Kapitel 4

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„Lass es zu! Wehre dich nicht dagegen. Es ist ein Teil von dir!", hörte ich jemanden rufen. Doch wer war es? Und... wo war ich eigentlich. Ich sah mich um, doch da war nichts. Und mit nichts meine ich wirklich nichts. Um mich herum war alles weiß. Ich kam mir vor, wie der Mittelpunkt der Welt. War ich etwa tot? Nein, da konnte nicht sein. „Willst du denn nicht wissen wer bin? Also ich hatte sehr viel mehr von dir erwartet. Seit wann bist du denn so schüchtern? So kenne ich dich ja gar nicht." Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Von der Stimme her war es ein Mann. Doch was redete er da? Er meinte, dass er mich so nicht kannte. Doch woher-... „Erkennst du mich denn nicht?!", jetzt wurde die Stimme lauter „So etwas Unverschämtes! Da hast du wohl noch viel zu lernen. Warum musste ausgerechnet ich dir zugewiesen werden?" Langsam bekam ich Panik. Was hieß das? Dir zugewiesen werden klang irgendwie nach etwas illegalem. Jetzt reichte es mir. Was fiel diesem Typen ein? Ich stand hier mitten im... ja, was war das eigentlich. Egal was das war, ich wollte so schnell wie möglich von hier weg. Stellte mir genau vor, wie ich neben meiner Freundin in der Schule saß, oder im Bett einem Buch las. Langsam verschwamm meine Umgebung, ich hatte das Gefühl, als ob ich zusmmengequetscht wurde und bekam keine Luft. Ich würde hier und jetzt sterben. Das war mein letzter Gedanke, bevor ich mit gewaltigen Schmerzen aufwachte. Und mich verwirrt umsah.

Ich lag in einem bequemen Bett und fragte mich wo ich war. Gegenüber von mir waren eine schmale Tür, daneben mehrere Blumen und ein Fenster. Doch dann viel mein Blick auf die ganzen Kabel und Geräte zu meiner Rechten. Da wurde mir klar, dass ich mich in einem Krankenhaus befinden musste. Gerade al ich mich aufrichten wollte fuhr ein unerträglicher Schmerz fuhr meinen ganzen Körper. Ich schrie auf und sank erschöpft wieder zurück in mein Kissen. In dem Moment ging die Tür auf und eine klein, zierliche Krankenschwester kam ins Zimmer. Sie hatte wunderschönes, blondes Haar, welches sie zu einem strengen Zopf nach hinten geflochten hatte. Zielstrebig ging sie auf mich zu. Etwas an ihr kam mir irgendwie falsch vor. Doch was? Da kam mir ein Satz in den Sinn geschossen. „Du hast Magie in dir." Ich dachte mir nur so: was? Ich brauchte ziemlich lange, um zu begreifen, dass ich dies gesagt habe. Die Krankenschwester sah mich einen Moment lang verwirrt an, doch dann riss sie die Augen auf und stolperte fast, als sie langsam auf mich zukam. „Du hörst mir jetzt besser gut zu, ich werde dir das nämlich nur einmal erklären." Und dann begann sie, und mein Unglaube wuchs von Minute zu Minute.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 11, 2017 ⏰

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Cassandra Rory KurefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt