Wenn man einem Borowin sogar schon zwei Meter entfernt gegenübersteht, konnte man seinen feurigen Atem und seine Spiellust spüren, wie ich es geade tat. Man erzählt dass er lange, schärfer als das stärkste Metall, böse Krallen an seinen bärigen, starken Armen hatte, welche ich im Schein seiner leuchtenden und hungrigen Augen schon ängstlich erkannte. Besonders wurde auch verbreitet, dass jedes Lebewesen welches dieses kluge Ungeheuer besiegen konnte, was nur sehr, sehr wenige von vielen waren, zu Legenden und mit Gold und Diamanten bereichert wurden. Aber diese waren mit den besten Waffen ausgerüstet und wurden von Geburt an mit unzähligen Kampfausbildungen erwachsen. Ich hatte keines von beiden. Diejenigen, die dem Monstrum entkommen sind, waren entweder nicht mehr beim klaren Verstand. Oder sie haben sich, da sie zusahen, wie der Borowin deren Freunde immer wieder freiließ und sie wieder mit seinem klugem Köpfchen einfing bis sie sich ergaben, selbst umgebracht, als sie sahen wie er sie verspeiste. Aber er hat sie nicht einfach gefressen. Er hat zuerst deren kleinen Teile, wie die Zehen, Ohren und Finger, gegessen während er mit einem Lächeln im Gesicht zusah, wie das Opfer vor Angst immer wieder laut aufschrie. Darauf aß er die Arme, Füße und Beine bei dem immer noch lebendigen Opfer auf, während die Blutung von seinem heißem Atem, vor Hitze, sofort gestillt wurde. Es heißt auch, dass das Adrenalin, welches wegen der furchtbaren Angst und Schmerzen, in das Herz gepumpt wird, das Monster nur noch hungriger macht und zum Schluss seine beängstigenden wildkatzenartige Zähnen, das Herz beim lebendigem Leibe aus der Brust reißen. Und genau dem klügstem Monster, dass es gibt, stand ich jetzt gegenüber, also gab es eigentlich nur zwei Optionen für mich. Sterben oder STERBEN.
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Das Tagebuch eines Drachenreiters
AventuraZwei Bergarbeiter finden tief in einem Berg ein Jahrtausende altes, geheimnisvolles Tagebuch. In dem Buch wird erzählt wie ein normaler Mensch in einem kleinem Dorf neue Kreaturen kennenlernt, die selbst wir und die Menschen zu der Zeit nie kannten...