Don't wake up 2

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Schule war kein großer Erfolg, denn nur an eine Person zu denken und dem unterricht nicht Folgen, brachte einen nur zu schlechten Noten.

Kla bemerkten meine Freundinen in der Schule, dass ich überhaupt nicht mehr bei der Sache war und mich total verändert hatte, aber auch wenn sie immer fragten was denn los wär, konnte ich ihnen keine Antwort geben auf ihre Fragen.

Einmal sagte ich, dass ich verliebt wäre, was gar nicht mal gelogen war, aber sie wollten dann genau wissen in wen und ich konnte wohl kaum sagen, das ich in einen Fremden Jungen verliebt war , der nur in meinen Träumen exestiert.

Meine Familie war genauso. Vielleicht interessierte sich meine Familie nicht ganz so für mich, wie meine Freunde aber auch die bemerkten, dass ich anders war.

Mir wurde immer gesagt, dass ich immer reden sollte, anstatt alle meine Probleme in mich rein zu fressen, aber mit wem sollte man reden, wenn man niemanden hat, dem man vertraut?

Ich stocherte in meinem Essen herum und fand einfach keinen Hunger, den ich eigendlich immer hatte, bis vor ein paar Monaten. In diesen Monaten nahm ich auch extrem ab, dass es auffallen müsste, aber wie schon gesagt, meine Familie kümmert sich nicht alt so stark um mich, also weiß ich auch nicht, ob ihnen mein Gewicht aufgefallen ist.

"Scarlett? hast du keinen Hunger mein Engel?" Hörte ich meine Mutter von der anderen Seite des Tisches sprechen. 'Engel' so nannte sie mich schon immer. Sie meinte immer, das es wegen meinen Haaren zu dem Namen kam, weil Engel angeblich auch Blonde lange Haare hatten, aber ich glaube es hatte eine Bedeutung, ein Zeichen, das meine Mutter nicht wirklich in mir sah. Vielleicht hat es was mit Niall und mir zu tuen, vielleicht auch, das der Himmel ein schönerer Ort war, mit dem ich verbunden war, man weiß es nicht genau.

"nicht wirklich mum" gab ich ihr als meine Antwort. Dann sagte sie nichts mehr dazu und aß weiter, ohne noch weiter nachzufragen.

Ich nahm meinen Teller und stellte ihn neben die Spüle, vielleicht möchte gleich noch jemand von meinem Essen essen.

Lustlos ging ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

"Noch 4 Stunden Scarlett, dann hast du ihn wieder. Nur noch 4 Stunden. " Sprach ich mit mir selber und schloss dabei meine Augen.

Ich setzte mich mal wieder auf meine Fensterbank,- was mein Lieblingsplatz war zum nachdenken, und steckte mir meine Kopfhörer in mein Ohr, um der Musik zu lauschen.

Es war so weit! Bald werde ich ihn wieder in die Arme schließen können und auf seinen weichen Lippen dahinschmelzen, um ihn zu zeigen wie sehr ich ihn doch liebe. Auch wenn er nur in meinen Träumen ist, zeigt er mir Liebe und andersrum ebenfalls und man kann mich verrückt nennen, aber solange ich lebe werde ich nur diesen Jungen lieben, denn ohne ihn wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr.

Warum auch ? Ich kam nicht klar mit meinem Leben. Mein Bruder ist letztes Jahr bei einem Autounfall gestorben. Er war gerade 18 geworden und wollte eigendlich mit seiner tollen lieben Schwester, die zwei Jahre Jünger war, durch die gegend fahren, also mit mir versteht sich. Aber dazu kam es nie, denn auf dem Rückweg von seiner Ausbildung, fuhr er zu schnell um eine scharfe Kurve und als ein anderes Auto von der endgegengesetzten Richtung kam, geriet er ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Ich werde es nie vergessen, wie die Polizei bei uns klingelten und uns erzählten, dass

mein Bruder umgekommen ist, als sich sein Wagen 7 mal überschlagen hat und dann in ein Baum gekracht ist. Es war schrecklich, für unsere ganze Familie, aber ich glaube meiner Mutter und mir ging es dann am schlimmsten, nur das es mir niemand ansah, weil ich es nie zeigte.

Das ist auch nicht der einziege Grund, wieso ich mein Leben hasse. Nein. Als ich in der 8 Klasse war wurde ich ständig beleidigt und gemobbt wegen meiner Figur, weil ich Dick war. Irgendwann habe ich mich dann mal gewehrt und einem Mädchen ein Paar Haare raus gerissen, was sich dann als schlechte Tat erwiesen hatte, denn einen Tag darauf kam ihre 'Gang' und machte mir eine halbe Stunde das Leben zur Hölle. Sie beleidigten mich, sie schlugen mich, sie traten auf mich ein und als ob das nicht schon genug war, warfen sie mir noch süßigkeiten hin, damit sie ihren spaß hatten. Seitdem habe auch ich abgenommen, zuviel wenn man meinen Bruder fragte, aber der ist nicht mehr da, also nahm ich immer mehr ab, und siehe da, heute neige ich schon fast zur Magersucht.  Ich finde es selber nicht schön, aber ich konnte einfach nicht richtig essen, weil ich kein hunger hatte.

Normale Menschen würden zum Arzt mit ihrer Tochter gehen, aber wir sind nicht normal. Jedenfalls juckt es meiner Mutter nicht, wie es aussieht.

Ich machte mich im Bad fertig und zog mir meine Schlafsachen an, um gleich ins Bett hüpfen zu können.

Schnell sprang ich in mein Bett und war bereit, Niall in die Arme zu springen.

Ich schloss meine Augen und begann mich zu endspannen. Nur noch ein paar Sekunden.

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.....

Ich schlief tief und fest.

Da war ich schon wieder, unter der großen Eiche, auf dem Berg, von dem ich einen super Ausblick hatte.

Diesesmal schaute ich mich genau um, ob Niall irgendwo war, aber bis jetzt sah ich ihn nicht. Kein Grund für mich, einfach so wieder zu endspannen. Nein, ich sah weiter nach ihm.

Leichte Ungedult machte sich in mir breit. Gerade als ich anfing enttäuscht zu sein, sah ich ihn den Berg hoch laufen. Sofort begann ich zu lächeln, als ich ihn sah und lief ihm ein Stück endgegen. Wir liefen uns direkt in die Arme und ließen uns in das grüne Gras fallen und fingen an zu lachen. Niall lag direkt über mir und sah mich mit seinen Ozean blauen Augen an. Langsam legte er seine Lippen auf meine und massierte sie etwas.

"Hab ich dich endlich wieder" Hauchte er gegen meine Lippen und formte seine Lippen zu einem Lächeln. "und ich dich" Ich drückte ihm noch schnell einen Kuss auf seinen Mund und versuchte dann aufzustehen. Er machte es mir echt schwer, denn er wollte nicht von mir runter gehen und fing an laut zu lachen.

Ich schlug ihn leicht gegen seine Brust und musste auch lachen." Niall geh runter ich will aufstehen!" 

"Nanana , ich bestimme, wann du aufstehen darfst" Er presste sich noch mehr an mich, was mir es unmöglich machte, unter ihm weg zu kommen, aber das gefiel mir auch."Ich liebe dich Scarlett" flüsterte er mir ins Ohr und verpasste mir pure Gänsehaut. "Ich dich auch Niall"

Don't wake upWo Geschichten leben. Entdecke jetzt