A L E X

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,,Ja, die bin ich. Warum?" ,ich sah den Jungen misstrauisch an. Er war vielleicht einen guten Kopf größer als ich, seine Arme waren zu tätowiert. Er trug ein schwarzes tanktop und eine schwarze Hose. Seine braunen Haare, trug er zu einem undercut. ,,Ich glaube ich hab dein Handy auf dem Flur gefunden." ,ich sah ihn erfreut an. ,,Wirklich ?" ,er hielt seine eine Hand hoch und in der Hand lag wirklich mein kleines Baby. ,,Omg, danke, danke, danke. Aber woher weißt du das das meins ist ?" ,ich wollte ihm gerade mein Handy aus der Hand reißen als, er seinen Arm hoch riss. ,,So schnell bekommst du es nicht wieder." ,in seinem Gesicht sah man ein großes Pedolächeln. ,,Was muss ich machen ?" ,ich verschränkte meine Arme vor der Brust. ,,Alex, möchte dich heute Abend in seinem Zimmer sehen. Und du wirst dort hingehen." ,er wollte sich gerade weg drehen, um zu gehen. Doch ich war schneller und antwortete ihm: ,,Und was wenn nicht ? Ich will diesen Alex nicht sehen, er interessiert mich nicht." ,er drehte sich nochmal zu mir und sagte dann bevor er ging ,,Tu lieber das was man dir sagt Hanna." Nun war er gar nicht mehr zu sehen, er war echt lustig, wenn ich zu diesen komischen Alex soll. 1. sollte ich nicht auch wissen, in welchem Zimmer der wohnt. Anscheinend ja nicht, das wäre ja zu einfach. Und 2. warum sollte ich eigentlich zu diesen Alex gehen ? Klar er hat mein Handy aber Leute ehrlich ich kann mir auch einfach ein neues kaufen.

Ich lief über die Gänge, bis ich an einer Tür entlang kam, wo Joshua,Matthew und Sascha drauf stand. Ich überlegte nicht lange und öffnete diese einfach. Ich hoffe das es wenigstens die richtige Tür war. Als ich sie weiter auf machte, sah ich schon bekannte Gesichter. Charlie,Joshua und Bella lagen auf dem Boden und lachten zusammen. Ich sah mich einmal kurz im Zimmer um, eine Wand war schwarz gehalten und auch hier hingen Fotos an den Wänden. Ich machte einen schritt ins Zimmer und jetzt bemerkten die anderen mich auch. ,,Oh, hi Hanna. Doch dich dazu entschieden, zu uns zukommen." ,ich nickte kurz und setzte mich dann zu den anderen. ,,Was macht ihr gerade so? Mir war mega langweilig drüben." ,Charlie setzte sich auf Joshuas Schoss. ,,Ach, wir besprechen gerade was wir heute Abend noch machen wollen." ,ich nickte und im nächsten Moment klingelte in der hintersten Ecke ein Handy. Ich sah mich um und die anderen sahen sich auch suchend um. Bis Bella auf sprang, da sie wahrscheinlich das klingelende Handy gefunden hatte. ,,Ist deins Joshua, Matthew ruft an." ,als sie Matthew erwähnte leuchteten ihre Augen. Mir war schon im ersten Moment aufgefallen, dass da mehr zwischen den beiden ist, als nur Freundschaft. Joshua streckte seine Hand aus und nahm Bella das Handy ab. ,,Ja, was gibts ?" ,fragte er Matthew. Was Matthew zusagen hatte, bekam ich leider nicht mit, aber es schien wichtig zu sein. Denn Joshua nahm Charlie von seinem Schoss und lief aufgeregt durch das Zimmer. ,,Okay, wir treffen uns in ein paar Minuten. Ich bring Charlie und die anderen rüber." ,wir sahen uns alle verwirrt an und schon legte Joshua auf. ,,Mädels, ich bring euch eben rüber und dann muss ich leider weg." ,er sah zu Charlie, die ihn traurig ansah. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und schon standen wir alle zusammen draußen.

Es klopfte an unserer Zimmertür, nur ich war noch im Zimmer. Da Charlie und Bella zu Freunden gegangen war, da ich mich aber erst einmal ausruhen wollte, war ich nicht mit gekommen. Ich hatte mir vorgenommen, dass ich mir auf jeden Fall morgen das Internat hier ansehen würde. Da ich hier definitiv noch nicht alles gesehen hatte und ich wollte endlich die Gegend erkunden. Ich stand von meinem Bett auf und öffnete die Tür. Vor mir stand wieder dieser Junge von heute morgen. ,,Hi, ich wollte dir nur sagen, dass Alex keine Zeit hat, er hat besseres zu tun. Also hier dein Handy." ,ich nickte, was er ja nicht weiß, ich wäre dort eh nie erschien. Ich wollte nichts mit diesem "Alex" zu tun haben, er saß das letzte Jahr im Gefängnis, ich wollte definitiv nichts mit ihm zu tun haben..,,Aber vergiss nicht, Alex behält dich im Auge." ,er streckte seine Hand aus, und ich riss ihm mein Handy aus der Hand. ,,Eine Frage, warum sollte ich vor jemanden Angst haben, den ich noch nicht einmal begegnet bin." ,ich lachte und versuchte dann die Tür dem Jungen vor der Nase zu zuschlagen. Womit ich aber nicht gerechnet hatte, war das der Junge sein Fuß in die Tür stellte. Und dann mit schnellen Schritten auf mich zu kam. Ich wich erschrocken zurück, jedoch spürte ich schnell wie hinter mir ein Bett stand. Der Junge vor mir nahm seine Hand und legte sie um meinen Hals. Schnell fuhr meine Hand zu meinem Hals, um wenigstens ein wenig Luft zu haben. ,,Ich sag dir eins Mädel, leg dich nicht mit Alex an. Du solltest lieber Beten, dass er dich in Ruhe lässt. Er ist einfach eine Nummer zu groß für Dich."

Drogendealer liebt man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt