Ich versuchte mich so unbemerkt wie möglich zu verhalten. Ich sank etwas tiefer in meinen Stuhl und nahm mir die Bestellkarte die auf dem Tisch lag und versuchte so gut wie es ging mich hinter ihr zu verstecken.
Sie setzten sich in eine Ecke. Danielle,Eleanor,Perrie und die Jungs waren auch dabei. Nur ein paar Leute kannte ich noch nicht. Vielleicht gehen sie ja auf eine andere Schule. Sie fingen an zu reden und zu Lachen.Worum es ging konnte ich nicht richtig verstehen. Plötzlich stand ein Mädchen, die auch zu Harry's Leuten gehörte, auf und setzte sich auf seinen Schoß. Wer war das denn bitte?! Sie vergrub ihren Kopf in seinen Nacken und flüsterte ihn etwas ins Ohr. Er grinste nur vor sich hin und ließ es einfach zu. Ich merkte wie ich wütend wurde. Am liebsten wäre ich aufgestanden und hätte sie an ihren Haaren von ihm runtergezogen. Wieso war ich überhaupt wütend? Er konnte machen was er wollte, es geht mich nichts an was er in seiner Freizeit macht. Immerhin sind wir ja nicht zusammen. 'Aber das wärst du gerne' Sagte mein Unterbewusstsein. Ich spürte einen leicht stechenden Schmerz in meiner Linken Brust, den ich aber ignorierte und weiterhin Harry beobachtete. Als die Kellnerin an seinen Tisch kam, merkte man schon wie sie ihn anstarrte. Er grinste sie nur frech an. Als sie wieder ging schaute er die ganze Zeit auf ihren Hintern bis sie um die Ecke verschwunden war. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Inzwischen hatte ich die Karte vor meinem Gesicht weggelegt und starrte nun Harry wütend und enttäuscht zugleich an. Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb an mir hängen. Ich stand auf, zog meine Jacke an, legte das Geld für meinen Tee auf den Tisch und stürmte aus dem Café.
Es war schon stockdunkel draußen. Es war kälter als vorher. Ich lief weiter und zog meine Jacke enger an mich. Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich versuchte sie zu unterdrücken, was mir auch gut geling.
Harry konnte sich seine Erklärungen sparen. Ich hätte es wissen müssen. Alle anderen hatten mich gewarnt und was mach ich? Ich lass mich auf diesen Mistkerl ein. Wieder stiegen mir Tränen in die Augen.
Einige Tränen kullerten meine Wangen runter. Ich wischte sie mit dem Ärmel meiner Jacke weg und machte mich schnell auf den Weg nachhause.
Soll Harry doch machen was er will. Die Freude auf das Date mit ihm war mir vergangen.
Als ich Zuhause war rannte ich hoch in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Ich setzte mich auf mein Bett , schloss meine Augen und atmete einmal tief ein und aus.
Harry wird heute Abend wahrscheinlich hier warten. Und ich werde währenddessen in einem teuren 5 Sterne Restaurant sitzen und mich mit Riley,meinen Eltern und seinen Eltern amüsieren.
Ich stand auf und ging erstmal duschen. Danach zog ich mir meine Unterwäsche und mein Kleid an.
Nachdem ich meine Haare geföhnt hab, mach ich mir große Locken am unteren Ende meiner braunen Haare.
Ich trug noch etwas Make up auf. Ich nahm einen etwas dunkleren Lidschatten als sonst auf.
Heute amüsier ich mich. Mir doch egal, ob Harry das stören würde, dass ich mit Riley unterwegs bin.
Ich zog meine High Heels an und nahm meine Jacke und Tasche mit nach unten ins Wohnzimmer, wo auch schon meine Eltern warteten.
,,Bist du fertig?" Fragte meine Mutter Lächelnd. ,,Ja." Sagte ich knapp. ,,Na dann los. Jamie wartet schon draußen." Jamie war unser persönlicher Chauffeur. Egal wann und wo wir irgendwo hin wollten war er sofort zur Stelle und fuhr uns ohne weiteres dort hin.
Meine Eltern mögen es eigentlich wenn ich mit meinem eigenen Auto zur Schule fahr anstatt mit Jamie aber diese kleine Freiheit lassen sie mir Gott sei dank noch.
Jamie hielt mir die Tür auf ,,Ms.Green" nickte er höflich.
,,Jamie." Lächelte ich zurück. Ich stieg in die Schwarze Limousine und nahm mein Handy aus der Tasche. Es war 18:58 Uhr. Harry sollte jeden Moment kommen. Meine Eltern stiegen ebenfalls ein und unterhielten sich wieder über irgendwelche Geschäftlichen Sachen. Während der Fahrt sah ich aus dem Fenster und bekam langsam aber sicher ein schlechtes Gewissen. Hätte ich Harry lieber nicht doch vorher Bescheid sagen sollen? 'Aber das hat er nicht verdient' Meldete sich mein Unterbewusstsein zu Wort. Und um ehrlich zu sein, mit Harry zu sprechen ist grade das letzte was ich will.
Wir bogen aus unserer Straße raus. Kurz bevor ich meinen Kopf vom Fenster wegdrehte sah ich einen Schwarzen Audi R8 in unsere Straße einbiegen. Ich wunderte mich nicht weiterhin und versuchte mich auf das Essen mit Riley zu freuen.
Als wir ankamen hielt Jamie mir wieder die Tür auf. Mein Vater hielt meiner Mutter und mir die Tür vom Restaurant auf. Der Raum war hell beleuchtet und Kronleuchter hingen an der Decke. Viele Nobel gekleidete Leute unterhielten sich und Lachten. Mein Blick schweifte durch den Raum und blieb an Riley hängen, der mich schon anlächelte.
Er hatte einen Schwarzen Anzug an und trug ein weißes Hemd, unter seinem Jackette. Er hatte den obersten Knopf am Kragen geöffnet. Seine Haare hatte er zur Seite gekämt aber trotzdem sahen zerzaust aus was ihm gut stand.
Er sah anders aus. Er sah viel Erwachsener aus. Als wir an ihrem Tisch ankamen, lächelte er nur noch mehr, sodass seine weißen Zähne zum Vorschein kamen. Wow! Das sah unglaublich gut aus. Zuerst begrüßte mich Riley's Mutter ,,Guten Abend mein liebes, du siehst wunderschön aus." Ich lächelte und antwortete ,,Guten Abend. Danke sie sehen ebenfalls toll aus." Danach begrüßte ich seinen Vater. ,,Guten Abend, junge Dame." Ich lächelte wieder höflich und antwortete ,,Guten Abend."
Danach begrüßte Riley mich ,,Guten Abend, junge Dame." Machte er seinen Vater nach, was mich zum Lachen brachte. ,,Guten Abend, junger Mann." Antwortete ich. Er zog mir den Stuhl vom Tisch ubd ich setzte mich. Er setzte sich ebenfalls und beugte sich rüber zu mir. ,,Du siehst toll aus." Flüsterte er mir ins Ohr. ,,Das kompliment kann ich nur zurück geben." antwortete ich. Er wurde etwas rot, was wirklich süß aus sah.
Ein Kellner kam und nahm unsere Bestellung auf. Als er wieder ging, fingen meine Eltern wieder and sich mit Riley*s Eltern zu unterhalten. Ich nahm mein mein Handy aus der Tasche und wollte nach der Uhrzeit schauen, als mir auffiel, dass ich 10 verpasste Anrufe und 13 Nachrichten hatte. Inzwischen war es schon 20:45 Uhr. Ich sah mir die erste Nachricht an. Sie war von Harry ´.
WO BIST DU?
Ich sah mir die zweite Nachricht an. Ebenfalls von Harry.
WO VERDAMMT STECKST DU?!
Die anderen Nachrichten waren auch von Harry und alle sahen genauso aus. Ich sah Riley an, der mich nur besorgt ansah. ,,Alles OK?'' Fragte er leise. Ich schüttelte nur meinen Kopf und steckte mein Handy wieder ein. ,,Na was habt ihr zwei zu flüstern?'' Fragte seine Mutter. ,,Nichts,mum.'' Antwortete er. Das Essen kam und unsere Eltern unterhielten sich wieder miteinander. Mitten in der Unterhaltung wanderte der Blick aller Leute im Raum zur Tür des Eingangs und lautes getuschel brach aus. ,, Was will der denn hier?'' Fragte Riley verwirrt und genervt zugleich. Ich drehte mich verwirrt um und was ich sah brach mir das Herz.
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Ich hoffe es gefällt euch :)) Was meint ihr wie es weitergeht? Wie gefällt euch das Kapitel? Sorry, dass es so kurz ist aber es ging nun mal nicht länger ... tut mir leid wenn irgendwelche rechtschreibfehler drin sind ich werde das später noch bearbeiten :)
Bitte hinterlasst mir eure Meinung da ich nicht viele Rückmeldungen bekomme darum werde ich auch erst ab 6 Kommentaren oder am besten mehr weiterschreiben. Die Kommentare sollen von verschiedenen Personen sein also nicht von den selben :))
Also Kommentiert und Votet fleißig! ;))))
Viel Spaß beim lesen! :)))
-With_Lovex3-
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Lovely Danger (Punk Harry Styles)
FanfictionAlice Green auch bekannt als das nette Mädchen von neben an ist an ihrer alten Schule beliebt und versteht sich mit jedem Gut. Alle bezeichnen sie als nett oder lieb. Sie hört immer auf ihre Eltern und hat noch nie etwas verbotenes getan. Keiner wei...