Kapitel 29: Thea

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"…außer dieses reizende Mädchen neben mir zu ficken.“, hörte ich eine Stimme neben mir, die mich langsam in die Gegenwart zurückbeförderte, es fühlte sich zwar noch so an als hätte man mich in Watte gepackt und auch war ich völlig orientierungslos doch ich schaffte es die Augen wenigstes ein kleines bisschen zu öffnen. Sofort spürte ich einen stechenden Schmerz der förmlich durch meinen Kopf schoss. Was verdammt noch einmal war hier los? Oder besser gesagt was war mit mir los? 

Wieder konnte ich Stimmen vernehmen, diesmal verstand ich jedoch nicht was sie sagten da ich zu beschäftigt damit war die Augen zusammen zu kneifen und somit eine Linderung des Schmerzes in meinem Kopf zu erzielen, was auch nach einiger Zeit wirklich half. Als das Stechen abgenommen hatte und nur noch ein leichtes Pochen war startete ich einen neuen Versuch und öffnete ganz langsam meine Augen. 
Mir gegenüber saß ein Mann den ich noch nie zuvor gesehen hatte und nachdem ich meinen Blick nach links und rechts schweifen hatte lassen musste ich feststellen das ich zwischen zwei Bären von Männern eingeklemmt auf dem Sitz eines Autos saß. Wie war ich bloß hierhergekommen?

Das letzte an das ich mich erinnern konnte war ein lauter Schrei und da war ich noch in der Schule gewesen, doch dann war da ein Loch. „Wie komme ich hier her?“, fragte ich und musste feststellen das meine Stimme ziemlich kratzig klang und auch viel eingeschüchterter als ich es eigentlich vorgehabt hatte. 

Meine Frage schien den Mann jedoch mehr zu amüsieren und als er dann endlich antwortet kam mir wieder in den Sinn was er gesagt hatte als ich noch nicht ganz bei mir war. Er wollte ein reizendes Mädchen ficken und da ich momentan der einzige weibliche Mensch im Raum oder besser gesagt im Auto war schwante mir übles. 
Der Mann stellte sich als Jason vor und auch wenn er noch kaum etwas gesagt hatte nur das ich jetzt in besseren Händen war als bei Daniel (wer’s glaubt), konnte ich ihn nicht ausstehen und würde nur zu gerne mehr Abstand zwischen ihn und mich bringen als dass bisschen das der Wagen zu ließ. 

Dieser kam zum Glück endlich zum Stehen und ich wollte schon flüchten als ich als ich bemerkte das meine Arme zusammen gebunden waren und mich einer der Bären grob zurück hielt. Ehe ich etwas tun hätte können wurde es vor meinen Augen wieder schwarz, diesmal war jedoch ein Tuch mit dem man mir die Augen verband daran schuld. 

Total planlos ließ ich mich von den Männern mitziehen da ich keine Ahnung hatte wo genau wir waren und wo sie jetzt mit mir hinwollten. Immer wieder hörte ich Türen, vom Geräusch her sehr schwere Türen, auf und zu gehen und ich wurde wie ein Einkaufswagen immer weiter vorwärts geschoben. 

Plötzlich kamen wir zum Stehen ganz knapp hinter mir fiel eine Tür ins Schloss was mich ziemlich zusammenzucken ließ. Als nächstes wurde mir das Tuch abgenommen und ich konnte mich nach einigen Sekunden die meine Augen brauchten um sich an das Licht zu gewöhnen in dem kleinen Raum umsehen. 
Es war ein kleiner Raum, die Wände waren kahl es gab keine Fenster und es stand nur eine komische Pritsche, wie man sie eher von Militär kannte, in der Ecke. 

Ziemlich grob wurde ich von einem der Männer in diese Richtung geschupst und musste schauen das ich mich auf den Beinen hielt, danach wurde ich aufgefordert mich still zu verhalten und schon verschwanden sie aus der Tür. Zwar versuchte ich diese noch rechtzeitig zu erreichen, doch es war schon zu spät und ich hörte nur wie sie von draußen abgeschlossen wurde und schon war ich alleine in dem Raum, gefangen von Unbekannten. 

Ich hatte keine Ahnung wie lange ich schon hier drin war, doch ich hatte verdammt Hunger und gefühlt waren es Jahre gewesen, bis sich die Tür wieder öffnete. Diesmal war es keiner der beiden Bären die herein kamen, nein, es war dieser komische Jason. Bis jetzt hatte ich noch keinen blassen Schimmer wer er war, warum er mich entführt hatte und an wen er mich so sehr erinnerte und genau das machte mich so wahnsinnig. 

„Na meine Schöne wie gefällt es dir hier?“, säuselte er und kam immer näher bis er sich meiner Meinung nach viel zu dicht an mir auf die Pritsche fallen ließ. Alleine schon wie er das Wort 'Schöne´ ließ bei mir die Galle hochkommen. „Wenn ich sagen würde das ich das hier toll finden würde dann müsste ich dir glatt ins Gesicht lügen“, murmelte ich und rutschte von ihm weg er machte mir verdammt Angst und erinnerte mich ziemlich an einen dieser schmierigen Typen, was sich auch mit seinem Satz von vorhin im Auto decken würde. 
„Ich bin mir sicher wir beide werden heute noch ziemlich viel Spaß zusammen haben, dann wird es dir hier auch gefallen“, jetzt war mir wirklich nach kotzen, so wie seine Augen glitzerten und wie er noch dazu das Wort Spaß betonte konnte ich mir vorstellen das dies ganz und gar nicht nach meinem Willen war was er da geplant hatte. 

Ich wollte vom Bett aufspringen um wieder Abstand zu ihm zu gewinnen, doch ich wurde ziemlich brutal von ihm zurückgehalten und auf die Pritsche zurückgedrückt. Kurz darauf spürte ich wie er mir ohrfeigte, das schien derzeit ziemlich im Trend zu liegen denn Daniels Angestellter hatte so ziemlich das gleiche vorgehabt und mich auch geschlagen. „Du wirst mir nicht entkommen und wag es ja nicht es auch nur noch einmal zu versuchen, denn dann werde ich nicht so gnädig reagieren“, ich wusste zwar nicht warum er von gnädig sprach denn es tat wirklich weh, aber ich war mir auch nicht sicher ob ich es herausfordern sollte ihn weiter zu reizen. 

Langsam gingen seine Hände auf Wanderschaft und ich versuchte mir trotz seiner Drohung aus seiner Griff zu winden da ich mich alleine unter seinem Blick so schmutzig fühlte und einfach wegwollte. 

Diesmal setzte sich Jason leicht auf und zog etwas aus seinem Gürtel. Verdammt dort in dem kargen licht glänzte die Klinge eines kleinen Messers. „Wenn dir dein Leben lieb ist würde ich mich nicht gegen das hier wehren“, fauchte er mit vor Wut verzerrten Gesicht und als sein Blick auf meinen Arm fiel wurde darauf ein boshaftes grinsen. „Versteh das hier als kleine Warnung!“, kam es von ihm und er setzte das Messer an und verpasste mir knapp unterhalb des Handgelenkes einen ziemlich tiefen und verdammt schmerzhaften Schnitt. 

Gerade konnte ich noch die ersten Tropfen Blut auf das Lacken fallen sehen doch danach beanspruchte Jason schon wieder mein gesamtes Blickfeld. Seine Hände öffneten grob meine Shorts und mir entwich ein leises wimmern was mir nur einen warnenden Blick seinerseits einbrachte. In diesem Moment wäre es mir wirklich lieber gewesen er würde mich mit dem verdammte Messer erstechen denn das letzte was ich wollte war so von ihm berührt zu werden. 

Auf das Risiko hin durch seine Hand zu sterben und versuchte ich wieder ihm irgendwie zu entkommen, doch sein Griff war wie ein Schraubstock und kurz darauffolgte als Strafe auch schon ein weiterer Schnitt. Tränen flossen über meine Wangen als er das Messer wieder ansetzte. 
Es folgten noch einige weitere Schnitte auch an der anderen Hand bis er es schlussendlich doch noch geschafft hatte das ich nur noch Unterwäsche trug. Mein Blick war tränenverschleiert doch plötzlich hörten wir von draußen laute Geräusche und Jason sprang fluchend auf und verließ schnell den Raum, ich nützte die Gelegenheit und zog schnell meine Sachen über ehe ich den Raum fluchtartig verließ. Doch was oder besser wer mich in der großen Haupthalle erwartete ließ mich erstarren. Es waren Männer von Daniel die sich mit denen von Jason anlegten. 

Da mich im Moment keiner zu beachten schien ergriff ich meine Chance zur Flucht, doch ich war noch nicht weit gekommen als ich ein klicken hinter mir hörte und als ich mich langsam umdrehte stand da Jason und er hatte eine geladene Waffe in der Hand die er auf mich gerichtete hatte.

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