt, der ihm so viel bedeutete. Auch Marco konnte nicht mehr. Sobald mario die Wohnung verlassen hatte, brach er unter Tränen zusammen.
Mario wusste nicht wohin. Doch dann kam ihm eine Idee. Er fuhr zu seinen Eltern. In diesem Moment brauchte er den Rat seiner Mama, die ihn auswendig kannte und liebte.
Angekommen am Haus seiner Eltern öffnete seine Mutter ihm auch schon die Tür. "Hey mein Schatz was ist denn los?" weinend ließ er sich in ihren Arm fallen. Bei einem Tee und Keksen erzählte er seiner Mutter die ganze Geschichte. Liebevoll hörte sie zu und tröstete ihn. "Also so wie ich das sehe, hast du ihn nicht verloren." zärtlich streichelte sie ihren Sohn und sprach im weiter gut zu. "Du musst ihm vielleicht nur nochmal zeigen, wie ernst es dir ist" "Aber wie soll ich das denn machen?" mario war immernoch ganz verzweifelt. "Zeig ihm, dass es für dich nur ihn gibt und dass Ann zu deiner Vergangenheit gehört, zeig ihm wie viel er dir schon immer bedeutet hat. Er war ja auch schon immer dein bester Freund. Mach ihm klar, dass du ihn brauchst und er wird dir verzeihen" Mario überlegte, wie konnte er Marco das alles zeigen?!
Gemeinsam mit seiner Mutter überlegte er noch den ganzen Abend wie er diesen Liebesbeweis anstellen sollte.
Am nächsten Morgen ging es dann los. Er fuhr erstmal zu sich nach Hause. Schließlich musste er mal sich umziehen duschen etc. Als er seine Wohnung betrat hatte sich etwas verändert. Ann hatte wohl noch Gestern all ihre Sachen geholt und die Wohnung verlassen. Die wohnung war nun komplett Ann-frei , was Mario aufatmen ließ. Doch kam er sich jetzt noch mehr verlassen vor. Er machte sich erneut einen Tee und setzte sich dann an den Küchentisch um an seiner ersten Überraschung für Marco zu arbeiten. Mit seiner Mutter hatte er die Idee gehabt, marco ganz viele kleine Liebesbeweise zu schenken. Gedanken, Erinnernungen aus der Vergangenheit. Kleine Andenken, die ihn wieder zu Mario führen sollten. Das erste was er sich überlegte war ein Anhänger. Diesen hatte er in seiner Dortmunder Zeit immer getragen, doch war das nicht alles. Auf der Rückseite hatte er damals etwas eingravieren lassen. 'M10M11' dass hatte er bis lang niemanden gezeigt. Selbst marco wusste davon nichts. Heute sollte er dieses Armband bekommen. Mario schrieb noch einen kleinen Brief dazu. Dann fuhr er los. Eigentlich wollte er es ihm persönlich geben, doch dann hatte er angst. Vielleicht würde er es nicht annehmen oder ihm an den Kopf schmeißen... Mario zögerte. Dann stellte er das kleine Päckchen einfach vor marcos Tür und fuhr zum Training.
Als Marco sich gerade los machte zum Training, er war schon spät dran, stürmte er aus der Tür und bemerkte erst gar nicht, dass er etwas vor sich liegen hatte. Er wäre fast dagegen getreten, überrascht schaute er sich um. Doch eigentlich war er sich sichervon wem das sein musste. Er überlegte ob er es überhaupt öffnen wollte.. kurz überlegte er nicht einfach weiter zu gehen, doch dann hob er es doch auf und setzte sich in sein Auto. Dort schaute er auf das kleine verpackte päckchen. Es war in einer kleinen Dose eingepackt, die Schleife war nicht gerade professionel drum rumgewickelt.. ja Mario war noch nie begabt in Geschenke einpacken gewesen. Marco seufzte.. Dann hob er den Deckel von der kleinen Schachtel.. Er konnte ein Silbernes Armband entdecken und ein kleines Zettelchen.. Er erkannte sofort Marios Krakelschrift. Mit leicht zitternen Fingern öffnete er diesen ' Mein Lieber Marco, ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe, aber ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihen kannst. Damit du weißt, wieviel du mir bedeutest und auch schon immer bedeutet hast, schenke ich dir mein Glücksarmband. Es hat mir immer viel Glück gebracht, damals als ich bei dir in Dortmund war und ich habe es nie ausgezogen und immer bei mir gehabt.. damit ich dich bei mir habe
Dein Mario' Marco legte den brief auf den beifahrersitzt und holte nun das Armbändchen raus. Es war schlicht silber und er erkannte es sofort. Das hatte mario immer getragen.. als er es in seinen Fingern drehte und beobachtete fiel ihm plötzlich die winzig kleine Gravur auf. Jetzt konnte er es erkenne, auf der Rückseite stand 'M10M11' ..ein kleines Lächeln hatte er plötzlich auf den Lippen. Doch dann verfinsterte sich seine Miene wieder. Sollte das alles sein? Er bekam sein Armand und einen Brief und jetzt sollte er ihn lieben? Niemals. Da musste sich Mario schon mehr überlegen... Er legte das Päckchen auf den Sitz neben sich und startete das Auto.
Das Armband jedoch ließ er in seiner Hosentasche verschwinden..
Das Training verlief nicht so wie Mario sich das erhofft hatte. Aber was hatte er schon geadacht. Vielleicht hatte Marco sich das Päckchen noch nicht mal angeschaut. Er kam nicht an ihn ran, jedes mal wenn mario sich zu Marco auf machte, wich der ihm aus oder verschwand. Mario wurde wieder traurig.. er musste wohl geduld haben. Als er nach dem training nach Hause fuhr, überlegte er sich daher schon seine nächste Überraschung. Ein Mensch wie Marco hatte noch mehr verdient, als nur sien Glücksarmband.
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Götzeus - wieder zu Hause
ФанфикEinfach eine erste Geschichte über Götzeus.. ich wollte mich auch mal daran versuchen :) nehmt es nicht zu ernst und lasst ruhig Kritik da