Da war ich also.
Stiles, mein und Scott's bester Freund, hielt an der Schule an. Ich zögerte, was Stiles anscheined mitbekahm, während Scott schon ausgestiegen war. "Keine Angst niemand wird dich hier umbringen" lachte er.Da wär ich mir nicht so sicher.
Schaltete sich mein Unterbewusstsein ein, was mir gleich vieeel mehr Mut machte. Danke auch..(Man bemerke die Ironie..)
Aufjeden fall liefen wir dann Richtung Eingang. Ich unterdrückte mein Zittern das nicht gerade leicht war, weil es mir früher egal war. Ich hatte jeden Tag auf dem Weg zur Schule gezittert aus Angst vor dem Tag. Aber hey wer würde das nicht.Scott schien es zu bemerken sagte aber nichts. Ich meine das mir nicht kalt war merkte man wohl bei 25 Grad. Danke auch Scott, sher nett. Aber war ja nur ich oder? Ich ließ mir von Stiles den Weg zum Sekretariat beschreiben und lief los, während ich lief spürte ich förmlich die misstrauischen und besorgten Bilcke der beiden. Ich ignorierte sie und lief einfach weiter. Als ich ankahm klopfte ich und von innen nahm ich ein "Herrein" war. Ich öffnete die Tür und schloss diese hinter mir wieder, was die Stimmen der anderen Schüler abdämfte und man diese kaum noch hörte. "Kann ich dir helfen?" Kam es irgendwann von einer Frau hinter einem Tisch. "Äh ja ich bin neu hier und wollte meine Sachen abholen" Ich zwang mich zu einem lächeln. Sie lächelte zurück "Dein name?" fragte sie freundlich. "N-Nina McCall" stotterte ich leicht und verstummte. Ab da war mir klar das man hier auch schon von mir gehört hatte. Wussten Scott und Stiles es? Wenn nicht war es ein Wunder, sogar die Sekretärin wusste ich.
Ich schüttelte meinen Kopf, allerdings nur um den Gedanken aus meinen Kopf zu bekommen. "Könnte..ähh.. I-ich vielleicht..meine Bücher, und ähh Stundenplan und Spindcode haben?" Ich zwang mich zum lächeln und stotterte alles gerade so herraus. Sie fasste sich wieder und sagte kalt, aber mit einem lächeln "Ja warte."
Genau wie sonst auch. Außen nett und innen hofften sie das ich einfach an den ganzen verletzungen Sterben würde. Ich nahm die Bücher und alles entgegen. Mit einem schnellen "Danke." verließ ich den Raum. Als ich meinen Spind fand legte ich erstmal alles ab. Ich sah auf meinen Stundenplan. Monatg erste Stunde Freistunde. Was sollte da schon schief gehen? Ich hasste frei Stunden wegen den Leuten mit denen ich diese verbringen musste. Ich seuftze und packte meine Mathe sachen ein, da ich Mathe in der zweiten Stunde hatte.Ich suchte nach einer Sitz möglichkeit. Beim Suchen fand ich Scott und Stiles. Die standen bei ungefähr 4 anderen Personen, ich konnte es nicht wirklich erkennen. Da ich zu viel Angst hatte dort hinzugehen lief ich langsam den Gang entlang. Die Flure wurde allmälig Leerer und Leiser. Es verstummte alles, und es wirkte nicht mehr wie eine Highshool, eher wie eine andere Welt. Als endlich ein großer Teil weg war und kaum noch ein Schüler zu sehen war, schloss ich kurz meine Augen und genoss die Ruhe, lief aber weiter was sich als Fehler herausstellte. Genau im diesem Moment war ich in jemanden reingerannt. Schnell und voller panischer Angst, die ich aber nie zeigte, ging ich 2 schritte zurück und blickte in die womöglich schönsten Augen die ich jemals sah. Sie waren Eisblau, wo ich schwöre kurz den Himmel dadrinnen gesehen zu haben. Augenblicklich beruhigte ich mich. Doch als ich bemerkte wo ich war und in welcher Situation, kam keine Sekunde später die Angst zurück. Ich betrachtete den Jungen kaum. Ich achtete nur darauf was genau er tat. Jede kleine Bewegung beobachtete ich. Wie sich sein Brustkorb in nornaler Geschwindigkeit hob und sank. Wie seine Augen mich betrachteten. Durch die Angst beschleundigte sich mein Herzschlag extrem was ich hoffte das es keiner hörte..wie auch?
Das alles passierte innerhalb ein paar Sekunden und ich hoffte das er es nicht bemerkt hatte.
Isaac Pov.
Plötzlich rannte jemand in mich hinein. Ich sah verwundert zu ihr und sie lief schnell 2 Schritte nach hinten. Ich konnte ihre Angst schon fast schmecken so groß war diese, aber warum? Dann trafen sich unsere Augen. Ihre Wimpern waren schön und lang und ihre Augen hatten einen wunderschönen dunkel Braunen Ton, es wirkte fast wie schwarz. Doch diese Augen waren Trüb. Ich fand dort drinnen kaum eine Emotion nur Angst, Hass, und Schmerz. Großen Schmerz. Als ich hörte wie ihr Herzschlag sich automatisch verschnellerte riss ich mich von ihrem Augen los und merkte wie sie von sich etwas unglaublich schlimmes ausstrahlte.
Die panische Angst vor allem und jeden der ihr zu nahe kam. Sie lief wieder einen Schritt zurück und ich begann sie zu mustern. Sie hatte ein schlichtes Weinrotes T-shirt an und darüber eine schwarze dünne Jacke genauso wie ihre Hose. Ihre langen braunen Haaren hingen in leichten Wellen über ihre Schulter. Sie war relativ mager,als hätte sie Wochenlang nicht mehr richtig gegessen.
Ich sah sie an und lächelte etwas. Erst jetzt bemerkte ich das sie um die 30 cm kleiner als ich war, sie ging mir gerade mal bis zur brust. Aber das störte sie mehr als mich. Als der Gong ertönte, verschwand sie in der Menge. So viel Zeit war schon vergangen?
Ich dachte nicht weiter darüber nach obwohl mich der Schmerz in ihren Augen beschäftigte. Ich ging also zu meiner nächsten Stunde. Mathe...
Nina Pov.
Ich war wie in Trance. Doch ich schaffte es mich zu bewegen. Nun saß ich in meinem Klassenzimmer und wartete auf dem Lehrer. Plötzlich kam der Junge von vorhin rein. Sofort wurde ich leicht panisch und starte ihn an. Warum es mir bei ihm so ging? Weil er zwei köpfe größer war als ich. Weil seine kurzen lockigen Blonden Haaren, den Eisblauen Augen den letzen Schliff verschufen? Ich wusste es nicht. Mein Herz schlug deutlich schneller, als er meinen Blick erwiderte und ich mich erneut in diesen unbeschreiblichen Blauen Augen verlor.
Ich saß ganz hinten im Eck, ein Wunder das er mich überhaupt sah. Und was tat er? Klar er setze sich neben mich. Mein Herz pochte unglaublich laut. Ich hatte schon Angst er würde es hören. Wenn man Emotionen riechen konnte, würde man nur Angst und etwas verlegenheit riechen, aber weil man sowas ja auch konnte haha. Und wenn man jede Bewegung von mir Bebobachtete würde man die Unruhe merken. Meine Augen zuckten ständig von meinen Fingern, nach vorne, auf mein Blatt. Auf jeden noch so kleinen Fussel. Mit meinen Fingern machte ich ständig irgentwas und konnte nicht ruhig sitzen. Was machte mich nur so nervös? Das letze mal zeigte ich so ein verhalten vor ca. 2 Jahren..
Der Gong ertönte und der Lehrer kam rein, ich sah kurz zu meinen Banknachbarn rüber und genau in dem Moment sah er auch zu mir. Und ich verlor mich wieder in den Augen bis er sich räusperte und ich schnell und so rot wie eine Tomate nach unten schaute. Als ich leicht aufschaute konnte ich ein lächeln entdecken.
Warte was? Ein lächeln an mich gerichtet. Es war ein ehrliches lächeln. Sofort wurde ich ruhiger. Und erwiderte es vorsichtig. "Wie heißt du?" fragte er und musterte mich etwas. "N-Nina" brachte ich leise hervor, das eigentlich kein normaler Mensch verstehen könnte. "Freut mich ich bin Isaac"
Hätte ich gewusst, das diese Begegnung, diese paar Worte und dieser Mensch mein Leben so drastisch verändern würde, hätte ich sie am liebsten vermieden. Andererseits hätte ich auch soviele schöne Dinge die es anscheinend in dieser Welt doch gab, verzichtet. Hätte ich all dies schon vorher erlebt, wäre ich nie dieser schreckliche Mensch geworden.
Willkommen bei der Geschichte eines kleinen Mädchen deren Leben durch eine Begegnung verändeet wurde.
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Bitte sag mir warum ich noch Leben soll..? [Isaac Lahey FF]
Hayran Kurgu>>Die ganze Trauer, der Schmerz, die Wut und die Erinnerungen. Ich erinnerte mich an alles vom ersten Tag an. Ich war wütend auf alle, auf mich selber, wütend darauf mich nie verteigt zu haben, wütend auf die Menschen um mich herrum die immer...