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Ich laufe in Quirins Arm mit ihm zu seinem Auto , den ganzen Weg fällt kein einziges Wort von uns. Beim Auto angekommen lasse ich mich erschöpft auf den Beifahrersitz fallen . Quirin bringt mir eine Decke von hinten, weil es inzwischen schon dunkel und kühl ist .Ich kuschel mich in die Decke ein und Quirin ist so lieb und schnallt mich an . Ich nuschel ein leises "Danke!" als er ins Auto einsteigt. Er startet den Motor und fährt los . Er fängt aufeinmal an zureden , aber das bekomme ich nurnoch am Rand mit und gleite ins Land der Träume ab.
Am nächsten Morgen werde ich von Sonnenstrahlen geweckt, die sich den Weg in mein Zimmer gesucht haben . Ich öffnete langsam die Augen und bemerke , dass neben mir auf meinem Nachttisch ein Tablett mit Frühstück drauf steht . Bei dem Anblick läuft mir förmlich das Wasser im Mund zusammen. Ich kann nicht sagen , wann ich das letzte mal ausgiebig gefrühstückt habe. Ich greife nach einem Croissant und richte mich auf . Ich stelle verwundert fest , dass meine Balkontür offen ist . Ich stehe  verwundert auf und merke erst jetzt  wie sehr meine Beine schmerzen. "Scheiß Berge ",fluche ich und laufe zum Balkon . Ich erschrecke mich so sehr ,als ich sehe ,dass mein Quirin auf dem Balkon sitzt und mich anlächelt,dass ich mein Croissant fallen lasse. "Guten Morgen Schatz !",lächelt er und steht auf , um zu mir zukommen. "Was , was machst du hier ?",stotter ich . "Ich habe hier gewartet bis du aufwachst !",sagt er so selbstverständlich ,als ob er das jeden Tag tun würde. Er macht einen weiteren Schritt auf mich zu , doch ich weiche zurück , wodrauf ich einen entsetzten und etwas ängstlichen Gesichtsausdruck von Quirin zugeworfen bekomme.

Lena Lorenz ~ Tune Of Silence Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt