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"Kann ich rein kommen?" schüchtern und etwas verlegen schaute Marco in die großen Augen von mario. "Na klar.. komm" sie gingen ins Wohnzimmer. Zunächst sagte keiner etwas. Dann rang sich Mario durch, den Anfang zu machen.. "Marco, ich hab dich echt gern. Ich will dich durch die Sache gestern nicht verlieren" traurig schaute er seinen Freund an. Dieser schaute ihn jetzt auch an und lächelte leicht. " Du verlierst mich doch nicht sunny" erleichtert seufzte mario.. "was war das dann gestern? Und heute beim Training. Du wars so abweisend" "Ich weiß, es tut mir leid. Ich war total überfordert... ich musste nachdenken." sagte er und schaute Mario nun fest in die Augen. "Ich doch auch.. ich weiß das so gar nicht ein zu ordnen mit uns." gab mario zu. "ich ..ich hab Angst" als Mario das sagte nahm er Marcos Hand und drückte sie fest. "Ich auch" gab marco zu und zog Mario mit einem Ruck an sich. Beide hielten sie sich für eine Weile bis Mario sich wieder löste. "Also was denkst du über uns?" Marco lächelte "Mario.. ich habe noch nie so für einen Mann.. oder Menschen empfunden, wie ich es für dich tue. Es ist unglaublich schön, aber es macht mir gleichzeitig so Angst" Mario war überrascht von seiner plötzlichen Offenheit und Ehrlichkeit. Doch taten diese Worte so so gut. Er musste lächeln und bekam ganz warme Ohren. Marco sah seine reaktion und musste nur noch mehr lächeln. "geht es dir genau so?" fragte er und nahm marios hand. "Ja" hauchte der nur... er lehnte sich weiter vor bis er ganz nah an Marcos Gesicht war. "darf ich?" Marco grinste nur und legte seine Lippen auf marios. Ein Feuerwerk ging durch Marios Körper und er wollte dass es niemals mehr aufhört. Als sie sich wieder lösten schauten sie sich so vertraut und tief in die Augen. Die Berührungen machten ihn so glücklich und er fühlte sich so frei wie nie zuvor. Hier auf dem Sofa mit Marco...seinem Marco. Für den er Gefühle hegte, die er selber gar nicht in Worte fassen konnte.. aber das war egal. Denn er wusste, dass es seinem Gegenüber genau so ging.
"Marco, ich glaube, ich fühle schon eine Ewigkeit so" gab er zu und schaute schüchtern in die Augen des Größeren. "Schon damals, als du zu Dortmund kamst.. ich war dir immer so nah und vertraut! Doch habe ich nie gedacht, dass das mehr als Freundschaft sein könnte. Und dann als ich nach Bayern bin, da habe ich gedacht..ich habe dich ein Stück weit verloren.. doch wir waren uns immernoch so vertraut, egal wie oft wir uns gesehen haben. Das hat mir nur gezeigt, dass du ein besonderer Mensch in meinem Leben bist!" Marco streichelte ihm über den Rücken und Mario bekam eine Gänsehaut. "Ich hab dich so vermisst. Die Zeit als du bei bayern warst, da hab ich immer an unsere gemeinsamen Momente denken müssen und ich war so traurig. ich hatte Angst, dass ich sowas nie mehr mit dir erleben werde. Ich bin so froh, dass du immer bei mir warst" "Das bleib ich auch" fiel Mario ihm ins Wort "Ich hoffe doch" sagte Marco und nahm ihn erneut fest in den Arm. "Hast du dir die Tage gedacht, dass es mir so ergeht oder wieso hast du mich dann geküsst?" fragte jetzt Mario interessiert... "ich weiß nicht. Aber als wir uns so nah waren.. konnte ich einfach nicht mehr anders. Ich musste dich im Schwimmbad auch ständig angucken. Du bist einfach perfekt" jetzt war Mario rot wie eine Tomate.. damit hatte er gar nicht gerechnet.. "Ich .. ich hab dich auch angeschaut" gab er zu. "Ich weiß" lachte Marco und piekste ihn in die Seite.. "Und hat dir gefallen, was du gesehen hast?" mario schaute ihn überrascht an.. was war das für eine Frage. "Absolut. was denkst du denn.." daraufhin gab ihm Marco einen flüchtigen Kuss und grinste.
Noch eine Ewigkeit saßen sie so auf dem Sofa und hielten sich.. erzählten sich ihre Gefühle, die sie beide schon so lange hatten aber nie wirklich ausdrücken konnten oder realisierten. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal in einen Mann verliebe" sagte Marco. Er hatte lieben gesagt. Mario wusste nicht wieso, aber plötzlich war es so echt und so real, dass er wieder etwas Angst bekam.. Marco merkte seine Reaktion und schaute ihn musternd an. "Alles ok?"
"Ich ..ja alles ok. Ich dachte nur gerade. Ich glaube, das geht hier so schnell, dass ich einfach nicht richtig denken kann" "Wir können ja ganz langsam machen.." sagte Marco sofort. Jetzt war er auch etwas verunsichert.."ich weiß auch nicht, wie wir das also machen mit Ann..." "ja, das wird was. Ich meine, liebst du sie?" darauf war mario nicht vorbereitet, dennoch schüttelte er sofort den Kopf. "ich habe schon lange keine wirklichen Gefühle mehr für sie. Sie ist einfach da. Natürlich ist sie irgendwo ne Unterstützung für mich, die ich schätze..aber ich habe keine Bedürfnisse, ihr nahe zu kommen oder sie zu küssen..." "hast du ihr das schon mal gesagt?" Mario schüttelte den kopf.. "Aber ich glaube, sie merkt was. Sie hat mich schon mal angesprochen deswegen..." "Was meinte sie?" "Sie hat mir vorgeworfen, dass ich nicht ehrlich zu mir bin" "Womit sie ja vielleicht nicht ganz falsch lag oder?" Mario musste jetzt auch zugeben, dass sie wohl Recht hatte. Dennoch war er nervös, damit zu ihr zu gehen. "Können wir das vielleicht erstmal noch für uns behalten?" fragte er marco. "Also ich hatte eh nicht vor, das jetzt groß zu erzählen. Aber ich denke, mit Ann musst du reden" "mmhm" brummte Mario nur.
Vor diesem gespräch graute es ihm jetzt schon...
"Was hat dein Bruder eigentlich zu uns gesagt?" fragte Marco plötzlich.. "Ach der, der war im gegensatz zu mir so locker. Ich glaube, er kennt mich auch besser als ich mich selber" lachte Mario. Marco sah etwas erleichtert aus und ließ sich nun lehnte sich etwas zurück auf das Sofa. mario fand, dass er plötzlich so weit weg war, also kuschelte er sich an Marcos Brust und legte seinen Kopf an seinen Hals. "mmmhh" brummte mario zufrieden was marco nur zum lachen brachte. Er schlug die Arme um den Körper des Kleineren und hielt ihn ganz fest. "Wieso haben wir so lange dafür gebraucht" fragte sich Marco eher zu sich selber.. "Meinst du, wir hätten das jehmals herausgefunden, wenn ich nicht nach Dortmund zurück gekommen wäre?" "Keine Ahnung.. ich denke eher nicht. Aber zum Glück bist du hier. Denn hier gehörst du auch hin.. zu mir" sagte Marco und gab Mario einen Kuss auf die Stirn. "Allerdings..." gab Mario wieder und kuschelte sich nur noch mehr in die schützende, warme Umarmung seines Marcos.
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Götzeus - wieder zu Hause
FanficEinfach eine erste Geschichte über Götzeus.. ich wollte mich auch mal daran versuchen :) nehmt es nicht zu ernst und lasst ruhig Kritik da