Dragons und der Sternengleiter

Rettung

Vor dem Haus landete er und Hicks trug sie ins Haus. Astrid, Rotzbacke und der sonderbare Drache waren ihm gefolgt. "Na, wen haben wir denn da aufgegabelt?", begrüßte Valka ihren Sohn. "Mutter, sie braucht schnell Hilfe. Sie hat eine schlimme Verletzung an der Seite.", erklärte Hicks. "Leg sie auf den Tisch." Valka nahm ihr den Umhang ab und schob den Pullover hoch. "Ah, das sieht nicht gut aus. Offensichtlich hat ein Schwert sie erwischt.", vermutete sie. "Ich muss die Wunde reinigen und sie nähen.", beschloss sie und ging um die Sachen zu holen.

Hicks stand hinter ihren Kopf und lächelte ihr zu. Ein sehr schwaches Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. "Ich bin Hicks. Die Frau, die sich um dich kümmert ist meine Mutter Valka. Du musst keine Angst haben. Wie heißt du?" "Ha...nnn...na.", kam es nach mehreren Versuchen. Sie sah ziemlich fertig aus. Valka kam wieder und drückte ein nasses Tuch auf die Wunde. Dann schüttete sie Alkohol darüber. Hanna zuckte zusammen und klammerte sich an Hicks Arm fest. Er hielt ihre Hand und streichelte ihren Handrücken. "Das könnte jetzt etwas weh tun.", meinte die ältere Dame und stach vorsichtig mit der Nadel ein. Hanna biss sich auf die Lippe und verkrampfte um Hicks Hand.

Endlich war die Verletzung genäht und das Mädchen konnte sich entspannen. "Bring sie rauf in dein Zimmer. Sie muss sich ausruhen.", erklärte Valka. Hicks hob sie im Brautstil hoch und trug sie zur Treppe. Astrid hatte draußen gewartet, während Rotzbacke heim gegangen war. "Wie geht's ihr?", fragte sie, während sie neben ihm herging. "Sie muss sich ausruhen, aber in zwei Tagen könnte Hanna wieder auf den Beinen sein." "Hanna?" "Ja, so heißt sie." Hanna war in seinen Armen schon eingeschlafen. Er legte sie auf sein Bett und deckte sie zu. Plötzlich kam der merkwürdige Drache angesprungen und legte sich neben sie auf den Boden, während er den Kopf neben sie aufs Bett platzierte.

"Wir müssen Fischbein unbedingt fragen, welcher Drache das ist.", beschloss Astrid, als sie nach draußen gingen. Sie stiegen auf ihre Drachen und flogen an das andere Ende der Insel zu Fischbein. "Hey, Fischbein.", begrüßte Hicks seinen Freund. "Kannst du uns helfen? Wir wissen nicht welcher Drache es ist." "Welcher Drache? Wie sieht er denn aus?" Die beiden erklärten was sie heute entdeckt hatten.