Trafalgar D. Water Law~Schicksal im Namen!?

Tränen der Trauer

*Atlantis~Allgemein*

[Nach der Versammlung]

Am Abend betrat Lamy Laws Schlafzimmer. Er hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen, zumindest dachte das Lamy, deshalb setzte sie sich auf den Stuhl neben seinem Bett und schwieg zunächst noch, doch dann richtete sie sich auf und schaute traurig Law an. ,,Weißt du Law nachdem ich von Dragon gerettet wurde, haben Tamino und Ken beschlossen bei mir zu bleiben, weil ich ihnen​ so leid getan habe, zumindest haben sie mir das hinterher irgendwann erzählt," während sie das sagte, waren ihre Augen ganz wässrig. ,,Ich war wirklich froh, dass sie bei mir geblieben sind, sie haben mich aufgebaut und getröstet und mir gaben mir einen Sinn weiterzuleben, denn ich hatte alles verloren mein Zuhause, meine Freunde, meine Eltern und dich. Law du warst so ein großes Vorbild für mich, ich war am Boden zerstört, als ich dich verloren habe und ich wollte mich auch umbringen, ich wollte bei dir sein, bei unseren Eltern, aber nachdem ich dann in das Atlantis war und man mir gesagt hatte, dass ich die letzte Überlebende von den D. Waters bin und ich deswegen den Thron besteigen müsste, da brannte bei mir eine Sicherung durch. Ich hatte alles verloren und jetzt sollte ich für ein komplettes Königreich verantwortlich sein und den Menschen ein Vorbild sein, sie lieben und eine Mutterrolle übernehmen, du weißt ja ich war erst sechs und das konnte ich nicht. Ich wollte... ja ich wollte wirklich sterben und das ist im Nachhinein wirklich so schlimm für mich, allein die Vorstellung Selbstmord zu begehen! Aber Tamino und Ken waren anders sie haben mich nicht unter Druck gesetzt, mich nicht vor die Bücher gesetzt, die ich auswendig, vor allem Wort für Wort, auswendig lernen sollte, in denen beschrieben wird, wie man ein Königreich regiert, wie man mit dem Volk umgeht, Finanzen und das Ganze bla bla bla. Was ich mittlerweile kann, aber das ist egal. Sie haben mich beruhigt und mich getröstet wenn ich geweint habe, und mich im richtigen Moment, einfach mal allein gelassen, damit ich in Ruhe nachdenken konnte und eines Tages, ich hatte aufgehört die Tage zu zählen, wie lange ich bereits in Atlantis bin, das war, weil es mich nicht interessiert hat, ich wollte nur zu dir und Mom und Dad. Sie haben mich mit in die Stadt genommen und dort sah ich das Elend des Volkes und die Trostlosigkeit und die Hoffnungslosigkeit und dann sah ich die Freude und den neuen Mut, in den Gesichtern der Menschen, als sie mich sahen. Allein durch meine bloße Anwesenheit, gab ich ihnen​ neue Hoffnung, aber ich sagte ihnen, dass ich nicht ihre Königin werden kann, dass ich alles verloren habe und nicht mehr weiß, was ich jetzt tun soll, dass ich ganz alleine auf der Welt bin und kannst du dir vorstellen was sie gemacht haben? Sie haben mich in den Arm genommen und haben mit mir mit geweint, sie haben überall schwarze Tücher aufgehängt und schwarze Klamotten getragen um mir ihr Beileid zu zeigen und da habe ich erkannt, dass die Bewohner von dem Land eine riesige Familie, sind sie kümmern sich sich, um einander und das hat mich so berührt und ich habe beschlossen, dass ich ihre Königin werde und dass ich viel lernen möchte um ihn eine gute Königin zu sein nein um Ihnen eine gute Mutter zu sein oder als eine Mutterrolle zu fungieren. Als Lamy mit ihrer Geschichte geändet hatte, lief eine einzelne Träne über laws Gesicht. Mit einem mal stand Lamy vom Stuhl auf. ,,Du bist wach??" fragte sie vollkommen entsetzt. Law öffnete die Augen und schaute in ihre. ,,Lamy, es tut mir so leid, wenn ich das gewusst hätte..." Lamy schüttelte nur den Kopf und sagte ,,nein du konntest es nicht wissen, es ist nicht deine Schuld, wir dachten beide von dem jeweils anderen, dass er tot wäre und ich bin so glücklich dass du es nicht bist, das kannst du dir gar nicht vorstellen und das Volk." ein Lächeln sich auf ihr Gesicht. ,,Ist auch so glücklich, es freut sich mit mir, in diesem Moment kann ich die ganze Welt umarmen. Und auch Law lächelte, obwohl es nur ein zaghaftes Grinsen war, aber es reichte.