Kapitel 25: Thea

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Zusammen mit Skye machte ich mich nach dem Frühstück auf den Weg nach oben um dort Sachen für den Strand zusammen zu suchen.

Während ich im Badezimmer in meinen schwarzen Bikini schlüpfte hörte ich auf der anderen Seite der Tür schon Skyes ungeduldige Stimme die mich aufforderte schnell zu machen da sie heute noch zum Strand wollte und wie sie meinte erst in einem Jahr.

Als ich dann wieder in mein Zimmer kam lag sie einmal quer über mein Bett, sie trug ein Kleid das diesen Namen schon fast nicht verdient hatte da es eigentlich ein Hauch von Nichts war.

Ich selbst trug wieder das weiße Sommerkleid das ich schon vorher getragen hatte.

Als ich das vorher bereit gelegte Handtuch nahm musterte sie mich ein wenig skeptisch da sie selbst eine ganze Tasche an Sachen mitnehmen wollte, was ich ein wenig übertrieben fand aber wenn sie es so wollte.

Nachdem ich sie von meinem Bett gezogen hatte machten wir uns schließlich auf den Weg. Einer von Daniels Jungs fuhr uns zum Standstück, als wir dort dann das Auto verließen stieg dieser genauso aus und ich warf Skye einen fragenden Blick zu. Wollte er jetzt auch unbedingt baden gehen?

„Gewöhn dich einfach dran die sind immer dabei egal was du machen willst“, klärte sie mich auf und schön langsam würde ich wirklich gerne wissen was Daniel arbeitete, dass sie alle einen falschen Namen hatten und rund um die Uhr bewacht wurden das musste schon etwas ganz Spezielles sein denn sonst konnte ich mir das auch nicht erklären.

Gerade als wir unsere Handtücher auf den warmen Sand ausbreiteten kamen auch noch einige andere Leute zu uns die sich als Freunde von Skye herausstellten und dem Anschein nach alle dieselbe Schule besuchten, auf die ich ab morgen auch gehen sollte.

Alle zusammen schienen ziemlich nett zu sein, doch ich hatte ein klein wenig das Gefühl als wäre ich das fünfte Rad am Wagen da sich alle untereinander ziemlich gut kannten und ich noch die Neue war.

Aber eines musste ich Skye wirklich lassen sie gab sich wirklich mühe mich in die Gespräche miteinzubinden, das einzige Problem war dass ich nicht über meine Mutter und all die Sachen reden wollten was sie ziemlich zu verwirren schien.

Wir waren schon eine ganze Weile im Wasser als Dan auch an den Strand zu uns kam und sofort bildete sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen, ich konnte nicht anders, wenn er in der Nähe war und verdammt jetzt zog er auch noch sein Shirt aus.

Zum Glück lenkte mich in diesem Moment seine kleine Schwester ab denn ansonsten würde ich wahrscheinlich sabbernd im Wasser stehen und nicht mehr wegsehen können.

Doch nur wenig später stand auch er im bei uns im Wasser und ich musste mich wirklich zusammenreißen um meinen Blick irgendwie abzuwenden. Verdammt, das war wirklich Folter!

Auch war es Folter ihm immer wieder so nahe zu kommen während wir alle zusammen im Wasser waren, am liebsten würde ich ihn auf der Stelle an mich ziehen und küssen doch ich vermutete dass er dies vor all den Leuten nicht so toll finden würde und ich war für so etwas einfach zu feige. Also würde ich diese Folter wohl weiterhin aushalten müssen. Irgendwie.

Als sich dann die ersten von Skyes Leuten verabschiedeten beschlossen Dan dass es nun Zeit war das versäumte Eis nachzuholen, weshalb wir zusammen mit Skye zu einer kleinen Eisdiele am Rand des Strandes gingen um dort jeweils eine süße Kalorienbombe zu essen.

Der Tag alles in allem war total nett gewesen, doch der Gedanke an die bevorstehende Woche in der neuen Schule dämpfte die gute Laune die sich in mir ausgebreitet hatte.

1 Woche später

Gerade einmal eine Woche besuchte ich nun die neue Schule und wusste schon nicht mehr wann ich alles lernen sollte um einigermaßen mit den anderen auf dem gleichen Stand zu komm.

Zwar war ich vorher schon in die Schule gegangen, diese war aber bei weitem nicht so gut wie die die ich nun besuchen durfte und dementsprechend hinten war ich auch mit dem gesamten Stoff.

Noch dazu kam, dass die Schule eine private war und auch nicht gerade viele Schüle diese besuchten weshalb ich seit einer geschlagenen Woche die Hauptattraktion auf den Gängen war. Wie ein Tier in einem Zoo wurde ich von all den Leuten täglich angestarrt und mittlerweile hatte ich nur noch Mitleid mit besagten Tieren, die Armen mussten das immer aushalten, ich konnte darauf hoffen dass diese Zeit schnell vorbei war und ich unter den Schülern nicht mehr weiter auffiel.

Ich hatte Schule schon vorher nicht besonders gemocht doch nun war es wirklich schlimm, doch ich hatte mir ganz fest vorgenommen mich zu bemühen, ich wollten allen zeigen das ich das konnte.

Doch dieser Vorsatz schien heute ganz besonders zu wanken. Es war schon früher Abend und ich saß auf meinem Bett in meinem immer noch neuen Zimmer. Um mich herum hatte ich allmögliche Notizen aus dem Unterricht, sowohl von mir als auch von Skye verfasst, verstreut und versuchte das was darauf geschrieben stand irgendwie zu verinnerlichen.

Das Problem daran war nur, dass ich das erste Mal wirklich etwas verstehen musste, den anderen Stoff hatte ich alles auswendig lernen können doch nun wurde von mir auch noch verlangt das zu verstehen. Unmöglich.

Nach schon über einer Stunde in der ich versucht das alles in meinen Kopf zu bekommen verzweifelte ich schön langsam wirklich. Leider konnte ich nicht einmal Skye fragen da die heute bei einer Freundin war und ich nicht wusste wen ich sonst fragen sollte.

Daniel hatte ich in letzter Zeit auch ziemlich selten gesehen und wenn dann war ich recht wenig zum Reden gekommen da dies mit seinen Lippen auf den meinen recht schwer ging.

Völlig frustriert fuhr ich mir mit einer Hand durch die Haare während ich den Zettel auf den Haufen mit den anderen warf, es hatte so oder so keinen Zweck mehr ich würde das nicht kapieren da war ich mir ziemlich sicher.

Gerade als ich die ersten Zettel die ich auf meinem Bett verstreut hatte einsammeln wollte klopfte es leicht an der Tür und im nächsten Moment stand Daniel auch schon vor mir. „Schon fertig mit lernen?“, fragte er mich und grinste dabei schief, ich hatte schon feststellen müssen da er es ziemlich lustig fand wenn ich mich mit dem Stoff abquälen musste während er, was auch immer er eigentlich arbeitete, machte.

Bis heute hatte ich noch nicht herausfinden können was er von Beruf war und immer, wenn ich versuchte eines der wenigen Gespräche in diese Richtung zu lenken wechselte er sofort das Thema als wäre es ihm unangenehm davon zu sprechen.

„Ich versteh das einfach nicht!“, jammerte ich als Antwort und spürte kurz darauf schon wie sich die Matratze neben mir ein wenig senkte und Daniel mir eines der Blätter abnahm. „Wenn du willst kann ich versuchen es dir zu erklären“, bot er hilfsbereit an und da ich wirklich schon verdammt verzweifelt war und nicht wusste was ich sonst hätte tun sollen willigte ich sofort ein.

Dan setzte sein Angebot sofort in die Tat um jedoch konnte ich mich nicht darauf konzentrieren was genau er da von sich gab da er mir so nahe war und ich mich mehr auf seine zweite Hand konzentrierte die an meiner Hüfte lag und immer tiefer zu rutschen schien.

„Verstehst du mich?“, mit diesen Worten beförderte er mich wieder in die Gegenwart in der er mir gerade noch versucht hatte meine Schulsachen zu erklären da ich es selbst nicht schaffte.

„Naja…. nicht wirklich…“, gab ich ein wenig kleinlaut zu da ich wirklich kein Stück aufgepasst hatte und dies schien auch Daniel aufgefallen zu sein da er sofort einen zweiten Versuch starten wollte, doch ich hatte mich für heute schon viel zu lange mit diesen Sachen herumgeschlagen weshalb ich beschloss ihn zum Schweigen zu bringen so lieb er es auch meinte, ich würde und wollte das heute nicht mehr in meinen Kopf hineinbekommen.

Auch bei Dan schien das was er eigentlich tun wollte schnell vergessen und ich spürte seine Hände die langsam von meiner Hüfte ausgehend nach oben wanderten. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich stieß ihn sanft nach hinten so, dass ich auf seiner starken Brust lag.

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