Das Ende

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Hanna POV
Kurz darauf wachte ich wieder auf. Ich schaute an mir herunter und sah, dass ich in Hicks Armen lag. "Mann! Mir geht's gut.", erklärte ich und versuchte mich von ihm zu befreien. "Du bist eiskalt. Es kann dir nicht gut gehen.", folgerte er und hielt eisern dagegen. Da er allerdings nicht sehr kräftig war, stieß ich mich von ihm ab und stand kurz darauf auf eigenen Beinen. "Ich kann Eis kontrollieren! Ich bin immer eiskalt.", fuhr ich ihn an. Verwirrt betrachtete er mich. "Wieso bist du nicht von dem Netz weggeflogen?", wollte er wissen. "Weil ich eben nicht so schnelle Reflexe hab.", rief ich wütend. Alle anderen sahen mich entweder besorgt oder erstaunt an. "Was hast du gesehen?", fragte Hicks. Ich drehte mich weg. "WAS HAST DU GESEHEN!", schrie Hicks mich an. "VERDAMMT, Hicks! Ich habe IHN gesehen!", rief ich frustriert.

Sofort kam er angerannt und nahm ich in den Arm. "Alles ist gut. Ich bin da. Du bist in Sicherheit.", flüsterte er mir ins Ohr und wiegte mich hin und her. Dankend lächelte ich ihn an. Plötzlich schloss er die Augen und bewegte sein Gesicht auf meins zu. Zuerst hat mich sein Verhalten sehr in Verwirrung gebracht, aber als ich merkte, was er vorhatte, machten sich tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch breit. Dann trafen seine Lippen auf meine. Es war ein unglaublich schönes Gefühl. Er legte seine Hände um meine Hüfte, während ich meine in seinen Haaren vergrub. "Ich liebe dich.", flüsterte er, als wir aufhörten. Für  diesen Satz zog ich ihn nochmal an mich und küsste ihn.

Dragons und der SternengleiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt