B E L L A

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Ich stolperte ein paar Schritte zurück. Warum war er nur so ausgeflippt, es war doch nur ein Foto. Ich verstand überhaupt nicht, warum er sich jetzt so zu mir ist. ,,Ich glaube es ist besser wenn wir jetzt gehen." ,ich nahm Bella wieder an die Hand und lief zielstrebig auf die Tür zu. Bella nickte und schon öffnete ich die Tür. Ich lief in irgendeine Richtung, doch ich wurde von hinten fest gehalten. ,,Hanna, warte es war nicht so gemeint. Tut mir leid." ,er drehte mich zu sich, so das ich vor ihm stehen musste. Als Antwort nickte ich nur. ,,Es ist wahrscheinlich trotzdem besser, wenn wir jetzt gehen. Wir sehen uns beim Feuer." ,er nickte nur und ging dann wieder in sein Zimmer. ,,Das war komisch." ,hörte ich von links Bella sagen. Ich sah verwirrt zu ihr, doch sie verstand wohl nicht so ganz das sie erklären sollte, was sie daran komisch fand. ,,Was war komisch ?" ,fragte ich deswegen nach. Wir liefen den nächsten Gang nebenbei entlang als Bella weiter sprach. ,,Na ja, Jaxon hat sich noch nie, und ich kenne ihn wirklich schon sehr lange. Noch nie hat er sich bei irgendwen entschuldigt. Nicht einmal bei Joshua,als sie sich geprügelt hatten." ,sie sah erstaunt zu mir. Ich zuckte nur mit den Schultern und lief mit ihr weiter.

,,Hanna, sag doch auch mal deine Meinung. Das rote oder das schwarze ?" ,Bella hielt ein rotes Top  und ein schwarzes Bauch freies T-shirt vor sich. Ich stand auf und nahm ihr das schwarze T-shirt ab. ,,Das hier." ,sie sprang mir förmlich in die Arme. ,,Danke, Danke, Danke. " Ich lief zum Schrank und sah mir meine Klamotten an. Ich zog ein paar Sachen raus, doch nichts sagte mir wirklich zu. Ich schmiss die Sachen hinter mir auf dem Boden. ,,Ich habe nichts zum anziehen. Was soll ich bloß anziehen ?" ,ich setze mich verzweifelt auf den Boden. ,,Okay, Bella die Superhelden ist zur Stelle. Du setzt dich jetzt mal auf dein Bett und ich mach das." ,ich setzte mich auf, und gleich darauf auf's Bett. Sie hollte eine weiße Hose, doch ich schüttelte nur den Kopf. Dann hatte sie eine schwarze lange Hose, diese war an den Knien offen. Bei dieser Hose nickte ich. Als nächstes hielt sie ein lila Shirt in der Hand, ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, grau oder weiß." ,sie nickte und dann hielt sie ein graues Bauch freies Oberteil in der Hand. Schnell nickte ich. ,,Das ist gut." ,ich nahm es ihr aus der Hand und lief zum Badezimmer.

,,Ich glaube ich zieh die Boots mit der Lederjacke noch dazu an, oder Bella ?" ,ich lief zu meinem Bett und krammte da schwarze Boots heraus. ,,Ja, das sieht gut aus. Bist du bereit das Freudenfeuer zu rocken ?" ,sie lächelte und ich nickte. Das wird sicherlich lustig werden. ,,Komm, wir können los." ,ich hackte mich bei ihr ein und schon war hinter uns die Tür zu. Wir liefen um ein paar Ecken und schon standen wir vor der Tür von Joshua. Ich klopfte und gleich darauf wurde die Tür von Charlie und Joshua auf gemacht. ,,Wir sind fertig, wir können los. Mit den anderen treffen wir uns unten vor der Tür." ,Charlie und Joshua liefen voraus und ich und Bella liefen hinterher. ,,War sie die ganze Zeit bei ihm ?" ,flüsterte ich Bella zu, diese nickte als Antwort.

,,Darf ich vorstellen, dass ist das berühmte Freudenfeuer." ,Bella zeigte auf ein ziemlich großes Feuer. Mittlerweile standen wir zu siebt unten. Joshua, Charlie,Jaxon,Bella, Matthew, Anthony und Ich. Die Leute hier,standen um das Feuer und unterhielten sich lautstark. Bis ich ein Jungen endeckte der sich etwas weiter weg von der Gruppe hingestellt hatte, und etwas mit einen anderen Jungen besprach. Ich konnte die beiden nur von hinten sehen, und erkannte sie deswegen nicht. Ich versuchte unauffällig näher ran zukommen, damit ich etwas verstand. Doch je näher ich kam, desto weniger verstand ich von dem Gespräch. Nur einzellnde Wortfezten könnte ich verstehen. ,,Nein. Ich.. lass es.. sie hat damit nichts zu tun... lass es..." ,ich wollte noch näher ran gehen, jedoch drehte sich der eine von den beiden um zu mir. Der andere sah mich kurz an, drehte sich jedoch schnell wieder weg. Ich lief wieder zurück wo die anderen eben noch gestanden hatten. Jedoch standt da nur noch Anthony, der sich suchend um sah. Ich gesselte mich schnell wieder zu Anthony. Der Junge von vorhin, stand jetzt weiter im Geschehen. Er drehte sich zu den anderen und fing an rum zu schreien. ,,Leute, haltet mal alle eure Fressen. Ich habe gehört wir haben ein paar neue Schüler und da ich der beste Freund von Alex bin. Stell ich denjenigen der ihn nicht kennen ihn mal vor. Da Alex ein Jahr über im Bau saß, hat er einiges nach zuholen." ,der Junge von eben grinste dreckig. ,,Also wo ist unsere neue Schülerin ?" ,er sah sich suchend um, jedoch versuchte ich mich gerade schleichend davon zu machen. Denn ich hatte gerade keine lust im mittelpunkt zu stehen. ,,Ahh, hier ist sie." ,jemand legte einen Arm um mich, und drehte mich neben bei um. ,,Wie heißt du ?" ,er sah mich fragend an. ,,Das geht dich nichts an." ,versuchte ich ihm klar zu machen, dass er mich los lassen sollte. ,,Ohh, Kratzbürstig. Da drauf steht Alex." ,er lies mich los und Alex löste sich von der Gruppe und kam auf uns zu. ,,Hei, Bro." ,er wollte bei Alex einklatschen, jedoch lies Alex es nicht zu und sagte nur. ,,Ich habe dich gewarnt." ,der Junge war schneller aus meiner Sicht verschwunden, als hätte ich bis 3 zäheln können. Alex jedoch tauschte seine Grimmige Miene gegen ein Freches Lächeln aus. ,,Na Schönheit. Also wie heißt du ? Mir kannst du's doch verraten." ,er lächelte mich frech an und zwinkerte mir zu. ,,Alex, lass es." ,ich zischte ihm es entgegen. Er lächelte mich nur dreckig an. ,,Oh, Kratzbürstig die kleine." ,er zwinkerte mir zu. ,,Komm doch später hoch in mein Zimmer und dann werden wir sehen, wie Kratzbürstig du bist." ,er leckte sich über die Lippen und lächelte mir zu. ,,Alex, lass es. Ich werde nicht in dein Zimmer gehen, ich bin nicht einer deiner Schlampen." ,ich sagte es zwar nicht laut, doch so ziemlich jeder konnte es in einen Umkreis von 5 Metern höhren. Ich drehte mich um, und lief wieder zum Wohngebäude. Ich hatte keine lust mehr, auf niemanden. Deswegen nahm ich mir mein Handy und rufte Clair an. ,,Hei, Hanna. Entschuldige aber ich habe echt keine zeit gerade." ,und schon legte sie wieder auf. Ich lief wieder zurück zur Menschenmasse, alle beschäftgiten sich wieder mit ihren Sachen. Ich schnappte mir von einem profesorisch aufgebauten Tisch eine Wodka Flasche und lief zurück zum Wohngebäude.

Als ich das nächste mal wieder einwenig mitbekam, kniete jemand vor mir. ,,Was machst du nur für Sachen." ,ich kannte die Stimme jedoch wollte mein Kopf sich nicht dran erinnern woher oder wer die Person vor mir war. ,,Ich wolllte das nicht sagen, vorhin. Ich musste es nur, weißt du?" ,ich versuche den Kopf zu schütteln. ,,Die Leute erwarten es von mir und dagegen kann man nichts machen. Ich meine ich konnte nicht einmal die Wahrheit erzählen, wo ich ein Jahr lang war." ,der jenige kam näher zu mir und legte den einen Arm um mich und den anderen unter meine Kniekehlen. Dann hob mich die Person hoch. ,,Ich hoffe, einfach das du dich daran nicht erinnern kannst später." ,er trug mich irgendwohin, dass jedoch bekam ich nur am rande mit. Denn mein Blick lag auf sein Gesicht oder eher gesagt, auf seinen Augen. ,,Ich sollte dich hassen, sollte dich wie einer meiner Schlampen behandeln, jedoch kann ich es bei dir nicht. Und weißt du, dass macht mich so unfassbar wütend. Denn ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum mein Kopf nach dir ruft. Sagt ich solle zu dir, dich nicht verletzten. Denn wenn du traurig bist verspüre ich den Drang, dir wieder ein Lächeln auf dein hübsches Gesicht zu zaubern. Ich bette zu Gott, dass du morgen nichs mehr weißt." ,manche Sachen wünscht man sich lieber nicht. Denn sonst hätte ich wahrscheinlich beim aufwachen das schönste, ich weiß nicht was es war, Geständnis vergessen. Denn als ich meine Augen am nächsten Tag öffnete, waren das die einzigsten Gedanken in meinem schmerzenden Kopf.

Drogendealer liebt man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt