Trafalgar D. Water Law~Schicksal im Namen!?

Ihr bekommt IHN nicht...

*Atlantis​ ~Lamy*

Ich sah wie die geschwungen Runenmale anfingen zu leuchten. Neben mir meine rechte Hand, Ken.
Das große Seesteintor öffnete sich quitschend. Ein letzter prüfender Blick auf meine Kleidung, dann bildete sich ein diplomatisches Lächeln auf meinen Lippen und ich trat einen Schritt nach vorne.
,,Master Sengok, Master Garp, wie schön, dass sie uns mit ihrem Besuch beehren, schade, ich sie ihren Besuch nicht vorher angekündigt haben, sonst hätten sie sich nach der anstrengenden Reise, in einem der Gästezimmer ausruhen können."
,,Belassen wir die Höflichkeitsfloskeln und kommen wir zum Grund unseres Besuches. ,,Händigen sie uns sofort ihn aus.", meinte Sengok kühl ,,Ihn?", Ich fürchte ich kann ihnen nicht ganz folgen." Antwortete ich unschuldig. ,,Ach hören sie auf, sie wissen genau von wem ich spreche. Und sie wissen auch, dass  es gegen den Vertrag verstößt, uns Eindringlinge nicht sofort zu melden. Aus diesem Grund sind wir hier, also bringen sie mir sofort den Unbefugten!" Man konnte Sengoks genervtheit förmlich raushören. ,,Warum setzen wir uns denn nicht ersteinmal in ein gemütliches Zimmer und besprechen alles weitere dort." Sagte Garp, welcher sich bis dahin nicht am Gespräch beteiligt hatte, beschwichtigend.
,,Das ist wirklich nicht nö…"
,,Das ist eine wunderbare Idee." Unterbrach ich Sengok, der mir daraufhin einen wütenden Blick zuwarf, welchen ich keck ignorierte. ,,Wenn die werten Herren mir bitte folgend würden. Hier geht es zum grünen Salon."
Mit diesen Worten ging ich selbstbewusst an meinen Leuten vorbei und erwartete einfach, dass Sengok und Garp mir folgen würden.
Aber innerlich war ich total nervös. Natürlich wusste ich wen sie meinten und ich wusste auch, dass ich durch mein Getuhe nur Zeit schinden will, dass wussten sie auch, aber es war mir egal!
Ich hoffte einfach, dass durch die geschundene Zeit, Tamino genug Zeit hat, um Law ein gutes Versteck zu suchen. Dann standen wir plötzlich, vor dem Raum, ich hatte nicht einmal auf den Weg geachtet und ein Bediensteter öffnete uns freundlich die Tür. ,,Bitte setzen, sie sich doch." Wieß ich die Herren freundlich auf die Sitzgruppe hin. ,,Lass doch endlich den Scheiß, Prinzesschen! Wir wissen alle, dass dieses überaus freundliche Gehabe nicht eure Art ist. Schließlich kennen wir euch bereits seit ihr klein, frech, naiv, verzogen und keinesfalls königlich durch dieses Schloss gerannt seid. Auf der Suche nach eurer Katze. Also reden wir hier von Erwachsenen zum Kind, denn wir sind diejenigen, die dieses Affentheater von Königreich erlauben, vergesst das niemals! Ihr herrscht hier nur weil wir es euch gestatten und aus keinem anderen Grund!" Sagte Sengok streng, so wie ein Vater zu seinem Sohn reden würde. ,,Master Sengok," ich spieh die Worte fast aus, ,,ich kenne sehr wohl den wahren Grund, der Existenz des Ausbeutungsstaates Atlantis. Wir sind nur zur Förderung von Kairōseki da. Und daher weiß ich auch warum Atlantis unter dieser strengen Kontrolle und Wissenseinschränkung steht." Nun schauten mich beide Verblüfft an. ,,Nun wie es scheint haben wir eure Fähigkeiten unterschätzt, Prinzesschen." Sagte Garp mit einem provozierendem Lächeln. Ein kurzer böser Blick zu Garp, dann ,,Nun, dann werdet ihr sicher wissen, dass ich IHN sicherlich nicht euch übergeben werde." Sagte ich ebenfalls lächelnd. Auch sarkastisch lächelnd sagte Sengok ,,Dann werdet ihr sicherlich wissen, dass wir uns mit Gewalt holen werden, was wir begehren." ,,Ja, das ist mir durchaus bewusst." Sagte ich.
,,Schön!" Sengok.
,,Schön!" Ich.
,,Gut, dann macht euch auf einen Angriff bereit!" Sengok.
,,Gut, ja das tun wir. Macht ihr euch auf die Verteidigung gefasst." Ich.
,,Ach ja?" Garp.
,,Ja." Ich stand auf, ,,damit wäre ja dann alles geklärt. Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!"
,,Oh das kleine Prinzesschen, wird mit kämpfen?!" Fragte Sengok höhnisch. ,,Ihr wisst, wo sich die Tür befindet." Sagte ich kühl und ging auf eben diese zu. ,,Ach und," mitten in der Bewegung innehaltend, drehte ich meinen Kopf zu den Beiden um, ,,wenn ich euch in fünf Minuten, noch vor dem Tor sehe. Seid ihr die längste Zeit am Leben gewesen. Bis dann!"