Heyyy Leute
...Mir geht es zurzeit wirklich schlecht und auch dieses Kapitel ist zur Hälfte unter Tränen entstanden. Trotzdem hab ich das nächste Kapitel auch schon angefanfen also update ich jetzt definitiv wieder öfter...
Bitte versteht mich trotzdem ein bisschen...
Viel Spaß beim Lesen
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Harry POV.
Seit ca. einer Woche gingen Louis und ich uns jetzt schon aus dem Weg, keiner von uns versuchte auch nur den anderen anzusprechen. Beim Essen, Einkaufen oder weiteres herrschte eine totenstille. Aber ich war einfach noch zu geschockt...ich meine hatte er wirklich rein gar nichts gefühlt?
Aber gut, anscheinend musste ich mich damit abfinden, auch wenn ich nicht weiß wie ich ihm in die Augen sehen sollte ohne das mich die kalte Wut überkommt, darüber das er meine Gefühle nicht erwidert.
Innerhalb dieser Woche hatte ich mich mit mehreren Frauen getroffen, und auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte waren diese alle nur eine Ablenkung. Trotzdem interessierte das Louis nur wenig, denn jedes Mal wenn ich von meinen Treffen und mit 1000 Knutschflecken am Hals wieder nachhause kam, saß er nur auf der Couch, schaute fernsehen und sah mich gelegentlich stumm an.
Es tat einfach so weh...diese Distantz zwischen uns...aber anscheinend wollte er es ja nicht anders. Und was er kann kann ich schon lange.
Gerade stand ich im Bad um mich für mein Date heute Abend zu stylen, als plötzlich ein weinender Louis reinkam, seinen Teddy fest an sich geklammert.
Als er mich sah erschrak er: "O-Oh tut m-mir l-leid ich d-dachte du wärst s-schon weg...k-keine S-Sorge ich h-habe auch nirgends hing-geschaut oder so..", nuschelte er leise vor sich hin und wollte schon wieder aus dem Bad verschwinden als ich ihn festhielt.
"Warum weinst du Louis?", fragte ich ihn da ich trotz meiner Wut und der bitteren Enttäuschung meine Sorge um ihn nicht verbergen konnte.
"N-Nichts es ist egal, d-du solltest die beeilen sonst kommst d-du noch zu spät..", antwortete er mit kraftloser Stimme.
"Louis!", rief ich sauer, weil, auch wenn er ein recht auf Private Dinge hatte, wohnt er trotzdem noch in meinem Haus und ich bin für ihn verantwortlich. Also soll er jetzt verdammt noch mal sagen was los ist!
"N-Nichts...", meinte er darauf einfach nur und verschwand schnell aus dem Bad. Gott dieser Junge macht mich fertig! Aber gut wenn er meint.
Ich stylte meine Haare zuende und zog mir noch mein weißes Hemd, was ich leicht offen ließ, und meine schwarze Skinny Jeans an, bevor ich mich auf den Weg nach unten begab. Kann Louis mir doch gestohlen bleiben.
Doch was ich dann sah brachte mich zum stutzen.
Louis saß vor der Haustür, hielt seinen Teddy schützend vor sich und sah mich immernoch tränenverschmiert an.
"Louis..bitte rede doch mit mir.", versuchte ich es nochmal ruhig und fürsorglich, da ich ihm einfach nicht böse sein konnte.
"B-Bitte...", seine Stimme brach und er schluchste. Ich wollte auf ihn zugehen und ihn umarmen, aber vermutlich hatte fühlt er sich dabei bedrängt, denn er empfindet ja nichts für mich...traurig...aber ich musste mir die Wahrheit ja eingestehen.
"Was bitte?", fragte ich ihn daher nur leise.
"B-Bitte g-geh nicht...", weinte er und sah mich flehend an.
"Warum?", fragte ich ihn verwirrt. Was störte ihn denn daran wenn ich mit einer Frau essen ging?
"I-Ich will d-das du bleibst...e-es tut mir w-weh wenn i-ich weiß d-das du mit einer F-Frau was machst...ich w-will n-nicht d-das du a-auf ein D-Date g-gehst. D-Du sollst h-hier b-bei m-mir bleiben...", schluchste er immernoch und kniff dabei ängstlich, so kam es mir zumindest vor, die Augen zusammen.
"Warum?", jetzt war ich noch verwirrter, falls das überhaupt ging.
"D-Das fragst d-du noch? Das kannst du dir doch denken.", entgegnete er nur kalt, trotzdem hörte ich seine Stimme vor Angst zittern.
"Ja?", antwortete ich, immernoch unwissend.
"Man verdammt ich liebe dich!!!", schrie er, doch gleich danach riss er seine Augen auf und sah mich ängstlich und mit stummen Tränen die über seine Wangen liefen, an.
Er tut was?!