Hey, mein Name ist Bella Tara Steward, werde meist aber Bell genannt. Ich bin 16 Jahre alt, bin am 15.07.1993 geboren. Ich habe blaue Augen und rote Haare die bis zur Mitte meines Rücken gehen. Eigentlich habe ich Sommersprossen, aber die überschminke ich immer, ausserdem färbe ich mir die Haare braun. Normalerweise schminke ich mich aber nicht stark.
Ich lebe zusammen mit meiner Mutter in einem kleinen Häuschen in Mullingar in Irland. Neben uns wohnt Familie Horan, deren Sohn Niall mein bester Freund ist und das seit mittlerweile 11 Jahren. Ich bin damals 5 gewesen, als wir zurück nach Mullingar zogen. Mein Vater musste in Deutschland bleiben. Dort haben wir 3 Jahre gelebt. Ich spreche also Englisch, Irish (oder auch Gälisch) und auch recht gut Deutsch. Mein Vater ist noch in Deutschland stationiert, von der Armee aus. Naja aber zurück zu Niall. Er ist ein super Sänger und genau das will er jetzt ausnutzen. Er hat sich bei The X-Factor angemeldet und er muss nun zum Casting in London und das schon morgen. Das Casting ist am 28.06 also hat er noch 2 Tage (heute ist der 24.06.) Und ich darf ihn begleiten. Aber auch nur aus dem einen Grund: Er hat seine Haare eigentlich schon immer blondiert und ich muss sie ihn immer Färben, genau so wie schneiden und stylen. Er lässt niemanden an seine Haare und er besteht darauf das ich mitkomme. Vielleicht aber auch weil er auf mich aufpassen will. Wieso fragt ihr euch? Ich erzähls euch.Flashback Sommer 2009:
Ich bin so froh. Nurnoch ein Jahr Schule und danach kann ich endlich arbeiten. Ich will unbedingt Stylistin/Visagistin/Frisörin werden. Ich will irgendwann mal bei den ganz Großen in der Maske arbeiten, ihnen die Klamotten zusammen stellen und ihre Frisur machen. Und ich hab laut meiner Mutter auch Talent dazu. Und sie muss es wissen. Sie ist Make-Up-Artistin. Und sie hat mir alles beigebracht. Vollkommen in Gedanken stolpere ich über ein Bein mitten in einen Kreis hinein. Und da ging mein Albtraum weiter. Bevor ich mich versah wurde ich mal wieder durch die Gegend geschubst, ich schlug mit dem Kopf gegen die Säulen und gegen die Schließfächer. Sie konnten mich nicht einen Tag in Ruhe lassen. Ich ließ alles über mich ergehen. Ich wusste schon immer, dass sie mich hassten. Besonders schlimm war es geworden, als ich in dem Ferien mit Eric Schluss gemacht hatte.Es war keine wirkliche Beziehung, nichtmal geküsst hatten wir uns. Ich weiss jetzt auch warum. Er gehörte zu dieser Gruppe, zu den Coolen an der Schule die mich für meinen Style und Gewicht mobbten. Meine Familie und Nialls Familie meinen zwar ich wäre schon zu dünn aber ich will einfach nur so sein, dass sie mich in Ruhe lassen. Mittlerweile kauerte ich mich auf den Boden udn hoffte einfach nur auf Hilfe. Diese kam dann auch durch meinen besten Freund Niall. Sie sahen ihn an, drehten sich um und gingen weg. Niall kam auf mich zugerannt. Ich war übersät mit blauen Flecken, Schürfwunden und Rissen in der Haut. Niall ließ sich einfach an den Schließfächern herunter und nimmt mich in den Arm.
Flashback EndeSeit Februar 2009 geht das schon so. Und Niall steht immer an meiner Seite. Vor ihm haben sie Respekt oder eher vor Greg, seinem großen Bruder. Die beidem Jungs sind wie Brüder für mich und Niall hatte sich schon immer die "Aufgabe" gegeben, auf mich aufzupassen. Er ist wie schon gesagt wir ein großer Bruder für mich, obwohl ich älter bin, wenn auch nur 2 Monate. Trotzdem ist er der Große von uns beiden.
Ich bin echt froh, dass ich ihn habe. Ich kann ihm alles anvertrauen und das habe ich sich immer gemacht. Und mir fällt es echt schwer zuzugeben dass ich ihn seit knapp 2 Monaten anlügen muss. Und er weiss auch zu gut, dass etwas nicht stimmt, lässt mir aber Zeit bis ich mit ihn reden kann.
Naja... dann mal wieder ins hier und jetzt. Ich saß gerade auf meinem Bett und überlegte was ich alles noch einpacken muss, als ich ein Klopfen vernahm. Ich ging zu meiner Balkontür. Mein Balkon liegt nach vorne zur Strasse. Da Niall direkt nebenan wohnt, liegen unsere Zimmer und damit die Balkone direkt nebeneinander.So sieht das aus.
Wir sitzen oft auf unseren Balkonen und genießen einfach die Zeit gemeinsam. Ich ging auf den Balkon und sah in Nialls grinsendes Gesicht. "Na schon fertig mit packen?", fragte er mich. "Naja mit meinen Sachen schon, aber da ja ein gewisser Herr", ich zeigte 'unauffällig' auf ihn," meint er kann sich die Haare nicht selber
machen muss ich ja auch noch Farbe und Utensilien einpacken." Er sah mich an und fing an zu lachen. "Du bist einfach die Beste das weißt du oder? Und jetzt widerspricht nicht wieder. Du weisst das ich recht habe." Er sah mich eindringlich an und brachte mich genau mit diesem Blick zum lachen. " Endlich lachst du mal wieder. Das hab ich richtig vermisst.", sagte mein bester Freund. Und genau das brachte mein schlechtes Gewissen zurück. Niall bemerkte dies sofort und sprang ganz elegant über das Geländer und zog mich in mein Zimmer auf mein Bett. " Bell jetzt hör mal. Ich weiss das es dir momentan nicht gut geht und ich bin immer, hörst du IMMER für dich da. Is breá liom tú Bell." Mit diesem Satz brachte er mich fast zum weinen. Ich hab dich lieb Bella, und das auf Gälisch. Das sagt er mir immer wenn es mir schlecht geht und es half auch immer. "Ich hab dich auch lieb❤." Niall sah mich an, grinste und sprang dann auf einmal auf. Verwirrt sah ich ihn an. " Ich hab drüben noch Pizza stehen. Ich hatte welche für uns bestellt. Warte kurz." Und damit verschwand er. Knapp 5 Minuten saßen wir zusammen auf meinem Bett, aßen unser Pizza und hörten Musik. Später half er mir noch meine Koffer fertig zu packen. Dann machte ich uns noch einen Tee und schlief letztendlich mit dem Kopf auf seinem Schoß ein. Ich merkte nurnoch wie er aufstand, alle Lichter löschte und mich zudeckte. Danach legte er sich wieder neben mich und strich mir über den Rücken. Ich legte meinen Kopf gegen ihn und schlief dann ein.
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They don't know about us - My life with One Direction
Fanfic"Du bist echt Teil dieser Band, was würden wir nur ohne dich machen?" Ich musste grinsen. "Emotional und physisch im Chaos versinken?" Er nickte. "Ja, ich glaube auch. Louis hat echt glück mit dir." "Ja, da hast du wohl recht." Ich blickte auf und s...