Sasha’s P.O.V
Eine Woche später
Vor nun genau einer Woche hat Harry mir den Heiratsantrag gemacht. Ich war immer noch hin und weg, und konnte es auch immer noch nicht glauben. Ich und Harry waren verlobt und würden in wenigen Monaten auch schon heiraten. Am selben Tag wurde in einer Pressekonferenz bekannt gegeben dass Harry und ich verlobt sind. Seit diesem Tag wurde unser Haus von Fans und Paparazzis nur so umzingelt. Auch meinen Twitteraccount musste ich nach 2 Tagen löschen. Ich komme mit dem ganzen Hass noch nicht so ganz klar und verstecke mich schon seit einer Woche im Haus von den Jungs. Immer wieder musste ich anfangen zu weinen wenn ich die Hasssprüche auf Harry’s Twitter sah. Ich wollte nicht so behandelt werden nur weil Harry von seinen Eltern dazu gezwungen wird mich zu heiraten. Klar Harry war sich daran gewöhnt Hass und Neid zu bekommen, jedoch ich nicht. Ich konnte nicht einmal mehr Fernsehen ohne irgendwo in den Medien darauf aufmerksam gemacht zu werden wie sehr mich doch die Aussenwelt hasste. Meine Tagesroutine? Im Bett liegen und darüber nachdenken warum die Fans nicht glücklich sind darüber das ihr Idol endlich ein Mädchen gefunden hat.
Ich legte langsam meinen Arm über meine Augen als ich hörte dass die Jungs nach Hause kamen. Ich wollte nicht dass sie sehen dass ich wieder einmal wie so oft in den letzten Tagen geweint habe. Ich drehte mich um so dass ich auf dem Bauch lag und versteckte mein Gesicht im Kissen und tat so als würde ich schlafen.
Als ich hörte dass die Zimmertür von mir und Harry aufging machte ich mich darauf gefasst dass sich jemand neben mich aufs Bett setzte. Und auch kurze Zeit später spürte ich wie das Bett langsam nach unten sank neben mir und jemand einen Arm um meinen Rücken legte.
„Sasha?“, flüsterte Harry leise in einem fragenden Ton.
Als ich jedoch nicht antwortete, seufzte Harry neben mir und kuschelte sich an mich. Ich wusste genau dass er wusste dass ich nur so tat als würde ich schlafen. Harry und ich haben uns in letzter Zeit richtig gut kennen gelernt. Jedoch wusste er auch dass es mir seit einigen Tagen nur noch schlecht ging. Ich frage mich manchmal wie er die ganze Zeit klar kommt mit dem ganzen Hass. Ich bin jetzt schon total fertig und er macht das schon seit einigen Jahren.
Als ich spürte wie meine Augen wieder feucht wurden, wimmerte ich leise auf. Dies erweckte Harry’s Aufmerksamkeit wieder. Ich wollte nicht schon wieder weinen, ich wollte nicht schwach wirken.
„Sasha, ignorier die Kommentare einfach und denk nicht mehr darüber nach.“, sagte er leise und versuchte mich umzudrehen. Ich hielt jedoch entgegen. Ich hasste es wenn mich jemand weinen sah.
Ich richtete mich langsam auf und lief ins Badezimmer um dann hinter mir die Tür abzuschliessen. Ich streifte mir meine Kleider vom Leib und stand unter die Dusche. Als ich mich wieder frisch fühlte zog ich mich in unserem begehbaren Kleiderschrank umzuziehen. Ich liebte unser Haus. Bevor du in unser Badezimmer gelangst muss man durch unseren begehbaren Kleiderschrank. Ich stand noch eine Weile im Kleiderschrank bevor ich die Tür zu unserem Schlafzimmer öffnete. Harry sass auf unserem Bett und blickte auf den Bildschirm seines Handys. Er schien nicht zu bemerken dass ich wieder auf unserem Bett sass. Ich blickte über seine Schulter hinweg und sah auf den Bildschirm seines iPhones. Twitter war geöffnet und ich sah dass er wieder einmal durch seine Timeline scrollte. Als er dann nach einiger Zeit wütend den Atem einzog, verfasste er einen neuen Tweet. Als er gerade mitten im verfassen war, legte ich meine Hand auf seine Schulter und küsste ihn auf den Kopf. Harry schreckte leicht auf und sah mich an. Ich setzte mich richtig vor ihn hin und legte meine Hand auf seine Wange. Ich sah ihm tief in die Augen. Ich lehnte mich nach vorne und legte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiderte den Kuss nach einigen Sekunden. Als wir uns voneinander lösten sah er mir in die Augen und sagte: „Es tut mir Leid, dass unsere Fans dich nicht mögen. Ich verstehe zwar nicht warum, denn du bist die beste Verlobte die man je haben könnte.“ Sagte er und küsste mich auf meinen Nasespitz. Ich umarmte ihn. Auch wenn wir zu dieser Ehe gezwungen werden, konnte ich nicht verweigern dass ich mich in Harry verliebt hatte.
„Harry, ich muss dir etwas sagen.“, sagte ich und sah auf meine Hände die nun in meinem Schoss lagen. Harry legte seine Hand unter mein Kinn damit ich ihn ansah.
„Was ist los Sasha?“, sagte er und sah mich fragend an.
„Harry. I-Ich ehm….“, stammelte ich vor mich hin. Ich wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte. Plötzlich ratterten mir hundert Gedanken durch den Kopf. Was wenn Er nicht das gleiche empfindet wie ich? Was wenn er mich auslachen wird? Was wenn er es den Jungs erzählt?
„Sasha?“, fragte er erneut.
„Harry, ich glaube i-ich habe.“, jedoch brach ich auch diesen versuch wieder am. Harry bemerkte dass es mir nicht einfach fiel. Er nahm meine Hand in seine und küsste mich auf meine Stirn.
„Harry, ich liebe dich.“, mehr sagte ich nicht. Harry sah mich geschockt an. Plötzlich stürzte er sich auf mich und küsste mich, als hätte er seit Jahren darauf gewartet.
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Es tut mir sehr Leid dass ich nun schon seit längerer Zeit nicht mehr geupdated habe. Hier ist ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Hinterlasst mir kommentare oder votes, wenn es euch gefallen hat.
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Eure Chantal
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His Parents Choice (Harry Styles FanFic)
FanfictionWas würdest du machen wenn deine Eltern dir eine Tages deinen zukünftigen Mann vorstellen? Was würdest du machen wenn dein zukünftiger Harry Styles ist? Und was würdest du machen wenn du erfahren würdest dass seine Eltern besser gesagt Mutter dahint...