Forever Mine

Epilog

Verdammt wo waren nur diese blöde blöden Autoschlüssel. Gerade dann wenn man sie am meisten braucht?

"Schatz komm schon wir kommen noch zu spät!"

"Ich find die Schlüssel einfach nicht."

"Vielleicht hat joe sie versteckt. Schau im schuhregal nach!"

Joe war unser Sohn. 5 Jahre alt und ein Draufgänger. Er hatte schwarze Haare und amys blaue Augen. Er konnte einem wirklich den letzten Nerv rauben. Aber nie konnten wir ihm lange böse sein. Wenn er uns anstrahlte war alles wieder gut.

"Hab sie!"

Ich lief schnell zu amy und sie stieg ins Auto.

"Wir kommen zu spät."

"Nein. Ich geb einfach ein bisschen Gas."

"Untersteh dich Yannic. Die Kinder sind im Auto."

Ja unsere Kinder. Joe, wie schon gesagt 5 Jahre alt, und Claire 2 Jahre alt. Sie hatte schwarze lockige Haare und grüne Augen. Nur Ella hatte amys rote Haare geerbt. Ella war schon bei Sophie. Ella war mittlerweile 15 und Sophie 25.

Amy und ich hatten vor 6 Jahren geheiratet, ein Jahr nach dem Antrag. Es war ein wundervoller Tag im Herbst. Wir hätten eine offene Trauung genau an dem Platz an dem wir uns damals das erste mal nach der Party getroffen hatten. Mitten im Central Park. Und zur Feier haben wir die Location gebucht an der wir uns das erste mal nach 8 Jahren begegnet waren. Es war traumhaft. Wir hätten viele geladene Gäste. Amy musste einige Stars einladen da sie ja selbst einer war. Aber das war mir egal. Hauptsache sie war endlich meine Frau. Kurz darauf ist sie schwanger geworden. Mit joe. Und nach ein paar Jahren mit Claire. Wir sind wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Also in die Nähe. Haben ein Haus gekauft mit einem großen Garten. Sophie ist in New York geblieben. Aber nicht für lange. 6 Monate später kam sie mit danny auch zu uns. Sie hatten sich eine kleine Wohnung zusammen gemietet und sind aufs College gegangen. Danny studierte Marketing und Sophie Gesang und Theater. Die zwei waren einfach perfekt füreinander. Kurz nach der Hochzeit habe ich Sophie offiziell adoptiert. Aber sie hat schon viel früher angefangen mich dad zu nennen.

Heute würde unsere große heiraten. Die zwei hatten das College abgeschlossen und danny arbeitete in einer kleinen Marketing Firma. Sophie sang oft im carrisimo und trat als amys vorband auf Konzerten auf. Beide lebten sehr bescheiden und wollten auch nichts daran ändern. Die Trauung fand in einer kleinen Kirche außerhalb der Stadt statt. Es war eine kleine Hochzeit. 40 geladene Gäste. Nur die engsten Freunde und Verwandten.

"Oh Gott sei dank wir haben es noch geschafft. Nimm du joe an der Hand ich nehme Claire."

"Alles klar Prinzessin."

Ja das war immer noch mein Spitzname für amy. Sie war meine Prinzessin. Mein ein und alles. Sie sah heute wunderschön aus. Sie hatte ein enganliegendes schwarzes bodenlanges Kleid an. Es hatte einen tiefen Ausschnitt und am Rücken war es mit spitze verziert. Es betonte ihren kleinen Kugelbauch. Sie war zwar erst am Anfang der Schwangerschaft. 18 Woche oder so aber diesmal ist er ziemlich schnell gewachsen. Eigentlich war unsere Kinderplanung abgeschlossen aber dieser kleine Wurm hatte es doch geschafft sich einzunisten. Und wir freuten uns. Es war genau das was wir uns immer gewünscht hatten. Einen völlig chaotischen und wunderbar lustigen Haufen mit Kindern.

Wir rannten, oder in amys Fall watschelten alle in die kleine Kirche und nahmen in der zweiten Reihe Platz. Also alle außer mir. Ich sah noch kurz zu danny. Danny stand schon vorne. Ständig lief er auf und ab und konnte es kaum erwarten Sophie zu sehen. Er war so nervös. Clay versuchte ihn immer wieder zu beruhigen aber es nutze nichts. Ich rannte wieder nach draußen und sah Sophie. Meine wunderschöne Tochter. Sie trug eine weißes bodenlanges Kleid aus Tüll. Das Oberteil war trägerlos und mit kleinen funkelnden steinigen am Rand besetzt. Der Rock war weit und mit einer wunderschönen langen schleppe. Ihre Haare trug sie offen in leichte Wellen gelegt und einen langen Schleier. Ihre Lippen waren feuerrot und ihre Augen waren dezent geschminkt. Kleine perlenohrringe glitzerten an ihren Ohren.

"Nervös?" Fragte ich sie.

"Ja. Und wie. Ich will endlich seine Frau sein. Endlich diesen aufregenden Teil hinter mir haben und mein Leben mit ihm beginnen."

"Das glaub ich dir mein Engel. Du siehst wunderschön aus. Ich bin so stolz auf dich."

"Danke dad. Ich liebe dich."

Dann fing leise die Musik an zu spielen und alle Gäste erhoben sich von ihren Plätzen. Gebannt schauten alle zur Türe. Langsam öffnete sie sich und als erstes trat Ella mit chase ein. Darauf folgte ihr sam mit Tyler. Dann Carlos mit Klara. Die zwei hatten sich nämlich nach langem wieder vertragen. Denn Sophie spielte Armor und der Pfeil traf mitten in das Herz der beiden. Brooke mit matt und dann würde die Türe wieder geschlossen. Die Musik änderte sich. Zoe betrat die Kirche und verstreute überall weiße rosenblüten.

"Bereit?"

Flüsterte ich Sophie zu und sie nickte nur. Ich hob ihr meinen Arm hin und sie hackte sich ein.

"Lass mich nicht fallen dad."

"Niemals mein Engel."

Und dann betraten wir die Kirche. Danny hatte Tränen in den Augen. Er versuchte sie zu unterdrücken aber es gelang ihm nicht. Als wir in der Mitte der Kirche waren Kamm er auf uns zu. Sophie schaute ihn verwirrt an.

"Tut mir leid Schwiegerpapa aber länger kann ich nicht warten."

Ich lachte und legte ihm Sophies Hand in seine. Er zog sie zu sich und umarmte sie.

"Du siehst atemberaubend schön aus süße"

Flüsterte er so laut das auch ja jeder Verstand was er sagte. Die Gäste lachten und klatschten während Sophie errötete. Danach gingen sie gemeinsam zum Altar. Die Zeremonie war wunderschön. Viele Tränen wurden vergossen. Sophie sang ein Lied für danny das sie mit amy komponiert hatte. Dann sangen ihre Geschwister Ihnen noch ein Lied. Beim Jawort schrie danny so laut das der Pfarrer zusammenzuckte. Er meinte nur entschuldigend das er die ganze welt wissen lassen will das diese Frau endlich seine Frau war. Die Feier fand in unserem Garten statt. Klein gemütlich und fein. Wir hätten viel Spaß und feierten bis in die Nacht hinein. Irgendwann waren Braut und Bräutigam verschwunden und es blieben nur noch ein paar Gäste übrig. Die Kinder wurden schlafen gelegt und als auch der letzte Gast gegangen war fielen wir tot müde ins Bett. Zum Abschluss bekam ich noch einen festen tritt von unserem kleine Racker. Während amy und ich fest umschlungen einschliefen.