A L E X

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,,Nein, ich sollte hier bleiben." ,sie sah mich enttäuscht an uns sagte dann. ,,Okay, dann nicht." Und schon saß sie nicht mehr auf dem Fensterbrett. Ich lies mich wieder ins Kissen zurück fallen, der Tag hatte so gut angefangen. Und dann wurde er zur Katastrophe. Ein klingeln unterbrach die Stille, ein Handy, mein Handy. Ich suchte es, doch als ich es endlich in meinen Händen hielt, verstummte dieses bereits. Die Tür öffnete sich und ein gut aussehender junger Mann kam durch die Tür. Er fragte: ,,Wo ist den Isabel ?" ,er sah sich suchend um, doch ich traute mich nicht ihm zusagen, dass sie auf und davon war. ,;Sie hat es schon wieder getan." ,er raufte sich die brauenen Haare, am Oberarm sah man eine Rose und einen Totenkopf Schädel. ,,Genau, deswegen hab ich mich in sie verliebt." ,er war bereits wieder in seinen Gedanken versunken. Denn mich nahm er nicht mehr war. Er lief lächelnd zum Tisch und nahm die darauf liegende Tasche runter. ,,Tschau:" ,und schon war ich wieder alleine im Zimmer.

In der Nacht hatte ich kaum geschlafen, immer wieder hatten die Gedanken die Oberhand gewonnen. Ich lag manchmal einfach nur so da und starrte an die Decke. Bis ich es nicht mehr aushielt und im nächsten Moment stand ich schon mit dem Türgriff in der Hand vor der Tür. Ich zog sie auf, schlüpfte hindurch und schloss sie leise wieder. Auf den Gängen war nichts mehr los. Wo ich genau hin lief, konnte ich nicht sagen. Doch irgendwas leitete mich und schon stand ich in einen mir unbekannten Gang und sah noch wie ein recht groß gebauter Junge hinter einer Ecke verschwand. Es fesselte mich so sehr, dass ich ihm gleich hinterher lief. Keine Ahnung, was ich mir damit erhofft hatte. Jedoch war mir auf meinem Zimmer ziemlich schnell langweilig geworden. Ich lief um die Ecke wo auch de Junge wenige Sekunden zuvor herum gelaufen war. Um die nächste Ecke sah man wieder jemanden verschwinden und ehe ich mich versah, stand ich vor dem Jungen und er stand an die Wand gequetscht. ,,Was machst du hier auf den Gängen ?" ,der Junge senkte seinen Kopf und seine Kapuze fiel ihm tiefer ins Gesicht als vorher. Er sah sich suchend, wahrscheinlich nach einem Ausweg um. Jedoch schüttelte er gleich darauf den Kopf und murmelte etwas vor sich hin. Es klang fast schon wie Entschuldigung. Doch in der nächsten Sekunde, hielt der Junge eine Waffe auf mich gerichtet. Ich zog erschrocken die Luft ein. Das kann doch echt nicht war sein. Der Junge sprach nicht jedoch versucht er mir mit der Waffe klar zu machen, dass er sofort weg wollte. ,,Bitte, beruhig dich." ,ich sah in flehend an und ging ein Schritt auf ihn zu. Ich stand genau noch zwei Schritte entfernt von dem Jungen. Jedoch hatte ich das Gefühl der Junge könnte meinen schnellen Herzschlag bis dort drüben hören. Ich dachte gerade das der Junge die Waffe wieder weg stecken würde jedoch, sah der Junge panisch hinter mir. ,,Nimm sofort die Waffe runter." ,ich drehte mich ruckartig um, und genau vor mir stand Jaxon. Meine Beine fingen an zu zittern, ich bekam Angst. Meine Beine hörten auf, stand fest zu bleiben und ich sank zu Boden.

,,Hey, alles in Ordnung bei dir ?" ,Jaxon ruckelte an meiner Schulter. Ich sah in seine Augen. Alles in mir fing an zu kribbeln, doch das geschah erst als ich etwas weiter hinter mir sah. Denn dort stand Alex. Er sah mich verwirrt an, und auch ihn sah ich verwirrt an. ,,Jaxon geh." ,waren seine ersten und auch einzigsten Wörter die er sagte. Jaxon drehte sich auf der Stelle um und verlies dann den Raum. ,,Was machst du nur ?" ,er setzte sich zu mir auf's Bett. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. ,,Ich glaube ich muss dir ein paar Sachen erklären." ,ich setzte mich auf, als ich sprach. Er nickte nur langsam, fast glaubte ich schon dran, dass er nichts anderes sagen könnte. ,,Das in deinem Zimmer, der Typ. Das war Justin, mein Freund. Also denke ich mal mein Freund, denn so sicher bin ich mir nicht mehr. Und es tut mir schrecklich leid, dass das so zwischen uns gelaufen ist." ,ich sah in direkt in seine Augen. ,,Das weiß ich doch, Babe." ,er lächelte mir zu. Seine Augen hatten dieses eine Funkeln. Dieses Funkeln was erneutes Kribbeln in mir auslöste. Nichts wollte ich mehr, als seine Lippen erneut auf meinen zuspüren. Jedoch wurde mir dieser Wunsch verwährt, da Alex sich von mir entfernte und aufstand. ,,Du solltest dich ausruhen und in ruhe darüber nachdenken, was das zwischen dir und diesem Justin ist. Da ich nichts zerstören möchte, auch wenn mein Ruf anderes sagt." ,ich nickte ihm zu und versuchte mich drauf zu konzentrieren, wie seine Augen mich ohne dieses Funkeln ansahen. Und im nächsten moment, hatte er sich umgedreht und war verschwunden. Ich lehnte meinen Kopf an die harte Stange hinter mir. Was hatte ich mir nur dabei gedacht ? Ich meine ich war mit Justin zusammen und mache hier mit einem anderen Jungen rum. Ein's stand fest, ich war wohl die schlechteste Freundin auf dieser Welt. Ich dachte wirklich, es könnte hier einen neu Anfang geben, jedoch holte die Vergangenheit mich wieder ein. Jedes mal wenn ich dachte, ich hätte sie ein Stückchen hinter mir gelassen, holte sie mich doppelt so schnell wieder ein.

Drogendealer liebt man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt