Special

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Kalt, kalt und feucht, kein Licht und nur die Einsamkeit. Allein hocke ich in dieser Zelle, irgendwo tief unter der Erde..

Ich weiß nicht ob es Tag Ader Nacht ist,  warm und kalt. Das einzige was ich wusste ist, dass ich niemals hier rauskommen werde.

Ich weinte so oft, hoffte das jemand mich retten wird, dich nix passierte.

Die Wächter waren grausam, mir taten sie nie was aber den anderen.. die anderen wurden gefoltert, ich höre immer ihre Schreie, bis sie verstummten.

Mir wurde einmal am Tag oder doch nur alle zwei Tage?.., was zu essen gegeben. Nicht viel aber gerade soviel das ich satt wurde. Es ist kein gutes Essen aber auch kein schlechtes.

Ich kauere mich auf dem Boden zusammen und zitterte. Ich hätte erwartet das mir die Kälte nach einiger Zeit nix mehr ausmacht, aber dem ist nicht so.

Sie gaben mir keine Decke zum wärmen, auch kein richtiges Bett hatte ich. Es ist nur eine alte Matratze in der Ecke.

Ich hörte Schritte und guckte zur Tür. Die Schritte verstummten und ich wusste das die Person direkt vor meiner Tür steht.

Ich rückte näher an die Wand und beobachtete die Tür. Sie bewegte sich nicht, keinen Millimeter.

Langsam bekomme ich Angst. Warum passiert da nix? Nach einigen Sekunden, oder doch Minuten, des Wartens hörte ich wie etwas zu Boden sackte.

Ich zuckte zusammen.

Was war das? Was ist hier los?

Ich hörte wieder Schritte die genau auf meine Zelle zukommen. Dann ein klieren von einem Schlüssel Bund, ein Schlüssel im Schloss und zum Schluss wie mit einem quietschen die Tür aufging.

Ich guckte nicht hin, ich wollte. Nicht wissen wer da war, ich wollte nicht wissen wer mich als nächstes demütigen will.

Einen Moment war Stille, doch dann hörte ich wieder Schritte, sie kommen immer näher und näher.

Nach einem langen Überwindungskampf blickte ich zu der Person vor mir, die nur wenige Zentimeter vor mir stand und erstarrte.

Das kann nicht war sein! Das muss ein Traum sein! Bitte lass es kein Traum sein..

Ich hauchte mit meiner lange nicht mehr genutzten, brüchigerStimme..

"T-Taehyung..?"

Ein schwaches Lächeln zierte mein verdrecktes Gesicht.

"Endlich..!~", er zieht mit hoch und ich halte mich mit wackeligen Beinen an ihm fest.

"Wir müssen uns beeilen, es dauert nicht mehr lange bis sie bemerken das ich hier rein gekommen bin und du nicht mehr in deiner Zelle bist.."

Er ging mit eiligen Schritten zur Tür und zog mich mit. Er ging mit mir raus und guckte sich um. Als er sicher war das keiner in der Nähe ist zog er mich aus den Raum und den Gang entlang. Ich wusste nicht wo es lang ging und lief einfach nur bei Taehyung mit.

Er zog mich endlos lange Gänge und Korridore entlang, lief Treppen hoch und ab und zu wieder runter, durch leere Räume und Geheimgänge.

Ich hatte schon lange den überblick verloren. Alles sah gleich aus, aber trotzdem wusste er, wusste Taehyung wo es langging.

Plötzlich drückte er mich in eine kleine, enge und unscheinbare Nische. Bevor ich irgendein Geräusch von mir geben konnte, presste er seine Hand auf meinen Mund und signalisierte mir stumm leise zu sein.

Erst musste ich nicht warum aber dann hörte ich es. Das unverkennbare Geräusch von schnellen Schritten, die uns sehr nah kamen.

Ich guckte Tae ängstlich in die Augen und wagte es nicht mal zu atmen. Auch er bewegte sich keinen Millimeter, er guckte mich nur an, ich sah in seinen Augen, seinen Eisblauen Augen, wie angespannt er war, seine Sorge und auch seine Angst.

Blutender Teufel // Taehyung FF {BTS}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt