"Wenn wir das überstanden haben, werden wir weg von hier gehen. Ganz weit. nur wir zwei."
Ich musste schmuzeln von Nialls Vorstellungen. Es war echt niedlich von ihm, dass er sich so viele Gedanken um unsere Zukunft macht. Er ist der richtige für mich, das wurde mir schon klar, da hatten wir uns zum ersten Mal im Traum getroffen.
Wir saßen auf meinem Bett und hielten Händchen, bis wir durch das Klopfen gestört wurden.
"Hallo. Wir müssten einmal mit euch beiden reden " Der Doktor und eine andere Frau kamen in mein Zimmer und stellten sich gegenüber von uns.
Ich spürte, dass Nialls Hand meine stärker drückte.
"Euren Tumor, müssen wir so gut es geht weg Operieren. Wahrscheinlich bis zu drei mal und wir schlagen eine Chemotherapie vor, die ihnen hilft, den Tumor zu verlieren "
"Und sind die Operationen riskant?" Fragte Niall vorsichtig.
"Ihr Tumor ist berits groß verbreitet, dass heißt die erste Operation könnte gefährlich werden. Natürlich geben wir unser Bestes und jede Operation hat seine Komplikationen aber es ist die einzige Möglichkeit sie zu heilen. "
"Können wir uns das überlegen?"
Ich sah zu Niall, der mich dann auch fragend ansah. "Niall was willst du da noch überlegen? Wir haben nicht lange Zeit und wenn das der einziege Weg ist, müssen wir diesen nehmen."
"Du hast recht" Er gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund.
"Also sind sie damit einverstanden?" Wir nickten beide und unterschieben zwei Zettel, die uns der Arzt gab.
"Was ist wenn wir es nicht überleben? Oder nur einer von uns?" Fragte ich Niall mit ruhiger Stimme.
Er saß ebend noch so, dass ich an seinen Rücken gelehnt war, aber dann ging er hinter mir weg und setzte sich vor mich hin. "Denk nicht immer an sowas. Du musst daran denken was ist wenn wir es schaffen. Ich glaube fest daran, das wir das überleben werden und das solltest du auch" "Na gut ich verstehe es nicht mehr so oft dran zu denken." Versprach ich ihm und lehnte mich wieder zurück.
Am Abend musste ich Niall wieder auf sein Zimmer schicken, weil es nicht erlaubt ist, dass er bei mir über nacht bleibt. Ich würde auch lieber bei ihm bleiben und die Nacht mit ihm verbringen aber was soll man machen ?
Ich zog mir meine Kurze shorts, ein großes Oberteil an und putzte mir die Zähne , weil es schon spät war und ich eh nichts zutuen habe.
Dann legte ich mich ins Bett und schaltete den Fernseher an. Es kam nichts spannendes aber ich ließ trotzdem den Film an, der dort lief.
Ein Klopfen lies mich erschrecken.
"ja?" Schnell ging die Tür auf, Niall kam herein und schloss sie genauso schnell wieder.
"Was machst du hier? Wenn dich jemand sieht" flüsterte ich aber noch so laut, dass er mich deutlich hörte.
Er huschte unter meine Bettdecke und legte sich über mich. Stützte sich etwas mit seinen Armen links und rechts neben mir ab.
"Ich kann nicht ohne dich" Er beugte sich weiter zu mir runter und vereinte unsere Lippen. Ich lächelte ihn an. "Und wenn uns jemand sieht?"
"Es wird uns keiner sehen, höchstens hören" Ich bis mir leicht auf meine Unterlippe, weil Niall das so verführerisch gesagt hat.
Er verteilte sanfte Küsse an meinem Gesamten Hals.
Es prickelte an jeder stelle, die er mit seinen Lippen umfasste.
"Niall du willst doch nicht wirklich hier im Krankenhaus sex. " Er sah mich an , als ob ich eine andere Sprache spreche. "Wieso nicht?" Ich zuckte mit den Schultern. "Irgendwie fühle ich mich dabei beobachtet und es ist schlimm was für Dinge hier geschehen und wir liegen hier und machen rum? Außerdem könnte uns wirklich jemand erwischen." Niall lies einen Seufzer raus und ging von mir runter. "Hätte ich auch gleich im Zimmer bleiben können" sagte er , als er wieder aufstand. "Moment mal... Du bist also nur gekommen weil du Sex wolltest?" "Kann sein"
Ich fasse es nicht. Jetzt erkannte ich den richtigen Niall. "Verpiss dich" Sagte ich trocken und legte mich mit dem Rücken zu ihm.
Wenn er nur Sex will, kann er auch ne Krankenschwester vögeln. Bei mir kommt er damit nicht durch.
"Man es tut mir leid das war nicht so gemeint" Er kam wieder ins Bett und legte seinen Arm um mich. "Als ob ich nur wegen Sex hier bin. Ich liebe dich egal ob du es willst oder nicht und ich bin zu dir gekommen um mit dir spaß zu haben und nicht um mich mit dir zu streiten." "mhm" "Lust spaß zu haben?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah fragend in sein Grinsendes Gesicht.
Was hatte er jetzt schonwieder vor ?
"Nicht so schnell!!" rief ich und lief Niall hinterher, durch die Fluren im Krankenhaus. Kurz blieb er stehen und nahm meine Hand, um dann mit mir weiter zu laufen. Wir lachten laut und liefen an Leuten vorbei, die uns komisch ansahen, aber das machte uns nichts aus also machten wir unser ding und liefen kreuz und quer.
Er blieb an einem Fahrstuhl stehen und drückte auf einen Knopf.
"was hast du vor?" fragte ich ihn aus der Puste. "Wirst du sehen" Grinste er und zog mich in den Fahrstuhl, der sich gerade geöffnet hatte.
Wir fuhren nach ganz unten in den Keller. Dort liefen nicht sehr viele rum, fast niemand.
Wir rannten weiter, bis Niall mich in einen kleinen Raum Zog.
Ich sah mich um und erkannte, das wir im Waschraum waren, wo die frischen Bettwäschen und Kissen waren.
Plötzlich drückte mich Niall an die Wand und küsste mich stürmisch.
Schweren Herzens löste ich mich wieder von ihm.
"Niall hatten wir das nicht gerade besprochen?" leicht enttäuscht sah er mich an. "Hier findet uns bestimmt keiner"
Ich überlegte kurz und dachte mir, dass ich ziehmlich verklemmt seim musste. Und außerdem sieht er hier recht gemütlich aus und wie oft hat man schon die Gelegenheit es in einem Waschraum zu machen?
"Na gut"
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Don't wake up
FanfictionSeit einiegen Tagen Träumt Scarlett jede Nacht von einem Blonden, gut ausehenden Jungen, der sich Niall nennt. Sie hat ihn noch nie in ihrem Leben gesehen, doch in ihren Träumen kennen sie sich sehr gut und kommen sich sehr nahe. Scarlett bekommt Ge...