"Eifersüchtig? CJ? Haha, wirklich witzig, Amelia! Auf sowas hab ich grad so gar kein Bock!", sagte ich genervt. "Debby, ich meine es ernst! Wieso will er denn nicht, dass du mit Henry zusammen bist? Wieso will er dir nicht sagen, in wen er ist? Kannst du mir das sagen, Debby? Nein, oder?", widersprach Amelia mir. "Keine Ahnung? Außerdem, wir sind keine Freunde mehr, wie ich schon sagte, und mit Henry ist es auch aus. " "Wieso hast du denn nein gesagt?" "Weil-weiß ich nicht?" "Debby?" "Was denn?" "Ich bin immer für dich da..." Ich sah sie an. Ich bereute, dass ich eben so gemein zu ihr war. Ich hatte wieder Tränen in den Augen- Gott, wieso war ich in letzter Zeit so emotional?! Weil du in letzter Zeit nur Scheiße machst? Nein. Doch. Okey, das mit CJ ist nicht meine Schuld... Okey, vielleicht ein bisschen? Ich senkte meinen Kopf nach unten, doch Amelia bemerkte meine Tränen und drückte mich an sie. "D-danke, Am! Ich weiß echt nicht, was ich ohne dich soll!", schluchzte ich. "Schhhh...", beruhigte Amelia mich, indem sie mir meinen Rücken streichelte,"Ich könnte auch nicht ohne dich, Süße. Weißt du was?" Ich schüttelte den Kopf. "Du musst mit Henry reden! Du musst zu ihm zurückkehren! Wenn du ihn wirklich liebst, dann musst du alles tun, um mit ihm zusammenzukommen." "Ich würde das ja liebend gern tun, aber wie soll ich ihm erklären, warum ich nein gesagt habe?", fragte ich mit zittriger Stimme. "Das weiß ich nicht... Du könntest die selben Worte sagen, wie es Henry gemacht hat, weißt du?", schlug Amelia vor. "Du meinst...die Liebeserklärung?", fragte ich mit großen Augen. "Jap! Die meine ich!", grinste Am und ich musste automatisch zurückgrinsen. "Meinst du wirklich?", fragte ich nochmal unsicher. "Ich bin mir so sicher, wie es eine Kartoffel sein kann!", lachte sie. "Hä?! Wie eine Kartoffel es sein kann? Das hat grad so gar kein Sinn gemacht!", lachte ich ebenfalls. "Du weißt doch, dass ich immer nur Schrott laber!" "Ja, das weiß ich!" "Du gehst nach der Schule zu Henry!", sagte Amelia plötzlich ganz ernst. "Sch-schon nach der Schule?", fragte ich ungläubig. "Ja! Brauchst du es schriftlich?" "Ehm, nee, geht schon!", grinste ich. Egal in welcher Situation wir waren, egal ob es uns scheiße ging oder wir gut drauf waren, wir konnten immer über irgendwas lachen! Aber das ging auch nur mit Amelia! "Nein!", schrie sie plötzlich! "Was?", rief ich erschrocken. "Du gehst jetzt! Dann sieht Henry, dass du für ihn die Schule geschwänzt hat!", rief Am begeistert. "Ich soll die Schule schwänzen?!", entfuhr es mir. "Ja! Sag doch einfach, dass es dir nicht gut geht! Das stimmt ja eigentlich auch, oder?" Da hatte Amelia schon recht. Mir ging es wirklich schlecht, aber wegen Henry und CJ. "Na gut...", sagte ich lahm. Ich habe noch nie Schule geschwänzt! Amelia und ich zogen das wirklich durch! Unser Lehrer für Deutsch war zum Glück nicht so streng, wie so manche andere Lehrer, und ließ mich gehen. Ich ging zuerst nach Hause und machte mich nochmal frisch. Das hört irgendwie komisch an...na ja, ist egal! "Was machst du denn hier?", fragte Tante Silvia plötzlich hinter mir. Ich wirbelte herum. Mist! Ich habe total vergessen, dass sie heute frei hatte. "Mir geht's nicht so gut und deshalb bin ich nach Hause gegangen", log ich. "Ach, und wohin willst du jetzt?", fragte sie misstrauisch."Nur ein bisschen spazieren!" "Hmm, na gut..." Ich huschte schnell draußen und ging mit schnellen Schritten zu Henry. Der Fußweg würde ein bisschen länger dauern, so ungefähr eine halbe Stunde? Und mein Fahrrad war kaputt. Tja, wieso braucht man immer etwas, wenn es nicht zu gebrauchen ist? Ich weiß auch nicht! Ich stöpselte mir meine Kopfhörer rein und machte 'Say Something' von Christina Aguilera feat A Great Big World an. Das Lied war so traurig... Ich hörte es in Dauerschleife und nach 30 Minuten war ich endlich endlich an meinem Ziel angekommen! Ich klingelte in wartete, dass mir jemand die Tür aufmacht. Die Haustür wurde von einer hübschen, etwas molligen Frau geöffnet. "Hallo", begann ich," Ehm, ist Henry da?" "Henry?", fragte die hübsche Frau verwirrt, dabei hat sie einen spanischen Akzent," Henry ist in der Schule. Sollest du nicht eigentlich auch in der Schule sein? Und wer bist du überhaupt?", fragte sie. Ach ja! Der hat ja auch Schule! "Ich bin Debby, eine gute Freundin von Henry", sagte ich höflich," und wir haben heute schulfrei, weil unsere Lehrer irgendeine komische Besprechung haben", log ich. "Ach so! Na dann! Du kannst gerne reinkommen und hier auf Henry warten, wenn du möchtest!", schlug sie vor. "Oh ja, gerne!" Ich trat herein und zog meine Schuhe und Jacke aus. Die Frau, sehr wahrscheinlich war es Henry's Mutter, führte mich ins Wohnzimmer und wir setzten uns auf die Couch. "Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt! Ich bin Noelia, die Mutter von Henry!", stellte sich Noelia vor. "Noelia ist ein schöner Name", sagte ich lächelnd und meinte es wirklich. "Danke, aber wieso bist du denn hier?" "Ach, das ist eine komplizierte Sache..." "Willst du mit mir darüber reden?", fragte Noelia. Auch wenn ich sie gerade mal ein paar Minuten kannte, fühlte ich mich geborgen. Noelia wirkte sehr vertrauensvoll und wirklich nett war sie auch. "Ich weiß nicht..." "Warst du oder bist du mit Henry zusammen?", fragte Noelia plötzlich. Vielleicht sollte ich es ihr wirklich erzählen. Schließlich kannte sie ihren Sohn besser als ich und kann ihn auch besser einschätzen und so. Vielleicht hatte sie eine Vermutung, wie Henry auf die Entschuldigung reagieren würde. Ich erzählte es ihr und ab und zu unterbrach Noelia mich und stellte Fragen, die teilweise auch ein bisschen peinlich waren. "Und jetzt bin ich hier, um mich bei ihm zu entschuldigen", sagte ich zum Schluss," Weißt du vielleicht, wie er drauf reagiert, wenn er sieht, dass ich hier bin?", fragte ich Noelia. "Ich glaube, dass er erstmal nicht begeistert davon sein wird, aber er wird dir zuhören und am Ende seine Meinung sagen", antwortete sie mit gerunzelter Stirn. "Okay"sagte ich und atmete tief ein und aus," Danke, Noelia!" "Kein Problem, mein Schatz!" Mein Schatz? Wow, das war wirklich komisch! Ich glaube, dass sie mich ins Herz geschlossen hat, ich hoffe es! "Debby? Was machst du denn hier?", fragte Henry mit entsetzter Stimme. Wie aus dem Nichts stand er plötzlich im Wohnzimmer.
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Hey Frozies!
Wie geht's euch so? Mir geht's ja eigentlich gut, ABER WIR KRIEGEN MORGEN ZEUGNISSE!!! ICH HABE SO ANGST, LEUTE! UND ES WIRD VOLL SCHLECHT!!!!!! okay, das reicht!
FRAGE: Wie findet ihr Henry's Mutter Noelia und ihren Namen???
Ich selber finde ihren Namen irgendwie coool... Hab ich gegoogelt :D ist Spanisch! :D
Ich widme dieses Kapitel @dancing_potatooo, weil sie die coolste Potato auf der Welt ist und ich hoffe, dass sie mit dieser Widmung mir ein Foto schenkt :D *Gib mir ein Foto!!! :o *
Kommis? Votes? Follows?
Hope you like it!
Eileen <3
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Fake Feelings
Teen FictionDebby ist ein Mädchen das viel riskiert. Auch dieses mal. Sie schreibt einfach mal einen Jungen an, der ihren besten Freund, CJ, verprügeln wollte. Debby kennt ihn nicht und und er kennt sie nicht. Er heißt Henry. In ihrer Klasse wird sie oft gefra...