Die nächsten Wochen bis zur ersten Live-Show der Jungs verbrachte ich viel Zeit mit den Jungs. Ich hatte am selben Tag wie der Vorfall mit Eleanor gewesen war den Jungs alles erklärt und allen alles erzählt. Ich hatte die Unterstützung der 5, was momentan hier in England am meisten zählte.
Meine Gefühle für Louis waren entgegen meinen Erwartungen nur noch stärker geworden, auch wenn ich wusste das er momentan noch mit der Trennung von Eleanor zu kämpfen hatte. Es waren jetzt noch 2 Tage bis zu ihrer erste Live-Show und die Jungs waren ständig am Proben, wenn diese nicht waren, waren sie trotzdem unterwegs, sei es mit Simon oder in London.Ich saß gerade im Wohnzimmer, als die Tür aufflog und Niall herrein gestürzt kam. Er sah mich an und fing an zu grinsen. Ein wenig verstörte es mich schon, weil er das oft tat und ich trotzdem nie wusste was er wollte. Hinter ihm traten auch die anderen Jungs in die Wohnung und ssahen mich an. "Sorry, er wollte einen dramatischen Auftritt. Ich wollte ja klingeln", entschuldigte Liam sich. Niall warf ihm einen tödlichen Blick zu, was mich zum lachen brachte. "Ach alles gut. Was wollt ihr denn alle hier? Ich dachte heute wäre das Umstyling dran?" Louis nickte. "Ja eigentlich schon aber du kennst doch Niall und seine Haare. Er wollte niemanden dranlassen. Naja und dann sind er halt alle hergekommen. Also Hop... Du musst 5 Jungs die Haare machen." Verdattert schaute ich in die Runde was sie zum Wochen brachte. Niall hatte in der Zeit meinen Koffer mit den Utensilien ins Wohnzimmer geholt und einen Stuhl bereit gestellt, auf den er sich sofort fallen ließ. "Und du fängst mit mir an weil du mich am meisten lieb hast." Sofort machte sich Empörung breit, die ich mit einem lachenden Kopfschütteln abstempelte. "Nein, deine Haare brauchen einfach länger mit der Farbe." Die anderen Jungs mussten lachen. "Naja, deine Haare dauern auch immer ewig wenn du Färber also pscht." Ich hab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. "Überleg dir was du sagst, ich habe die Macht über deine Haare." Er verstummte sofort und warf mir nur seinen Hundeblick zu.
Wir saßen den ganzen Nachmittag zusammen und ich Schnitte den Jungs die Haare,was echt mal wieder nötig war. Wir lachten viel und hatten alle sehr viel Spass. Irgendwann verabschiedeten sich die Jungs um etwas essen zu gehen, nur Louis blieb noch. Wir hatten beide nicht wirklich Hunger. Ich war schon ein wenig nervös, aber ihm schien es genau so zu gehen. Wir hatten seit Amerika nicht mehr wirklich miteinander geredet. Wir saßen zusammen auf dem Sofa und er sah mich an. "Bell, ich wollte dir in Amerika schon etwas sagen. Aber erstmal wollte ich mich entschuldigen für alles was passiert ist. Ich hätte nie gedacht das sie zu sowas fähig ist. Ich meine klar sie war schon immer eifersüchtig aber das es so schlimm werden würde hatte ich nie gedacht." Ich winkte ab. "Du musst dich nicht für ihr Verhalten entschuldigen. Du könntest es nicht wissen." Er schüttelte den Kopf. "Nein, aber spätestens nachdem du das erste Mal vor ihr weggelaufen bist hätte ich etwas ahnen müssen. Und das du wegen ihr so leiden müsstest bricht mir echt das Herz. Ich will nicht das du leiden musst, dass will keiner von uns Jungs. Und es war meine Exfreundin die dich zu sowas gebracht hat." Ich unterbrach ihn. Ich hatte den Jungs zwar erzählt, was Eleanor getan hatte, jedoch wusste Louis nur das und nicht die ganze Wahrheit. Und ich war mir nicht sicher, ob ich sie ihm erzählen wollte. Eine Weile herrschte Stille, dann fasste ich mit ein Herz und begann langsam zu erzählen. "Naja, sie ist nicht der einzige Grund. Ich... Sagen wir es so ich hatte schon in Irland meine Problem und naja... Es ist also nicht alleine ihre Schuld, mach dir keine Gedanken." Er schaute mich an und nahm mich dann in dem Arm. "Tut mir leid, trotzdem entschuldigt das ihr Verhalten nicht." Er machte eine kurze Pause bevor er fortfuhr. "War ich eigentlich sagen wollte... Ich habe seitdem ich dich kenne schon länger darüber nachgedacht mich von Eleanor zu trennen, um ehrlich zu sein. Sie war von Anfang an eifersüchtig auf dich und das hat mir zu denken gegeben. Vielleicht hat sie ja Recht damit, dass ich dich mehr mag als die anderen Jungs dich mögen. Du bist für alle wie eine Schwester und auch wenn du älter bist als mache von uns, bist du trotzdem wie eine kleine Schwester. Wir haben alle das Gefühl wir müssen dich beschützen." Er saß mir jetzt gegenüber und schaute mich an. Ich musste automatisch lächeln. "Nachdem ich erfahren habe was Eleanor getan hat, habe ich nicht mehr richtig geschlafen weil ich immer Angst um dich hatte. Und weil ich Angst hatte, dass du mir ihr Verhalten übel nimmst. Ich will dich nämlich nicht verlieren." Ich schüttelte den Kopf. "Keine Sorge, so schnell werdet ihr mich alle nicht mehr los. Und mach dir keinen Kopf. Du kannst nichts für ihr Verhalten. Also vergiss es. Aber ist zwischen euch denn jetzt alles aus?" Ich hatte ein wenig Hoffnung das alles aus war, auch wenn es ihm weh tun würde. Ist nickte leicht. "Ja, wir haben abends nochmal miteinander geredet, aber ich habe ihr gesagt, dass ich nicht mehr möchte. Ihr Verhalten geht mit auf den Geist und außerdem... Ich habe schon länger keine Gefühle mehr für sie. Und so hat mich nie unterstützt. Ich meine mit der Eifersucht kann ich ja schlecht lange leben." Da müsste ich ihm Recht geben. Ihre Eifersucht war krankhaft und was wenn die Jungs es weit bringen würden? Dann würde das nicht gut ausgehen. Aber Louis schien genau so ungerne wie ich über das Thema zu reden, denn er wechselte das Thema schnell.
Wir saßen noch den ganzen Abend zusammen, auch als die anderen wieder zurück kamen. Wir sprachen über alles mögliche und mir wurde immer mehr klar, wie sehr ich mich in ihn verliebt und wie unsicher mich dieser Fakt machte.
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They don't know about us - My life with One Direction
Hayran Kurgu"Du bist echt Teil dieser Band, was würden wir nur ohne dich machen?" Ich musste grinsen. "Emotional und physisch im Chaos versinken?" Er nickte. "Ja, ich glaube auch. Louis hat echt glück mit dir." "Ja, da hast du wohl recht." Ich blickte auf und s...