„Seht euch mal Niall an. Er tut so, als wäre er der älteste von uns."

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Niall´s POV.


Nachdem ich Liam durch meinen Kuss meine Antwort mittteilte, war ich der glücklichste Mensch auf Erden. Wir lösten uns voneinander und Liam legte seine Stirn an meine. „Ich liebe dich.“ Ich musste augenblicklich lächeln. „Und ich liebe dich.“ Ich hätte nie damit gerechnet, dass meine Träume wirklich wahr werden würden. „Niall?“ Ich drehte mein Kopf und sah Harry an. Seine Augen waren rot und ich wusste direkt, dass er geweint hatte. Obwohl wir es gerade schon geklärt hatten, bedrückte ihn immer noch was. Er wollte gerade anfangen zu sprechen, als ich ihn in eine Umarmung zog. „Es tut mir so leid Ni. Ich habe das nicht so gemeint.“ Ich strich ihm beruhigend über dem Rücken. „Ist schon gut Haz. Wir hatten das doch bereits vor nicht mal fünf Minuten geklärt. Und meine Meinung hat sich auch nicht geändert. Es ist alles in Ordnung.“ Harry nickte mich lächelnd an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Danke NiNi.“


Gemeinsam gingen wir wieder zurück zu den andern. Liam hielt meine Hand fest in seine. Die ganze Zeit über hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Auf diesen Moment hatte ich schon viel zu lange gehofft. „Worüber denkst du nach Babe?“ Babe. Mein Herz schlug bei diesen Spitznamen Saltos. Ich hob mein Kopf und lächelte Liam an. „Ich denke daran, dass ich der glücklichste Mensch bin.“  Liams Augen fingen an zu funkeln und er gab mir einen Kuss. „Ich bin genauso glücklich.“


Als wir in Sichtweite des Busses waren, kam Any direkt auf uns zugelaufen und umarmte mich stürmisch. „Wag es nicht noch einmal so einfach abzuhauen. Du weißt gar nicht, was für Sorgen wir uns gemacht haben.“ Sofort erwiderte ich ihre Umarmung. „Tut mir leid. Wird nicht wieder vorkommen.“ Sie löste sich aus der Umarmung und lächelte mich an. „Dann können wir ja endlich weiter fahren.“ Sie ging zurück zu Louis, der sofort einen Arm um ihre Hüften legte. Gemeinsam verteilten wir uns wieder auf die Busse. Liam bestand darauf, dass wir gemeinsam in einem Bett schliefen. Deswegen lagen wir jetzt neben einander in seinem Bett. „Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe Niall James Horan.“ Lächelnd sah ich ihn an. „Und ich liebe dich Liam James Payne.“ Er gab mir noch einen Kuss, ehe er sich so hinlegte, dass ich mit meinem Rücken an seiner Brust lag. Er schlang seine Arme um mich und kurze Zeit später hörte ich seinen gleichmäßigen Atem, was mir signalisierte, dass er bereits eingeschlafen war. Doch ich konnte nicht schlafen. Zu viele Gedanken schwirrten nun in meinem Kopf herum. Von den plötzlichen Schmerzen in meiner Brust, bis hin zudem komischen Gefühl, welches ich gerade verspürte. Ich beschloss Any von meinen Gedanken zu erzählen, falls diese nach einiger Zeit nicht vorüber gehen würden.


Ich musste wohl doch irgendwann eingeschlafen sein, denn ich wurde durch einen Kuss von Liam geweckt. „Guten Morgen mein wunderschöner Engel.“  Schlagartig wurde ich rot und vergrub mein Gesicht in ein Kissen. Ich hörte Liam lachen. „Das muss dir doch nicht unangenehm sein. Daran musst du dich gewöhnen mein Schatz. Denn das bist du für mich. Ein wunderschöner Engel. Mein wunderschöner Engel. Und wenn du es willst, werde ich es dir jeden Tag sagen.“ Ich hob mein Kopf und sah ihn an. Sofort verzauberten mich seine wunderbaren braunen Augen. Ich gab Liam einen langen Kuss. „Du bist einfach das Beste, was mir passieren konnte Liam. Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst.“ Liam stand lächelnd auf. „Na los. Komm wir gehen frühstücken.“ Liam stand bereits an der Tür als ich aufstehen wollte. Doch ich ließ mich sofort wieder aufs Bett fallen, da mir schwindelig wurde. „Ist alles in Ordnung Niall?“ Direkt war Liam an meiner Seite.  „Jaja alles gut. Nur ein bisschen Schwummerig. Geht gleich wieder. Geh du schon mal vor.“ Erst sah mich Liam skeptisch an doch dann lächelte er mich an, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging hinaus. Ich wartete noch einige Zeit, bis ich versuchte erneut aufzustehen. Doch dieses Mal klappte es. Als ich bei unserem Aufenthaltsraum ankam, warteten die anderen bereits auf mich. „Wie geht es dir?“ Harry sah mich prüfend an. Automatisch lächelte ich. Sie machten sich also doch Sorgen. „Wieder gut.“ Ich ließ mich auf einen freien Platz nieder und Liam stellte gerade das restliche Essen auf den Tisch. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht wirklich Hunger. „Magst du nichts essen Nialler?“ Ich sah zu Zayn der mich die ganze Zeit schon zu beobachten schien. „Nicht wirklich.“ Sofort hörte Liam auf zu essen und sah mich an. „Ni. Doch nicht etwa wegen dem, was ich gesagt hatte oder? Das war doch alles nur ein Missverständnis. Bitte. Du musst was essen. Wir haben heute Probe und du musst gestärkt sein.“ Ich seufzte auf. „Es hat nichts damit zu tun. Aber wenn du danach glücklich bist, dann werde ich etwas essen.“ Liam lächelte mich an und ich nahm mir etwas zu essen. Ich hatte noch nicht viel gegessen, da weigerte sich mein Körper noch mehr aufzunehmen.


Nach dem Essen ruhten wir uns noch ein wenig aus, bevor wir zu einer nahegelegenen Halle fuhren. Paul hatte extra mehrere Hallen angemietet damit wir auch, wenn wir zur nächsten Konzert Stadt fuhren, proben konnten. Normalerweise sind Proben bei uns immer total chaotisch. Jeder machte irgendwelchen Quatsch. Doch dieses Mal war ich der einzige, der nicht mit machte. Immer noch hatte ich dieses komische Gefühl im Körper. Ich konnte es nicht beschreiben. Es war einfach seltsam und unangenehm. Bereits nach dem dritten Lied war ich völlig aus der Puste und musste mich setzten. „Seht euch mal Niall an. Er tut so, als wäre er der älteste von uns.“ Louis ließ sich lachend neben mir nieder. Any kam auf uns zu und gab mir eine Wasserflasche. „Danke.“ Sie setzte sich lächelnd neben Louis. Ich öffnete die Flasche und wollte einen Schluck trinken. Doch stattdessen trank ich die gesamte Flasche aus. „Da scheint ja jemand Durst zu haben.“ Liam setzte sich grinsend neben mich. Sofort griff er nach meiner Hand und verschränkte unsere Hände ineinander. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. „Wir haben gerade mal drei Songs geübt und Niall schläft schon fast wieder ein.“ Auch wenn es für die anderen witzig rüberkam, war es für mich nicht lustig. Meistens war ich derjenige, der am Ende noch rumsprang und anders ausgepowert werden musste.


Irgendetwas stimmte mit mir nicht.

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Und schon geht ein weiteres DHK Kapitel zu Ende:)
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Does he know? ( Niam )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt