Befreiung 2

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-Alex's PoV-

"Egal was du vor hast, lass Jade endlich daraus!" Schrie ich Kristin an und blickte sie finster an. "Du wirst mich aber nie lieben, wenn sie weiter da ist." Lachte sie mich an.

"Kristin was hast du vor?" Fragte ich in einer bedrohlichen Stimme. "Das kannst du dir glaube ich schon denken" meinte sie in einer zuckersüßen Stimme und klebte mir den Mund mit Panzertape zu.

Ich sah sie wütend an, bevor sie mein Handy nahm und jemanden anrief. Es klingelte anscheinend ein paar mal, bevor jemand überhaupt ran ging.

"Hier ist nicht Alex ... komm heute Abend zur Severinbrücke und du bekommst ihn wieder... 20 Uhr und wehe du erzählst jemanden davon ...keine Polizei!" Dann legte sie auf.

"Jade scheint dich wieder zu lieben" meinte sie und sah auf ihre pinken Fingernägel. "Sie klang so glücklich als sie dachte du wärst dran" redete sie weiter mit dieser typischen Psychostimme.

Langsam machte sie mir schon ein wenig Angst. Was ist wenn jade mich wirklich wieder liebt? Und wir es beide heil überstehen? Wird es dann wie früher sein?

"Ey, komm wieder in die Realität!" Holte sie mich wieder aus den Gedanken und schnipste vor meinen Augen rum. "Mh?" Machte ich kurz abweisend und sah zu ihr hoch.

"Denk nicht an sie wenn ich mit dir spreche!" Meinte sie zickig "Naja egal, ich muss noch was besorgen bevor ich sie treffe" meinte sie und zog sich die jacke an, bevor sie verschwand.

-Jade Pov-

Noch immer starrte ich mein Handy an. Ich war wie versteinert, als ich Kristin's Stimme hörte mchte sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Es war als wüsste ich, dass ich Alex nie wieder sehe.

Dennoch hoffte ich darauf. Aus meinen Gedanken holte mich Sille und Dner die in mein zimmer geplatzt kamen. "Kane hat vielleicht heraus gefunden wo sich Kristin und Alex aufhalten" meinte Sille lächelnd.

"Das ist klasse" meinte ich grinsend und stand beigeistert auf. "Kommt ihr dann?" Fragte Dner und zog uns aus dem Zimmer. Als wir angezogen waren, liefen wir aus der Wohnung zu den Autos.

"Ich komme nach, ich muss noch was erledigen" meinte ich und öffnete die Tür meines Autos. "Was ist den wichtiger für dich als Alex?" Fragte Dner verwirrt und sah mich misstrauisch an.

"Ist egal, sag ich euch wenn ich dann bei euch bin" meinte ich, stieg ein und fuhr dann weg. Okay, ich habe mich gerade wirklich komisch verabschiedet. Sie haben definitiv was gemerkt.

Als ich bei der Brücke war, parkte ich davor und stieg aus. Ich sah mich um und lief ein wenig auf die Brücke. Von weitem sah ich wie Kristin alleine auf mich zu kam.

"Wo ist er?" Fragte ich sie wütend, leider hörte ich nur ein Lachen ihrer Seits. Manchmal benahm sie sich wirklich wie ein Psychopath. War das normal bei ihr?

Da ich nicht viel mit ihr zu tun habe, kannte ich sie gar nicht. "Nicht hier siehst du doch!" Holte sie mich lachend aus den Gedanken.

"Du hast mich also reingelegt, aber was willst du von mir?" Fragte ich sie verwirrt und sah sie direkt an. "Ich liebe Alex und das schon länger als du. Leider verliebte er sich in dich und nicht in mich!

Ich dachte es wurde helfen euch auseinander zu bringen, leider hat er dich weiter geliebt und ihr kammt wieder zusammen.

Dich zu bedrohen hat nichts gebracht, da er mir gesagt hat das er dich immer noch liebt. Aber warum erzähle ich dir das? Weil so lange du lebst ,kann er mich nicht lieben!" Erzählte sie fies grinsend.

"Wenn du mich tötest, wird er dich nie lieben!" Schrie ich und ging langsam nach hinten. "Mhh da hast du vielleicht recht, aber wenigstens wärst du dann weg!" Meinte sie und ging auf mich zu.

Scheiße! Jetzt rannte ich einfach los. Ich rannte einfach die Straße entlang, wohin? Keine Ahnung. Einfach schnell weg hier, weg von Kristin!

Sterben wollte ich noch nicht, ich wollte leben und mich in Alex's Armen sicher wissen. Man, ich will ihn wieder! Ich habe ihn damals nur wegen Kristin verlassen.

- Alex's Sicht-

Scheiße! Scheiße! Scheiße! Wenn sie Jade was antut bring ich sie um! Egal, ob ich dafür ins Gefängnis komme! Ich versuchte mich so schnell wie es ging zu befreien.

Leider machte ich die fesseln dadurch nur enger, zumindestens glaubte ich das, da es nur mehr weh tat. Irgendwann lag ich dann mit dem Stuhl seitlich auf dem Boden.

"Hier irgendwo müsste er doch sein" hörte ich Dner's Stimme und ein paar Schritte. Die Schritte kamen näher und plötzlich rief Sille "Da ist er!"

Liebe Tut Weh 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt