B E L L A

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Ich sah zwischen den beiden hin und her. Wo war ich hier ? Und wieder einmal hatte ich das Gefühl, dass sich mein Leben drastisch verändert hatte. ,,Jungs!" ,hörte ich von der Tür, von der man hier hoch kommen konnte. Charlie hatte sich bis zu den Jungs durch gekämpft und macht den beiden gerade eine Ansage. Doch Jaxon und Alex schien das herzlich wenig zu interesieren, denn diese starten mich die ganze Zeit an. Jede noch so kleine Bewegung nahmen die beiden in sich auf. ,,Und deswegen lasst ihr Hanna jetzt in ruhe und ihr geht schön auf euer Zimmer." , dass Charlet schon fertig war, schienen die Jungs auch nicht richtig zu bemerken. Es schien fast als würden diese auf irgendeine Antwort von mir warten. Doch genau das war in diesem Moment nicht der Fall. Ich stand einfach da und versuchte mich nicht drauf zu konzentrieren, dass Jaxons Auge schon leicht rötlich schien und das Alex sich ein wenig die Rippen hielt, jedoch er es sich nicht anmerken lies. Warum er krampfhaft versuchte das es so aussähe, als hätte er keine Schmerzen wunderte mich. ,,Ehmm.. Alex? Jaxon? Seit ihr schwer von begriff ? Ihr sollt in euer Zimmer gehen!" ,Charlie schlug erst Jaxon, dann Alex gegen die Rippen. Damit die beiden ihr die gewünschte Aufmerksamkeit schenkten. Alex zog kräftig die Luft ein, als Ihre Faust gegen seine Rippen schlug. ,,Ja, ist doch gut. Entspann dich mal, Mädel. Schlägst du mich noch einmal schlag ich zurück." ,Alex sah sie ernst an, das selbst ich schon angst hatte, dass er seine Drohung war machte. Er lies dicht an mir vorbei und sah mir tief in die Augen, wieder schien es als würde er nur Augen für mich haben. Jedoch war das Gefühl so schnell weg, wie es gekommen war, da er aus meinem Sichtfeld entfloh. Bei Jaxon war genau das nicht der Fall. Jaxon sah mich nicht einmal an, und genau das zerbrach mir innerlich das Herz. Charlie stellte sich direkt neben mir und hackte sich bei mir ein. ,,Komm, wir gehen runter und schlafen heute bei Joshua." ,ich nickte nur, immer nich geflasht von diesen verwirrenden Augenblick. Wir liefen zielstrebig, jaxon hinterher, der jedoch komischerweise rechts statt links abbog. Charlie wollte ihm gerade hinterher rufen, ich jedoch sah sie mit einen warnenden Blick an. So das sie ihren Mund wieder schloss und mich schneller zu den Jungs zog.

,,Nein, jetzt gib mir die Fernbedienung, man.." ,Bella versuchte Matthew die Fernbedienung aus der Hand zureißen. Der jedoch wendete sich geschickt und nun lag er auf Bella. Die beide fingen an zu lachen und auch Joshua füllte sich bereit ein Kommentar dazu abgeben zu müssen. ,,Nehmt doch bitte ein Zimmer." ,Bella sah wütend zu Joshua, der nur verteidigend seine Arme in der Luft hielt. ,,Ist nur die Wahrheit." ,mischte sich auch Charlie ein. Ich stimmte in das Lachen von Charlie mit ein. ,,Ja, ja, sagt gerade ihr." ,Bella und Charlie warfen sich gegenseitig vernichtende Blicke zu. Der ganze Raum war leise, schon so leise, dass ich fast das Klopfen überhört hätte. Da ich aber zu faul war, um aufzustehen, schrie ich einfach ,,Es hat geklopft." ,als hätte ich es geahnt, sahen sie mich nur an und deuteten leicht damit an, das ich wohl oder übel aufstehen muss. Als ich das Tat, sprang die Tür schon fast in meinem Kopf, vor mir stand Jaxon. ,,Was willst du hier?" ,ich verlagerte mein Gewicht auf das andere Bein. ,,Ich hab ihn geschrieben, ich muss noch was mit ihm besprechen." ,Joshua hatte sich von Charlie entfernt und sah mich entschuldigend an. ,,Okay, geh." ,ich öffnete weiter die Tür und erschlüpfte hindurch. Als ich die Tür wieder zu fallen lies, setzte ich mich schnell wieder auf meinem Platz zurück.

Als ich mitten in der Nacht aufwachte, leuchtete mein Handy auf und vibrierete still vor sich hin. Ich schnappte es mir und schlich leise aus dem Zimmer, bevor ich die Tür leise zu machte, sah ich Matthew und Bella arm in arm achlafen und auch Charlie und Joshua schliefen eng umschlossen. Nur Jaxon schlief auf dem Boden in einer mehr als unangehnemen Stellung. Wir hatten die ganze Zeit einen Film gesehen und waren dann eingeschlafen. Ich lief auf dem Gang und nahm endlich den Anruf an, denn mein Handy hatte nicht aufgehört zu vibrieren. ,,Ja?" ,flüsterte ich und hoffte das ich auf den neben mir liegenden Zimmern niemanden aufweckte. ,,Du kennst die Wahrheit, du musst dich nur erinnern." ,ich sah mich verwundert um, die Stimme am anderen Ende, hatte ich noch nie im leben gehört. ,,Was möchtest du und wer bist du?" ,ich blieb stehen und drehte mich einmal um mich selbst. ,,Erinner dich an den Tag, als das Freudenfeuer war. Bevor du mit den anderen los gegangen warst. Du musst dich erinnern!" ,ich hörte nur zu und blieb ganz ruhig. Bevor ich noch etwas sagen konnte, verstummte derjenige und der Anruf wurde beendet. Ich steckte mein Handy wieder in meine Tasche und setzte mich an die Wand. Ich hatte mich nicht weit entfernt und als ich mich genauer umsah, erkannte ich schnell das ich auf dem Gang von Jaxons Zimmer war und plötzlich fiel es mir wieder ein. Das Bild, ich hatte es nie wieder gesehen, seitdem Jaxon es mir aus der Hand gerissen hatte und langsam wollte ich den ganzen Geheimnissen auf den Grund gehen. Ich beschloss kurzer Hand, mich in Jaxons Zimmer um zu sehen. Meine größte Angst war, das die Mitbewohner von ihm da waren, aber als ich langsam die Tür öffnete, gerade so das ich alle leeren Betten sehen konnte. Wusste ich das das Zimmer verlassen schien, niemand war zu sehen und ehe ich mich versah, stand ich im Zimmer von Jaxon. Das war gerade Einbruch was ich hier tat, schrie mir mein Unterbewusst sein entgegen, doch das schob ich weiter nach hinten und konzentrierte mich auf das Regal vor mir, wieder suchte ich die Kiste mit dem richtigen Namen drauf. Doch das Zimmer war so wenig beleuchtet, dass ich kaum was erkennen konnte, doch nirgends stand sein Name. Ich drehte mich um, er musste es weg getan haben, doch als ich gerade aufgeben wollte, hörte ich Schritte auf dem Flur, je länger ich mich nicht Bewegte, so lauter wurden sie. Bis mir klar wurde, das ich mich schnell verstecken sollte. Und nichts anderes blieb mir über, als das ich mich ins Badezimmer stürzte und so dumm es gerade aussah, aber ich stand zusammen gekauert in der Badewanne und hatte den Vorhang zu gezogen. Ich hörte gerade noch wie die Tür aufgemacht wurde und sich jemand auf eins der Betten schmiss. Kurze Zeit später hörte man ein lautes Schnarrchen. Ich stand langsam auf und kletterte aus der Badewanne, gerade als ich dacht da ich sicher stehen würde, kippte ich nach hinten und meine letzte Rettung war der Schrank, der aber leider direkt auf mich zu kam. Ich murmelte ein leises scheiße und versuchte den Schrank wieder einigermaßen hinzustellen, doch irgendetwas klemmte und als ich auch erkennen konnte, was es war, sah ich die kleine Kiste mit den richtigen Namen drauf. Ich hatte es trotz des kleinen Unfalls geschafft, ich schob die Kiste zur Seite und stellte den Schrank richtig hin. Aus der Kiste fiel gleich das gesuchte Bild, was ich mir nun genauer angucken konnte.

Drogendealer liebt man nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt