Als ich aufwache, streicht mir Sebastian gerade über meinen Rücken und ich muss sofort an gestern Abend denken. Wir sind zusammen und damit ist das unmögliche möglich geworden. „Guten Morgen." sagt Sebastian leise und lieb und ich beginne zu lächeln. „Morgen." murmele ich, lasse aber meine Augen geschlossen. Ich höre, wie sich Sebastian kurz bewegt und dann seine Lippen auf meine legt. Ich erwidere den Kuss, als es auf einmal an der Tür klopft. „Toll." murmelt Sebastian und steht enttäuscht auf. Ich lasse mich wieder in die Kissen fallen. Perfekter kann ein Tag nicht starten, unmöglich. Sebastian ist toll. Ich höre Kellys Lache und ziehe meine Decke höher. Eigentlich hätte ich nichts dagegen habt, noch zwei Stunden mit Sebastian im Bett zu liegen und zu reden. Doch als ich einen Blick auf die Uhr werfe, verstehe ich den Besuch. Es ist bereits zwölf und somit vollkommen gerecht fertigt. Kelly kommt ins Schlafzimmer und setzt sich aufs Bett. „Na, wie war es noch so?" fragt sie und ich muss lächeln. „Richtig schön, wir haben noch bis zwei Uhr geredet." erzähle ich und Kelly lacht. „Habe ich mir schon gedacht. Und, lief noch was?" hakt sie nach und ich stöhne. „Das geht dich schon mal gar nichts an, aber nein, nicht so wie du denkst." sage ich ausweichend und Kelly runzelt ihre Stirn. „Wie denn?" fragt sie und ich greife nach einem Kissen, um es nach ihr zu werfen. Dann stehe ich auf und gehe ins Esszimmer. Alles muss sie auch nicht wissen.
Sebastian und Felix decken gerade den Tisch und ich helfe ihnen. Schließlich frühstücken wir gemeinsam. „Was machen wir heute?" frage ich und schaue die anderen an. „Keine Ahnung, Strand und dann heute Abend in die Stadt? Es soll ein Hafenfest mit Feuerwerk geben," erklärt Felix und beginnt breit zu grinsen. „Vermutlich seeehr romantisch, genau richtig für vollkommen verliebte Menschen." lacht er und ich rolle mit den Augen. „Klingt aber nach einem Plan." sagt Sebastian und Kelly nickt. „Dann schlage ich vor, das wir uns umziehen und uns am Strand treffen?"
Schließlich machen wir es so und nach dem wir uns umgezogen haben treffen wir uns an unserem üblichen Platz. Sebastian lächelt mir zu und als ich mein Handtuch ablegen will, zieht er mich in seinen Arm. „Ich mag deinen Bikini." flüstert er mir in mein Ohr und ich lache. Er gibt mir einen Kuss und wir legen uns hin. Eine Weile lang liegen wir schweigend so dort. Ich habe mich auf den Bauch gedreht und lasse die Sonne auf mich scheinen. Sebastians Hand streicht zärtlich über meinen Rücken und ich genieße den Moment. Am liebsten würde ich für immer liegen bleiben, direkt neben ihm und nie wieder wo anders sein. Aber irgendwann unterbricht Kelly den schönen Moment und fordert uns auf mit ins Meer zu gehen. „Komm." murmelt Sebastian und zieht mich hoch. Ich greife nach seiner Hand und er lächelt. „Das ist so richtig unser Ding geworden. Händchen halten meine ich." sagt er und ich drücke als Antwort seine Hand. Das Meer ist nicht wirklich warm und trotzdem gehen wir langsam rein. Ich verschränke meine Arme vor der Brust und Sebastian lacht. „Muss ich dir helfen?" fragt er und ich nicke. Sebastian greift nach meinen Armen und zieht mich runter. Das Wasser ist kalt, aber Sebastian zieht mich weiter in die Tiefe und ich tauche komplett unter. Ich erkenne Schemenhaft sein Gesicht, doch wir tauchen bereits wieder auf. „Besser?" fragt Sebastian und ich nicke. „Sehr viel besser."
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Die Kapitel werden immer länger.
Naja, Feedback oder so was?
Danke für die vielen reads und so, Voten wäre mega korrekt :D
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Jowi- Doch nur Geschwister?
Fiksi PenggemarHi. Das ist meine erste Jowi Fanfiction hier :3 Ich will nicht zu viel verraten, lest einfach und lasst ein bisschen Feedback da :) Dankeschön :3