Ende

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Marco wachte auf, als sich neben ihm etwas bewegte. Mario. Er schreckte hoch und blickte verwirrt auf Marco. „Was machst du hier?" flüsterte er und Marco setzte sich ebenfalls auf. „Andre hat mich geholt." Sagte er entschuldigend. Einen Moment schauten sie sich nur an. Marco schaute in die braunen Augen des Kleineren und hatte großes Bedürfnis, ihn ganz nah an sich zu ziehen. Auch Mario schaute ihm lange und tief in die Augen. So viele Erinnerungen sah er vor sich, wenn er in diese Augen blickte. Er seufzte und wandte den Blick ab. „Wie lange liegst du schon hier?" fragte er den Größeren. Dieser zuckte mit den Achseln „Die ganze Nacht.." sagte er traurig. Er atmete tief ein und streckte eine Hand nach Marios aus. Er zog sie nicht zurück. Marco drückte sie kurz und strich dann mit seinem Daumen über Marios Handrücken. „Ich brauch dich" sagte er und dabei fing seine Stimmer an zu zittern. Kurz zögerte Mario, sollte er sich hingeben...er spürte ebenfalls großes Verlangen, sich in die Arme des Größeren zu legen und seine Nähe zu spüren. Aber irgendetwas hielt ihn ab. Somit entzog er Marco seine Hand und stieg aus dem Bett. Marco ließ enttäuschend den Kopf sinken und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Mario hingegen verließ einfach den Raum, ohne sich noch einmal umzuschauen. Auf dem Weg in die Küche begegnete Mario Andre, der ihn interessiert musterte. „Wieso ist er hier?" fragte Mario mehr traurig als sauer. „Weil ihr zwei Dummköpfe endlich reden müsst" antwortete Andre genervt. Mario schüttelte den Kopf. Er kämpfte innerlich mit sich. Eine Seite zog ihn zu Marco und eine andere sagte ihm, Nein schütze dich. Überfordert mit seinen Gefühlen, ging Mario in die Küche und nahm sich ein Glas Orangensaft. Dieses trank er in einem Zug aus und knallte es auf den Küchentisch. „Mario, ich bitte dich. Lass es zu" sprach nun Andre gut zu ihm. „Ich will ja, aber ein großer Teil in mir sagt, dass ich mich verletzbar mache, wenn ich ihm wieder vertraue.." Andre konnte die Verzweiflung in Marios Gesicht erkennen und zog ihn schnell an sich. Beruhigend strich er ihm über den Rücken. Er ließ ihn erst wieder los, als er bemerkte, wie Marco in die Küche kam. Er hatte den Kopf gesenkt und seine Augen waren von Tränen gefüllt. Er lehnte sich in den Türrahmen und schwieg. Andre schaute zu ihm und dann wieder zu Mario „Ich geh mal kurz einkaufen. Baut kein Scheiß ja" und damit ließ er die beiden allein.

Mario setzte sich an den Tisch und schaute nicht auf. Marco blieb ebenfalls dort wo er war. Eine Stille herrschte zwischen den Beiden. Doch dann gab sich Mario einen Ruck „Du hast mir wehgetan, wie sonst noch nie jemand in meinem Leben. Ich hab ein Stückweit das Vertrauen in dich, aber auch in mich verloren. Ich habe die ganze Zeit so an mir gezweifelt...und du hast es bestätigt." Er hatte es so nüchtern gesagt, dass er selber darüber überrascht war. Marco blickte nun traurig auf und direkt in die braunen Augen von Sunny. „Ich wünschte, ich wüsste wieso ich das getan habe...es ist passiert und ich versteh es nicht. Aber ich weiß, dass ich niemals dir gezielt wehtun wollte! Du bedeutest doch alles für mich" bei dem letzten Satz musste er stark Schlucken, um nicht erneut in Tränen auszubrechen. „Ich will dir so gern glauben" sagte Mario und schaute ihn weiter traurig an. Jetzt bewegte sich Marco auf ihn zu und setzte sich ihm gegenüber. „Du kannst mir glauben. Sunny, ich liebe dich...das wird sich nie ändern. Auch wenn du mich nie wieder sehen willst...dann muss ich das akzeptieren." Und nun kullerte doch eine Träne über sein Gesicht. Mario sprang auf, verwirrt und durcheinander von all den Gefühlen die er fühlte. „Ich hasse dich dafür, wieso hast du das gemacht" schrie er nun Marco an. „Ich liebe dich und du küsst wen anderen...du bist doch mein Marco und das immer gewesen...wir waren doch eins ...Götzeus ...immer eins. Nichts hat uns auseinander gebracht... ich dachte, unsere Liebe ist wirklich die wahre, die alles übersteht...un" plötzlich konnte er nicht weiter reden, denn Marco war aufgesprungen und hatte ihn gepackt und seine Lippen auf Marios gelegt. Mario wusste nicht, wie ihm geschieht, doch er wehrte sich nicht. Marco intensivierte den Kuss und in diesem Kuss lag so viel Liebe und Verlangen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich, doch hielt Marco ihn noch ganz nah bei sich. Seine Stirn gegen die von Mario „Du bist mein Sunny, immer gewesen und ich liebe dich" hauchte er. Mario schloss die Augen und biss sich auf die Lippen. Er spürte wie Marco ihm eine Strähne aus dem Gesicht strich und mit dem Daumen seine Lippen nachzog. „Mach das nicht noch mal..." hauchte nun Mario „Verletz mich nie wieder.." und nun schaute er in die Augen des Größeren. Marco erwiderte den Blick „Nie wieder!" sagte er mit fester Stimme, ehe sie sich erneut küssten.

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Happy End :)
So das war dann mein Buch.
Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid mit dem Ende zufrieden?!

Ich werde wahrscheinlich irgendwann eine neue Geschichte über Götzeus schreiben...oder vielleicht sogar ein OneShot-Buch anfangen :)
Wir werden sehen... ich bedanke mich schon mal für all die Likes, Kommentare etc :**<3

Götzeus - wieder zu HauseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt