Kapitel 4

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Nein. Nein. Nein. Bitte bitte lass das alles nur ein böser Traum sein. Ein sehr böser Traum.was wollte er hier? Er unterhielt sich mit James. Ich verstand kein Wort. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Wieso ist er hier? Wieso? Wieso jetzt? Jetzt wo alles endlich gut wird. Und wieso funkelt er mich böse an. Bei jedem Blick den er mir zuwirft gefriert mir das Blut in den Adern. Er wollte mich nicht. Er liebte eine andere. Er hatte uns aufgegeben. Es war allein seine Schuld. Wieso war er dann böse auf mich?

"Amy?"

Ich merkte das James mich fragend ansah.

"Entschuldige bitte aber ich war mit meinen Gedanken wo anders."

"Du solltest dich mal mit den anderen unterhalten. Sie brennen alle darauf dich kennenzulernen. Fang am besten mit Justin bieber an. Er starrt dich schon an seit dem du angekommen bist."

James zwinkerte mir zu und ich verdrehte nur die Augen. Dann ging ich aber doch auf Justin zu. Wir unterhielten uns eine Weile und er gab mir seine Nummer. Und so ging das eine weile weiter. Jeder machte noch ein Foto mit mir. Ich verstand den Trubel nicht. So war ich nicht. Ich sang weil ich es liebte. Dieser ganze Rummel konnte mir gestohlen bleiben. Wie gerne würde ich jetzt einen filmeabend mit Sophie und Ella machen. Da schaute ich tausend mal lieber zum hundertsten Mal Frozen als mich hier begaffen lassen zu müssen. Ich spürte wie ich wieder eine Gänsehaut bekam und drehte mich ruckartig um. Da stand er. Genau hinter mir.

"Yannic."

"Amy."

"Ich wusste nicht das du hier sein würdest."

"Ja ich auch nicht wer A.P. Ist."

"Google?"

"Wollte mich überraschen lassen. War keine gute Idee wie sich jetzt herausstellt."

Seine Augen funkelten mich wieder eiskalt an. Ich musste kräftig schlucken und versuchte krampfhaft meine Tränen zurück zu halten.

"Die Firma deiner Eltern?"

"Ja."

"Herzlichen Glückwunsch."

"Lass das."

"Was?" Frage ich ihn verwirrt.

"Diesen scheiß smalltalk."

Was ist denn bitte sein Problem. Er ist auf mich zugekommen. Was wollte er denn von mir hören? Wieso war er so wütend auf mich?
Doch bevor ich etwas sagen konnte war er auch schon verschwunden. Ich schüttelte nur den Kopf und machte mich auf die Suche nach James. Ich fand ihn neben Justin bieber. Sie unterhielten sich angeregt. Ich stellte mich dazu.

"Das wäre fantastisch Justin."

"Gut dann ist das abgemacht."

Er zwinkerte mir kurz zu und verschwand.

"Was ist abgemacht?"

"Er möchte mit dir ein Lied singen. Also erst mal schreiben und komponieren und dann gemeinsam aufnehmen. Das ist der Wahnsinn."

"Wann ist mein Auftritt?"

"Freust du doch denn gar nicht?"

"Doch klar James. Aber ich möchte nach Hause zu meinen Töchtern."

"In 5 Minuten. Du kannst schon mal das Mikro nehmen und anfangen sobald du auf der Bühne bist Herzchen."

"Danke."

"Bleibst du nicht zum Essen?"

"Nein!"

"Nur der Hauptgang?"

Forever MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt