Alles fängt von vorne an...

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Der erste Abend verging ziemlich schnell.. es ist auch nichts weiter passiert. Sie zeigte mir mein Zimmer und ich ging rein, und verließ es auch nicht mehr bis zum nächsten Abend. Denn heute Abend ist sie weg, zum arbeiten. Also ging ich raus um die Stadt Etwas kennenzulernen. Ich kam an ganz vielen verschiedenen ecken vorbei. Zum Beispiel auch da, wo es passiert ist.. ich hatte es verdrängt das es in Köln passiert war. Plötzlich kam alles wieder hoch, was ich die letzen 2 Jahre verdrängt hatte.. ich stand direkt an der Unfall stelle... ich weinte und weinte... plötzlich sackte ich mitten auf der Straße in mich zusammen.. das hier ist alles zu viel für mich 😞
Ein paar Sekunden war mir schwarz vor Augen, aber das war mir egal. Ich blieb dort zusammengekauert liegen und weinte nur noch... plötzlich kam eine Person auf mich zu. Ich konnte nichts erkennen weil meine Augen mit Tränen gefüllt waren. Sie gab mir ein Taschentuch um meine Tränen weg zu wischen und fragte mich was passiert ist..
I: das interessiert sie doch eh nicht..
F: doch! Sonst würde ich doch nicht fragen! Wie heißt du denn?
I: lia..
F: und was ist genau passiert ?
Ich wollte ihr nichts sagen also frass ich alles wieder in mich rein... wieder brach ich in Tränen aus..
f: hey ganz ruhig.
Die Frau nahm mich in den Arm. Es Tag so gut, diese Wärme zu spüren. So was habe ich die letzten 2 Jahre so vermisst..
Langsam baute ich vertrauen auf, aber ich weinte trotzdem immer weiter..
f: wollen wir mal aufstehen und von der Straße runter ? Dahinten ist eine Bank.
Ich versuchte aufzustehen aber im selben Moment brach ich zusammen..
Dann war alles schwarz.
Die Frau muss einen Rettungswagen gerufen haben, denn ich wachte dort wieder auf. Aber was macht die Frau hier ? Und warum hat sie diese dienstkleidung an?
Dann stellte sie sich vor.
F: lia ich hatte vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Julia Mertens, und bin notärztin. Hast du irgendwo schmerzen?
I: nein mir geht es gut. Darf ich jetzt gehen ?
J: nein ! Du bist gerade zwei mal zusammengebrochen. Ich möchte dich mit ins Krankenhaus nehmen
I: neinnnnnn😫😫😫😫😫
Scheisse. Dachte ich mir doch was mach ich jetzt ? Wenn die Schwester von Mama kommt bin ich Tod.. ich gehe mit aber die Nummer von der gebe ich nicht 😈
J: ok ich lege dir jetzt einen Zugang ok?
Panik brach in mir aus. Sie darf meinen Arm nicht sehen... was mach ich bloß ? Ok sie alleine darf es nur sehen.
I: ok. Aber nur wenn ich kurz mit Ihnen alleine reden darf..
j: ja ok. Sie schickte die anderen nach draußen.
J: so lia, was ist denn los?
I: sie dürfen mir einen Zugang legen, aber es soll niemand anders sehen.. plötzlich brach ich wieder in Tränen aus..
sie versuchte mich zu beruhigen, doch es klappte nicht.
Jetzt zog sie meinen Ärmel hoch, und jetzt verstand sie Wieso...
sie sagte nichts dazu und legte mir den Zugang, um mir Flüssigkeit und ein Beruhigungsmittel zu geben.. dann meinte sie, das sie im Krankenhaus mit mir reden möchte...

Die traurige Wahrheit (ASDS Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt