Oneshots

Der Inhalt

Dann sah ich ein Schiffswrack...

"Die Flagge kommt mir gar nicht bekannt vor!", meinte Astrid. "Mir auch nicht. ABer wir sollten trotzdem hinfliegen und sehen, ob noch jemand auf dem Schiff ist. Du gehst hinten schauen und ich auf der anderen Seite. Aber pass auf, es könnten auch Feinde sein!", mahnte ich zu Astrid. Als sie auf Sturmpfeil davon flog, rief sie mir noch hinterher: "Pass du auch auf dich auf!" Ich flog mit Ohnezahn auf das Schiff. Es war so viel zerstört und es sah so verlassen aus. Ich ging mit Ohnezahn an meiner Seite langsam über das Holz. Die Bretter knarrten, wenn ich drauf trat. Ich ging zaghaft voran und hielt mein Schild, falls hier doch noch jemand sein sollte. 

Als ich oben alles kontrolliert hatte, beschloss ich unter Deck nach zu gucken. Auch hier ging ich nur langsam voran. Als ich eine Tür sah, ging ich auf sie zu. Ich hatte meine Hand schon auf der Klinke, als sich eine Hand auf meine Schulter legte. Vor Schreck drehte ich mich um. Als ich sah, wer der Besitzer dieser Hand war, war ich erleichtert. "Mensch Astrid, du kannst mich doch nicht so erschrecken. Ich dachte schon, du wärst jemand anderes. Ich hatte schon fast mein Inferno rausgeholt." "Tut mir leid. Aber jetzt weißt du ja, dass ich es bin." "Ja. Dann können wir zusammen in den Raum schauen.", schlug ich vor. Astrid stimmte mir zu und ich drückte die Klinke herunter. "Bleib hinter mir!", befahl ich Astrid. "Oh bitte Hicks, du weißt, dass ich auf mich selbst aufpassen kann." "Ja, aber wenn dir etwas passieren würde, würde ich mir das nie verzeihen.". Als ich realisierte, was ich gesagt hatte, wurde ich etwas rot. Ich drehte mich um und sah ein kleines Lächeln auf Astrids Lippen. "Ist gut! Wenn du dich besser fühlst, bleibe ich hinter dir." Ohne etwas weiteres zu sagen, betrat ich den Raum. Es war ein Tisch, ein Stuhl und Wanddekoration in diesem Zimmer. Mehr nicht. Wir gingen einmal im Raum herum. Als ich gerade beim Tisch angekommen war, nahm ich ein kleines Schluchzen wahr.