Sein Blick triefte nur so vor Unglauben und Verwunderung. Ich hasste mich so sehr dafür. Ich hatte alles ruiniert! Alles wofür ich gearbeitet hatte, es war zerstört. Innerhalb weniger Sekunden. Wie jämmerlich musste ich in seinen Augen bloß erscheinen? Wie groß würde seine Abneigung gegen mich bloß sein? Ich hasste mich, ich hasste mich so sehr. Es fühlte sich so bitter an und mir war übel. Wie dumm konnte ich nur sein. " wenn du deinen Blick nur sehen könntest. " sagte ich leise. Er wollte es verstehen, er wollte wissen was in mir vorgeht. Doch das hatte er nicht erwartet, dies konnte er nicht bewältigen. Ich spürte schon wie wund meine Augen von den ganzen salzigen Tränen waren, doch sie hörten nicht auf zu fließen. Ich schämte mich. Wie eine verliebte Teenagerin benahm ich mich. Was war nur in mich gefahren? Was erhoffte ich mir bitteschön davon? Ich wusste es, ich wusste von vornherein das es nur zu noch mehr Schmerz führen würde. Aber dennoch sagte ich es. Ich spürte wie mein Körper anfing zu zittern. Ich fühlte mich so erbärmlich und schwach. Ich hasste mich so sehr. Ich konnte dieses widerliche Gefühl nicht beschreiben. Es umschlung mein ganzes Herz und am liebsten hätte ich geschrien vor Frust. Doch mein Hals war wie Zugeknotet. " Verzeih mir Cara. Ich habe dich dazu gedrängt dich mir zu offenbaren" sagte Obito leise " ich habe alles verdorben" fügte er hinzu doch ich sagte leise :" ich hätte den Mund halten sollen. Ich habe es ruiniert " meine Fingernägel bohrten sich in meine Handflächen, doch der Schmerz war nicht entlasstend. Es fühlte sich alles so Bitter an. Mein Magen war dabei Amok zu laufen und meine Augen machten einen Wasserfall Marathon. " es tut mir leid. Es war von vornherein klar wie das endet " sagte ich etwas heiser. " mach mal halblang, dein Selbsthass stinkt Bis hier rüber " sagte Obito um mich etwas aufzuheitern doch ich seufzte nur niedergeschlagen. Am liebsten hätte ich mir eine reingehauen. Mir war so schlecht, die Schuld, der Scham und der Hass überfielen mich. Ich hatte alles zerstört. Alles den Bach runter geworfen und das in wenigen Sekunden, mit wenigen Worten. Was hatte ich bloß angestellt? Jetzt würde garnichts mehr nach Plan verlaufen. In mir stieg ein ekelhafter Gedanke auf und ich konzentrierte mein Chakra auf meine Hand. Sofort umspielten sie blitze. Ich würde ihn wieder KO frittieren, und hoffen das er die letzte Stunde vergisst, so wie beim letzten mal. Das war meine einzige Chance. Doch bevor ich meinen Plan in die Tat umzusetzen konnte, packte er mich am Handgelenk und lähmte meinen Chakra Fluss. Während er mein Handgelenk noch immer festhielt, kippte ich nach vorne und landete in seinen Armen. Er sah zu mir herab und sagte mitleidig " du schämst dich so sehr nicht wahr? Wenn ich es richtig verstanden hatte, fühlst du das erste mal so " " Halt die Klappe! " sagte ich aufgebracht. Wieso musste er das sagen? " lass mich dir eine Sache klar machen, empfinde für mich wie du willst, hasse oder liebe mich. Das ändert nichts daran wie ich dich sehe. Du bist eine Tapfere und Ausdauernde Kämpferin. Eine gute Freundin und Kameradin die sich von nichts unterkriegen lässt, und schon garnicht von einem Kerl. Also lege deinen Selbsthass ab und lasse mich dir entgegen kommen, und dein Freund sein" sagte er und strich mir über die Wange. Ich sah ihn mit weit geöffneten Augen an und war sprachlos. Ich war überwältigt, und auf eine Art auch glücklich. Andererseits auch am Boden zerstört. Er hatte tatsächlich keinerlei Gefühle für mich, zumindest auf der Liebes-Ebene. " Lass uns das hier abschließen und nie wieder darüber reden " meinte er und ich murmelte :" jetzt schäme ich mich noch mehr " einen Moment sah mich der Uchiha an, und richtete mich dann wieder auf. " ich werde etwas als Ausgleich tun. Das wird das Äquivalent zu deinem Geständnis sein" sagte er und leckte sich kurz über die Lippen, während er mir unentbehrlich in die Augen sah. Doch dann legte er seine Lippen auf meine. Eine seiner Hände war in meinem Nacken und zwang mich in einen intensiveren Kuss. Seine andere Hand war an meinem Rücken während ich mich verwundert an seinen Mantel klammerte. Er hatte seine Augen geschlossen, öffnete sie aber leicht als er merkte das ich den Kuss nicht erwiderte, löste ihn aber nicht. Auffordernd leckte er über meine Unterlippe und zögernd erwiderte ich. Ich fühlte mich so als hätte ich... Es war unvergleichlich. Er drückte mich etwas enger an sich und bat mit seiner Zunge Einlass. Natürlich gewährte ich ihn. Nachdem ich mich stur stellte und er darauf eines seiner Beine zwischen meine stellte und ich überrascht stöhnte. Ich spürte sein Lächeln und wie er leidenschaftlich meine Zunge umspielte. " Obi-to " leuchte ich leise. Langsam aber sicher spürte ich ein kribbeln in meiner Weiblichkeit und auch eine Beule in seiner Hose. Nebenbei auch luftnot, aber in diesem Moment war es irrelevant. Vorsichtig löste er sich von mir, war aber nur Millimeter von mir entfernt und ich spürte seinen warmen Atem auf mir. Seine Augen waren wunderschön und starrten in meine. Wir waren beide außer Atem und rot. Noch immer war sein Bein zwischen meinen als er es etwas abhob und ich wieder leise stöhnte. Ich verlor langsam die Kontrolle und flüsterte :" Nochmal. Küss mich nochmal "
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