Blutender Teufel // Taehyung FF {BTS}

Kapitel 10

Wir gingen liefen ins Stadtzentrum in die Richtung in der wir das Auto und somit die anderen vermuteten.

Es lagen so viele tote Körper auf den Straßen. Einige waren noch nicht ganz Tod aber kurz davor. Jegliche Hilfe kam zu spät für diese leidenden Menschen.

Wir liefen immer weiter. Wie lang wir liefen weiß ich nicht. Ich wollte nur weg hier.

Warum tut man sowas?
Was bringt das?
Wem bringt es was?

Viele solcher fragen schwirrten mir durch den Kopf.

Tae merkte es das mich irgendwas beschäftigt. "Was ist los?" Er blieb stehen. "Es ist nur, ich frage mich wieso? Wieso tut man sowas? Was bringt es so viele Menschen zu töten?" Ich war traurig, aber ich fing nicht an zu weinen.

"Macht... Spaß..? Durst..? Denk bitte immer daran das dass Monster sind, die brauchen keinen Grund dafür... das einzige was mich von Ihnen Unterscheidet ist das ich einen Grund habe es nicht zu tun...." Er sieht mich traurig an.

Ich nickte nur. Wir gingen weiter. Wir suchten zwar die andern doch trotzdem liefen wir ohne Plan durch die Gegend.

Den Weg zum Auto fanden wir nicht mehr, auch nicht den weg zu den anderen.

***

Wir liefen seit einer Ewigkeit durch die Gott verdammte Stadt.

Ich war fast durchgehend geschockt über die Grausamkeit, überall lagen die toten Körper und darum was so viel Blut.

Ohne Tae wäre ich höchstwahrscheinlich schon Tod. Er hat mir heute schon so oft geholfen.

Diese Vampire waren einfach überall nirgends war man sicher vor denen.

***

"LAUF!" Schrie Tae, während er gegen einen Vampir kämpfte. Ich lies es mir nicht zwei mal sagen und lief so schnell ich kann los.

War es so klug ohne einen Plan wegzurennen? Tae wird mich doch nicht mehr finden.

Ich lief und lief. Ich wusste nicht  mehr wie viele Straßen ich entlang gelaufen ware, aber es waren viele.

Irgendwann blieb ich stehen. Ich guckte mich um.

Nichts. Auch wirklich nichts und niemand war hier.

Ich guckte mich weiter um und ging langsam weiter.

Auch hier lagen viele tote Körper. Ihre Augen starrten durch die Gegend, sie waren durch Angst und Schock geweitet.

Es war grausam.

Ich ging immer weiter, versuchte leise zu sein und zuckte bei jedem Geräusch zusammen.

Ich kam am Rand eines Parks an und blickte mich um.

Ich zuckte zusammen und starrte durch den Park zu den zwei Personen, die auf dem Weg, am Brunnen waren.

Ich ging auf die beiden Personen zu.
Eigentlich wollte ich wieder rennen aber konnte nicht. Mein Körper bewegt sich ganz von allein zu den zwei Personen.

Als ich näher dran stand erkannt ich einen breit gebauten man der über einem Mädchen gebeugt war.

Ich erkannte das Mädchen und erstarrte. Ich fing an zu weinen und schreien und starrte das Szenario vor mir an. Ich sah wie der Mann, nein das Monster ihr das Blut aussaugte und er sich langsam zu mir umdrehte.