J U S T I N

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Mein Kopf tat hölisch weh und in meinem Kopf waren immer noch die Worte von dem Jungen gestern. Ich setzte mich auf und sah mich um. Wo war ich ? Ich sah mich suchend um. Bis eine Person die Tür öffnete und ich mich schnell wieder ins Bett legte und auf die seite drehte. Ich habe keine ahnung, wo ich bin und wer mich hier hin gebracht hat. Der jenige setzte sich zu mir auf das Bett und sagte dann. ,,Ich weiß das du nicht mehr schläfst. Du kannst dich ruhig umdrehen." ,er lachte und ich denke das war das tollste Lachen was ich je gehört hatte. Ich drehte mich langsam um und sah in die Augen von gestern Abend. ,,Hast du das ernst gemeint gestern?" ,ich lächelte leicht, so hatte ich Alex noch nie länger als zwei Sekunden gesehen, er war nervös. Er kratze sich verlegen am Nacken, wo unzählige Tattoo's waren. ,,Du kannst dich erinnern ?" ,er sah leicht zur Seite. Bis ich nickte. ,,Ja, irgendwie war es ernst gemeint." ,er lächelte mich an. Er kam mir immer näher bis uns nur noch wenige Zentimeter von einander trennten. ,,Das war süß von dir, also was du gesagt hast." ,meine Stimme war nur noch ein wispern. ,,Du weißt das ich nicht süß bin." ,am Ende lachte er. Seine Lache war ziemlich rau. ,,Schade." ,ich zog das e in die Länge. Ich lachte und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Ein kribbeln ging durch meinen ganzen Körper. Automatisch schloss ich die Augen. In diesem Augenblick fühlte sich alles richtig an. Alles, bis auf das eine. Denn als ich meine Augen wieder aufmachte, stand ein ziemlich wütender Justin vor mir. Ich riss mich von Alex los und entfernte mich von ihm. ,,Das ist nicht so wie es aus sieht." ,versuchte ich die Situation etwas herrunter zu spielen. Leider funktionierte das nicht ganz so wie erwartet. ,,Wo nach sieht es denn aus ? Ich denke nämlich das du mich gerade mit einem daher gelaufenen Jungen betrügst. Ist es wegen ihm, hast du deswegen gesagt, dass du mich nie geliebt hast?" ,Justin lief weiter auf mich zu und schrie mich an. Alex lies sich dieses jedoch nicht gefallen, er stand auf und sagte ganz gelassen: ,,Ich denke du solltest gehen, denn wie du gerade gesehen hast, ist Hanna gerade zeimlich beschäftigt. Also geh gefälligst aus dem Zimmer, oder ich schlag dir so was von in deine Fisage." ,Alex lief bedrohlich auf Justin zu. Doch Justin lies sich nicht einschüchtern, er stand locker auf der Seite und sah belustigt zu Alex. Alex baute sich gefährlich auf und machte sich bereit zum Schlag. Jedoch sprang ich vom Bett auf und lief zwischen die beiden. ,,Jungs, bitte. Ich will keine Schlägerei hier." ,ich hielt meine eine Hand auf Justin's Brust und die andere auf Alex's Brust. Ich wurde von Justin weg geschubs und schon war Justin's Faust in Alex Gesicht. Ich fiel zurück und stolperte über einen Gegenstand der auf dem Boden lag. Im nächsten Augenblick sah ich nur noch wie Alex's Faust auf Justin zufuhr. Ich sprang schnell wieder auf und wollte wieder dazwischen gehen, jedoch war Justin schneller und er schubste mich zurück auf den Boden. Jedoch fiel ich nicht wie beim ersten mal auf den Boden. Ich stolperte zurück, fiel zu Boden und das letzte was ich noch mitbekam war, dass mein Kopf gegen den Schrank prallte.

,,Hey, auf wachen. Bitte wach auf." ,ich konnte eine weit entfernte Stimme hören. Jedoch konnte ich meine Augen nicht öffnen. ,,Hanna, bitte." ,ich wollte nichts lieber als meine Augen zu öffnen und dem jenigen zusagen, dass ich ihn höre. Doch immer wenn ich meine Augen wieder versuchte zu öffnen, taten meine Augen nur noch mehr weh. Ich probierte es noch ein paar mal, und dann endlich konnte ich ein Stück meine Augen öffenen. ,,Gott sei Dank, ich hatte schon Angst, Schwesterherz." ,ich blinzelte ein paar mal, und konnte die Person die vor mir stand endlich ein wenig mehr erkennen. Der Junge der vor dem Bett stand, auf dem ich lag, hatte braune Haare, braune Augen. Er trug nur schwarze Klamotten. Ich wollte ich gerade aufsetzen, als die Person zu mir sagte: ,,Hanna, bleib lieber liegen. Du musst dich ausruhen." ,ich lies mich wieder zurück ins Bett fallen. Mein Kopf tat mehr als nur ein wenig weh, deswegen schloss ich wieder meine Augen. Ich überlegte verwirrt woher ich den Typen kannte. Er kam mir mehr als nur bekannt vor. Doch ich kam einfach nicht drauf, woher ich ihn kannte. Man hörte nur ein Klicken einer Tür, und schon öffnete ich wieder meine Augen. Der Junge von eben war nicht mehr zusehen, doch als ich mich um sah erkannte ich, dass ich mich nicht in meinem Zimmer aufhielt. Hier standen zwei Krankenbetten, und zwei Kleiderschränke. Alles sah aus wie in einem normalen Krankenhaus. Es klopfte an die Tür und ich rief, ,,Herrein." In den Raum wurde ein Bett reingeschoben. Dadrauf lag ein Mädchen, was so ziemlich in meinem alter sein müsste. ,,Hei." ,begrüßte ich meine wohl neue Zimmergenossin. Sie nickte mir nur einmal zu. Die Pflegerin schob das Bett ganz in den Raum und lief dann auch schon wieder hinaus. ,,Und warum bist du hier ?" ,fragte sie mich. Sie lächelte mich an und ich antwortete dann: ,,Wurde glaube ich von meinem Freund oder Ex-Freund geschubst und bin dann mit dem Kopf irgendwo gegen geknallt." ,es klang noch dämlicher als ich es erwaretet hatte. Es klopfte wieder an die Tür und schon wurde sie geöffnet. Aus der Tür kam Alex gelaufen und lief direkt auf mein Bett zu. ,,Morgen darfst du wieder raus, danach reden wir gemeinsam." ,er lief so schnell wie er gekommen war, auch schon wieder raus. ,,Lass mich raten, das war dein Freund oder Ex-Freund?" ,sie stand auf und lief zum Fenster. ,,Ja oder Nein, was er jetzt genau ist weiß ich auch noch nicht." ,sie öffnete das Fenster. ,,Kommst du mit ?" ,sie holte sich einen Stuhl und schon saß sie auf dem Fentserbrett.

Drogendealer liebt man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt