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10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1......... "FERIEN!", kreischte die ganze Klasse und alle stürmten sofort aus dem heißen Klassenzimmer. "Ich kann das gar nicht glauben!", rief ich überglücklich und tanzte mit Amelia im Kreis herum. "Ich auch nicht! Das ist so mega cool!", strahlte sie. In den letzten Wochen ist wirklich nicht viel passiert. Henry und CJ sind nun gute Freunde geworden- zu meinem Glück. Jetzt in den Sommerferien wollten wir alle- also mein Bruder Chris, Amelia, CJ, Henry, Olivia, Chris' bester Freund Marcel und ich-  wir wollten zusammen an die Ostsee in Lübeck mit dem Wohnwagen von Olivias Vater fahren. "Wo treffen wir Olivia und Henry?", fragte CJ, nachdem wir uns von allen verabschiedet haben. "Die beiden kommen mit dem Wohnwagen zu uns." Amelia und CJ nickten. Wir stiegen in den Bus der gerade anfuhr und setzten uns auf einen vierer. Ich betrachtete meinen besten Freund, der gegenüber von mir saß. Ob er noch in mich verliebt war? Ich wusste es nicht. Als er meinen Blick bemerkte, lächelte er mich an und ich guckte schnell auf den Boden. Wieso war mir das peinlich? "Wir müssen aussteigen, Debby!", riss Am mich aus den Gedanken- aus den unnötigen Gedanken. Ich stand ebenfalls aus und fragte CJ noch kurz, wann er denn käme. "So  in einer Stunde", antwortete er und ich nickte. Schnell ging ich Amelia hinterher, als der Bus hielt. "Du hast wieder deinen Nachdenk- Blick aufgesetzt. Erzähl schon!", forderte sie mich auf. "Ach, ich hab mich nur eine dumme Frage gestellt- mehr nicht!" Ich seufzte. "Und welche?", bohrte Amelia nach. "Ist doch egal, Am. Ich hab doch gesagt, dass diese Frage ziemlich dumm ist." "Och bitte, Debbyyyy." "Na gut. Ich habe mich gefragt, ob Cj noch in mich verliebt ist", gab ich nach und seufzte wieder. "Oh", sagte sie nur und guckte beschämt zu Boden. "Ist egal... Er ist und bleibt nur mein bester Freund, oder?" Ich fuchtelte mit meinen Händen in der Luft und Amelia nickte heftig. "Ich freu mich schon so auf nachher! Zu- ", sie hielt inne und zählte, wie viele mit kommen würden," Zu siebt ohne Eltern an die Ostsee fahren! Ein eigenes Ferienhaus und das direkt am Strand, und das für ganze zwei Wochen! Das ist wirklich ein Traum!", seufzte Am träumerisch. Ich musste zustimmen. Chris und ich hatten Mum und Dad nur schwer überzeugen können alleine an die Ostsee zu fahren, denn meine Großeltern waren dabei und ihr kennt bestimmt dieses:" Oh nein, aber was, wenn euch jemand entführt, vergewaltigt und tötet?!" oder "Ihr werdet euch bestimmt verfahren!" oder "Ihr werdet euch bestimmt aus den Augen verlieren und euch nicht mehr finden!" Das ist mir wirklich auf die Nerven gegangen und Chris auch. Aber nach ungefähr zwei Tagen Diskussionm, sind die anderen- also Am, CJ, Henry, Liv und Marcel- zu uns nach Hause gekommen und haben unseren Eltern mal so richtig die Meinung gesagt! Nicht zu hart, aber hart genug, sodass Mum und Dad total geschockt waren. Sie kennen natürlich schon alle, aber haben sie sie noch nie so aufgedreht gesehen. "Bis später!", verabschiedete sich Am und umarmte mich kurz. Ich drehte mich um und sprintete meine Straße runter, bis zu unserem Haus. Der Wohnwagen von Liv's Onkel stand schon vor dem Haus, also nahm ich an, dass Henry und Olivia auch schon da waren. Nach ungefähr 100 Mal klingeln öffnete Chris die Tür. Hinter ihm standen Henry und Liv und winkten mir wild zu. "AAuch schon da^!", rief Liv strahlend. Auch Chris, Henry und Liv waren total aufgeregt. "Pack mal deine Sachen ein!", befahl Chris mir," Dann können wir die Koffer schon in den Wohnwagen tun." "Kann ich nicht erstmal essen? Ich hab so hunger!" Wie auf Kommando knurrte mein Bauch. "Nein, erstmal Koffer packen und dann essen!" Ich seufzte- zum dritten Mal. "Ich helfe dir!", sagte Liv und sprang auf und ab. Tja, verrückt wie eh und je! Bevor ich aber nach oben ging, grüßte ich Henry mit einem Kuss. "Na, Princess, bist du aufgeregt?", fragte er und ich nickte:" Aber sowas von!" Bevor ich mich noch weiter an Henry kuscheln konnte, nahm Liv meinen Arm und zog mich nach oben. In meinem Zimmer riss sie sofort meinen Kleiderschrank und betrachtete meine Klamotten. "Hmm... du nimmst das, das, das, das und das mit... und dann das hier... und das darfst du auf keinenfall vergessen! Ach ja, und das hier nimmst du auch mit!", begann Olivia, nahm Klamotten aus dem Schrank und schmiss sie mir zu. Jap, Liv sollte öfters meinen Koffer packen, wenn es irgendwo hinging. Ich steckte alle Klamotten in meinem viel zu großen Koffer. Als Liv endlich fertig war, holte ich schnell Putzzeugs und Hand- und Badetücher aus dem Badezimmer und schmiss sie ebenfalls in den Koffer. Mit Mühe schlossen wir den Koffer, sprich Liv setzte sich auf ihn und verschloss ihn. Zusammen trugen wir den Koffer auch runter, denn er war verdammt schwer. Wir übergaben ihn Chris und nachdem ich den Koffer endlich los war, sprintete ich in die Küche, um ein großes Stück Lasagne zu essen. Wieso konnte Mum so gut kochen?! Ich würde für Essen sterben! "Mum, die Salagne ischt so legga!", nuschelte ich mit vollem Mund, als Mum in die Küche trat. "Wie bitte?", fragte sie verwirrt und musste lachen. "Deine Lasagne ist so lecker!", wiederholte ich, als ich das Stück runtergeschluckt habe. "Danke, mein Schatz! Und? Bist du schon aufgeregt? Das erste Mal ohne Mum und Dad in den Urlaub?" "Ja, bin ich! Das wird bestimmt richtig cool! Und wir werden uns mit Navi sicher nicht verfahren, auch nicht entführt, vergewaltigt und getötet und wir werden uns auch nicht verlieren!", sagte ich düster. "Das hab ich gar nicht gesagt! Ich weiß, dass ihr es auch ohne uns schafft! Das war hauptsächlich nur Oma!", rief Mum lachend. "Stimmt auch wieder!" Ich stimmte mit ins Lachen ein. "CJ und Amelia sind da!", riefen Chris und Olivia gleichzeitig und alle stürmten in die Küche. "Bist du fertig, Debby? Iss, iss, iss schneller! Ich will endlich losfahren!", brüllte Amelia und stampfte mit den Füßen. Erschrocken sahen alle sie an und sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. So habe ich sie noch nie erlebt. "Ich bin schon fertig!" Schnell stopfte ich mir das letzte Stück Lasagne in den Mund. "Ciao, Mum! Bis in zwei Wochen!", sagte ich und umarmte sie,"Ich werde euch vermissen. Naja, ok, eigentlich nicht, aber das sagt man doch, oder?", grinste ich. Mum schlug mir gegen den Arm. Dann nahm sie auch Chris in den Arm. "Viel Spaß, Kinder und stellt nichts an", zwinkerte sie. Wir hetzten in den Flur, zogen unsere Schuhe und Jacken an und gingen nach draußen. Alle wollten bloß weg. Chris setzte sich vors Steuer, Marcel auf den Beifahrersitz und wir anderen lungerten hinten rum. Chris startete den Wagen und fuhr aus der Einfahrt. "Jetzt geht's an die Ostsee!", rief er und wir jubelten. Endlich! Endlich Ferien! 

Hey, hey, hey, Frozies! 

Endlich geht es weiter mit Fake Feelings! Ich habe einen riesigen Zeitsprung gemacht- also ungefähr ein Monat in der Story! Ich hoffe wirklich, dass euch das Kapitel gefällt! Bitte, bitte, bitte, bitte schreibt ein Kommi und votet, wenn es euch gefällt! Wenn euch irgendwas stört, dann schreibt auch ein Kommi! Ich hoffe, es werden viele Kommis, das wäre der Hammer! *-* 

Wo soll ich als nächstes updaten? 

Der Beste von die Welt oder Harry Potter One Shots? 

Es liegt an euch! 

Bis zum nächsten Mal!

Eileen <3 

Fake FeelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt